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Es ist Aschermittwoch, ...Bild 1 von 36 | Foto: dpa
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... und für viele beginnt nun eine Zeit der Einkehr und des Fastens. Bild 2 von 36 | Foto: dpa
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Für andere wiederum geht es jetzt noch einmal richtig los. Bild 3 von 36 | Foto: dpa
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Blaskapellen scheppern, ...Bild 4 von 36 | Foto: dpa
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... Affen werden aufgefahren ...Bild 5 von 36 | Foto: dapd
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... und es ist klar: ...Bild 6 von 36 | Foto: dpa
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Am politischen Aschermittwoch muss am frühen Morgen schon Bier getrunken werden, ... Bild 7 von 36 | Foto: dapd
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... viel Bier, ...Bild 8 von 36 | Foto: dpa
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... wenn man nicht blass aussehen will. Bild 9 von 36 | Foto: dapd
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Aber es geht noch um mehr: Jeder Politiker, der etwas auf sich hält, muss auch poltern, was das Zeug hält, und möglichst markige Sprüche heraushauen.Bild 10 von 36 | Foto: dpa
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Bei der CSU geht es allerdings in diesem Jahr etwas lahm zu. Bild 11 von 36 | Foto: dpa
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Der Grund: CSU-Chef Horst Seehofer übt sich gerade als Interims-Präsident und hält sich, der Würde seines kurzzeitigen Amtes entsprechend, mit den gewohnten Angriffen auf Berlin und die Welt zurück. Immerhin darf er doch noch öffentlich über seinen Aufstieg staunen: ...Bild 12 von 36 | Foto: dpa
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... "Für einen, der angeblich nicht weiß, was er will, eine ganz schöne Karriere. Auf deutscher Ebene fehlt nur noch ein Amt von Bedeutung - aber dazu habe ich noch genug Zeit." Bild 13 von 36 | Foto: dapd
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Und er stellt klar: Der Aschermittwoch ist eigentlich eine Erfindung der CSU. "Wir sind das Original und alle anderen sind Plagiate."Bild 14 von 36 | Foto: dpa
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Ungewohnt staatstragend und wie ein Elder Statesman gibt sich auch Edmund Stoiber, der Vorgänger von Seehofer, den nun die Parteibasis umjubelt. Und auch er erklärt noch einmal den Aschermittwoch: "Der politische Aschermittwoch ist keine Fortsetzung des Faschings, keine bayerische Folklore."Bild 15 von 36 | Foto: dapd
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Und er erklärt die Rolle der Bayern, indem er sich selbst zitiert: "Notfalls müssen die Bayern die letzten Preußen in Deutschland sein." Bild 16 von 36 | Foto: dpa
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"Ich hab immer alles gegeben und ich kann nur hoffen, lieber Franz-Josef, dass du zufrieden warst."Bild 17 von 36 | Foto: dpa
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Für die Abteilung Attacke ist auf diesem Aschermittwoch CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt zuständig. Bild 18 von 36 | Foto: dpa
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"Ich habe schon erklärt: Sigmar Gabriel ist übergewichtig und unterbegabt", sagte er. "Das war untertrieben. Gabriel ist ein übler Foulspieler."Bild 19 von 36 | Foto: dpa
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Übergewicht kann man FDP-Chef Philipp Rösler nicht vorwerfen. Er sonnt sich noch immer in seinem Erfolg vom Sonntag, als er sich erfolgreich für die Nominierung Joachim Gaucks zum Bundespräsidenten einsetzte und damit die Kanzlerin zum Toben brachte. Bild 20 von 36 | Foto: dpa
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Nun tönt er, ob zu Griechenland oder generell: "Wir werden uns nicht länger erpressen lassen." Bild 21 von 36 | Foto: dpa
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Und weiter: "Wer sich selbst zum Weißwürstchen macht, darf sich nicht wundern, dass er als solches verspeist wird."Bild 22 von 36 | Foto: dpa
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Grünen-Bundestagsfraktionschefin Renate Künast sieht die FDP mehr in der Würstchenrolle und bezeichnet Rösler als "absoluten Ausfall". "Er ist der größte Bremser aller Zeiten."Bild 23 von 36 | Foto: dapd
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FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle nennt Künast den "Schrecken aller Weinköniginnen". "Die werden immer alle von ihm geküsst und wissen gar nicht, wie sie schnell genug wegkommen".Bild 24 von 36 | Foto: dpa
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Keine Angst vor Brüderle hat Günen-Chefin Claudia Roth, die eher dem Bier zugeneigt ist.Bild 25 von 36 | Foto: dpa
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Sie ergreift die Gelegenheit, um noch einmal den zurückgetreten Präsidenten Christian Wulff zu attackieren: "Es war wirklich ein würdeloses Klammerspiel, das wir in den letzten Wochen erlebt haben".Bild 26 von 36 | Foto: dpa
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Bayerns Grünen-Fraktionschefin Margarete Bause spottet über den plötzlichen Zuspruch der CSU für Gauck. "Eingeknickt sind sie, von Einsicht keine Spur". Bild 27 von 36 | Foto: dpa
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Und sie übt sich im Reimen: "Da wundert sich der Wetterhahn, wie schnell der Horst sich drehen kann." Bild 28 von 36 | Foto: dpa
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Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht im mecklenburg-vorpommerschen Demmin - und attackiert vor allem die SPD in Nordrhein-Westfalen. Schulden machen sei der falsche Weg.Bild 29 von 36 | Foto: dpa
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"Arbeitsplätze in der Wirtschaft bringen Steuergelder, Arbeitsplätze beim Staat kosten Steuergelder", so die CDU-Vorsitzende. Allerdings ist dies nur ein kleiner Teil ihrer Rede.Bild 30 von 36 | Foto: dpa
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Das sichtbare Engagement Merkels ist vor allem ihrem flammenden Plädoyer geschuldet: "Wir wissen, wir können es in Deutschland nicht mehr allein schaffen. Deshalb ist Europa unsere Zukunft."Bild 31 von 36 | Foto: dpa
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SPD-Chef Sigmar Gabriel bleibt bei gewohnter politischer Prosa: Die Regierung solle "mal ein bisschen demütiger werden". Bild 32 von 36 | Foto: REUTERS
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"Die benehmen sich wie eine Praktikanten-Initiative - aber wenn man das sagt, hat man schon Angst, dass man die Praktikanten beleidigt."Bild 33 von 36 | Foto: dpa
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Kanzlerin Angela Merkel habe solche Leute in Amt und Würden gebracht wie Wulff, "der sich wie ein Amigo benimmt, der das Land sich selbst und der CDU zur Beute macht". Bild 34 von 36 | Foto: dapd
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Die Suche nach einem Nachfolger Wulffs sagte er: "Das hatte Karnevalistenqualität."Bild 35 von 36 | Foto: dpa
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Fast so wie der politische Aschermittwoch.Bild 36 von 36 | Foto: dpa

Amigos, Weißwürste und der Schrecken der WeinköniginPoltern und Trinken am Aschermittwoch

22.02.2012, 15:39 Uhr

Es ist ein beliebtes Ritual: Am Aschermittwoch dürfen Politiker aller Parteien einmal so richtig vom Leder ziehen und schon frühmorgens zum Bierhumpen greifen. Sie scheinen es zu genießen und poltern, was das Zeug hält.