Bilderserien
Dnipropetrovsk
Präsidentschaftswahlen in der Ukraine - das bedeutet in diesen Tagen ein Urnengang ... Bild 1 von 26 | Foto: dpa
KonstantinovkabeiDonezk
... unter Waffen. In Teilen des Landes herrschen militante prorussische Separatisten. Bild 2 von 26 | Foto: REUTERS
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Und die demonstrieren am Wahltag in den von ihnen kontrollierten Gebieten Stärke.Bild 3 von 26 | Foto: dpa
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Wie hier in Donezk marschieren die Kämpfer in großer Zahl auf - begleitet von zivilen Demonstranten, die auf ihrer Seite stehen.Bild 4 von 26 | Foto: dpa
Donezk5
Viele Menschen sehnen sich hier nach einem Anschluss an den starken Nachbarn. Und begreifen sich nach dem Referendum vom 11. Mai schon nicht mehr als Teil der Ukraine.Bild 5 von 26 | Foto: REUTERS
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Eine Wahl des ukrainischen Präsidenten in diesen Gebieten sehen sie als Affront. Entsprechend gering ist daher auch die Beteiligung. Doch das liegt nicht nur an der Ablehnung der Kiewer Zentralgewalt unter den Bürgern.Bild 6 von 26 | Foto: imago/ITAR-TASS
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Wie hier in Lugansk bleiben die Wahllokale an diesem Sonntag leer. Etwa drei Viertel aller Stimmabgabestellen ...Bild 7 von 26 | Foto: imago/Xinhua
Lugansk1
... öffneten gar nicht erst. Bild 8 von 26 | Foto: imago/Xinhua
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Eine Wahl im Zeichen bewaffneter, nichtsstaatlicher Kämpfer kann nicht frei sein. Viele Wahlberechtigte werden sich schlicht nicht getraut haben, ihre Stimme abzugeben.Bild 9 von 26 | Foto: dpa
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Zur Drohkulisse gehören auch solche Bilder. Maskierte Rebellen entfernen Urnen aus einem Wahllokal, bringen sie auf die Straße.Bild 10 von 26 | Foto: AP
Donezk8
Peinlich darauf bedacht, dabei gesehen zu werden, beginnen sie, mit Schlagstöcken auf die durchsichtigen Behältern einzuprügeln ...Bild 11 von 26 | Foto: AP
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... und sie zu zertrümmern. Das Zeichen ist klar: Hier ...Bild 12 von 26 | Foto: AP
Donezk9
... regieren wir und ein ukrainischer Präsident wird hier nie etwas zu sagen haben.Bild 13 von 26 | Foto: AP
Achmetov1
Und auch an einen anderen Mann in der Ukraine ergeht eine deutliche Nachricht. Mit Waffen im Anschlag ...Bild 14 von 26 | Foto: dpa
Achmetov2
... umstellen Separatisten das Anwesen des Oligarchen Rinat Achmetow. Bild 15 von 26 | Foto: dpa
Achmetov3
Der Inhaber vieler Bergwerke und Fabriken in der gesamten Donbass-Region hat sich zuletzt nachdrücklich hinter die Übergangsführung in Kiew gestellt.Bild 16 von 26 | Foto: AP
Kiew2
In anderen Teilen des Landes, wie hier in der Hauptstadt Kiew, ist die Lage am Wahltag nicht ganz so angespannt - auch wenn hier bewaffnete Polizisten vor den Wahllokalen zu sehen sind. Bild 17 von 26 | Foto: dpa
Kiew1
Die befürchteten Terroraktionen bleiben allerdings aus. Am Rande ...Bild 18 von 26 | Foto: imago/ITAR-TASS
Darth-Vader
... bleibt sogar etwas Zeit für Humor. Darth Vader, seit Wochen fester Bestandteil der ukrainischen Politik und verhinderter Präsidentschaftskandidat, meldet sich zu Wort. Und so bewerkstelligt es ein Land am Rande zur Anarchie dann doch, ...Bild 19 von 26 | Foto: AP
Poroschenko2
... einen neuen Präsidenten zu bestimmen: Der Schokoladenzar Petro Poroschenko erhält im ersten Durchgang die absolute Mehrheit von rund 56 Prozent. Er lässt damit ...Bild 20 von 26 | Foto: dpa
Timoschenko
... die Zweitplatzierte, Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko, weit hinter sich. Die Frau mit dem charakteristischen Haarkranz kommt auf nur knapp 13 Prozent. Die übrigen Stimmen verteilen sich auf die verbleibenden 19 Kandidaten.Bild 21 von 26 | Foto: dpa
Slawiansk1
Dass sich mit der Wahl Poroschenkos mit einem Mal alles zum Guten wenden würde, glauben die wenigsten. Zu groß sind die Herausforderungen. Der Osten des Landes gleicht einem Bürgerkriegsgebiet ...Bild 22 von 26 | Foto: dpa
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... und die destabilisierte Ukraine ist fern davon, in ruhige Fahrwasser zu gelangen.Bild 23 von 26 | Foto: REUTERS
Italiener
Die Gewalt endet nicht - erst am Wahltag kam ein italienischer Fotograf bei Kämpfen zu Tode.Bild 24 von 26 | Foto: AP
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Um die Situation zu verbessern, muss sich die zentrale Figur des Konflikts bewegen: Wladimir Putin. Der Kreml-Chef hat zwar versprochen, mit dem neuen Präsidenten zusammenzuarbeiten. Von einer "Anerkennung" der Wahl sprach er aber ausdrücklich nicht.Bild 25 von 26 | Foto: AP
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Was damit gemeint sein könnte, deutet die sonntägliche Reise von Putins Premier Dmitri Medwedew an: Er stattete der Krim eine Visite ab - dem Teil der Ukraine also, den sich Russland schon einverleibt hat.Bild 26 von 26 | Foto: dpa

Ukraine-Wahl im Zeichen der GewaltPoroschenko gewinnt - Separatisten drohen

25.05.2014, 20:01 Uhr

Die Ukraine hat einen neuen Präsidenten: Der Schokoladenmilliardär Poroschenko erhält die absolute Mehrheit. Doch der Wahltag zeigt eindrücklich: In Teilen des Landes haben andere das Sagen. Und Putin? Der schickt Medwedew auf die Krim.