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Am Ende des Tages ist eine junge Demonstrantin tot, ...
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... mehrere Menschen ringen in Krankenhäusern um ihr Leben.
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Ums Leben gekommen sind auch zwei Polizisten: Berke Bates und sein Kollege ...
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... Jay Cullen stürzen mit ihrem Polizeihubschrauber ab.
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Die Absturzursache ist ungeklärt - wie so vieles nach einem chaotischen Tag in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia.
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Was ist passiert?
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Am 12. August versammeln sich in der nicht einmal 50.000 Einwohner zählenden Stadt ...
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... Demonstranten zu einer Kundgebung unter dem Motto "Vereinigt die Rechte".
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(Foto: imago/ZUMA Press)
Unter ihnen sind Angehörige der sogenannten Alt-Right-Bewegung, ...
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(Foto: imago/ZUMA Press)
... Neonazis und ...
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(Foto: dpa)
... Anhänger des Ku-Klux-Klans.
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(Foto: AP)
Mit anderen Worten: Es ist ein Who-is-who der US-amerikanischen rechtsextremen Szene.
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(Foto: AP)
Im fernen Kalifornien sagt eine Frau auf einer Kundgebung gegen die Zusammenkunft in Virginia: "Ich kann nicht glauben, dass ich immer noch gegen Nazis demonstriere."
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(Foto: AP)
Vor Ort formiert sich eine Gegendemonstration, ...
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(Foto: dpa)
... die sich gegen den Rassismus der rechten Gruppen wendet.
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(Foto: REUTERS)
Unter jenen finden sich auch die sogenannten "White Supremacists", also Leute, die Hellhäutige für überlegen halten.
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Es dauert nicht lange, da geraten diese beiden unvereinbaren Lager aneinander.
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Dazwischen: die Polizei.
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Die Rechten werden mit ätzendem Gas angegriffen ...
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... und antworten ebenfalls mit brennenden Substanzen wie Tränengas.
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In dieser aufgeheizten Stimmung passiert das Unfassbare.
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Laut Augenzeugen taucht dieser silberne Dodge auf und fährt mit Wucht in eine Gruppe der Gegendemonstranten.
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Das Auto rammt auch noch zwei weitere Fahrzeuge, bis der Fahrer festgenommen werden kann.
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Es soll sich um den 20-jährigen James Alex Fields handeln.
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Dutzende Menschen werden verletzt.
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Der Schock sitzt tief.
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Sanitäter bergen die durch die Autoattacke zum Teil schwer verletzten Menschen.
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Für eine 32 Jahre alte Frau kommt jede Hilfe zu spät.
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Und dann stürzt auch noch der Helikopter der Polizisten außerhalb von Charlottesville ab.
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(Foto: AP)
Ursache oder Zusammenhang: unklar.
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Unter den Rechtsnationalen tragen einige ...
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... blutende Wunden davon.
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Das Ereignis ruft sofort betroffene Reaktionen ...
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(Foto: imago/Pacific Press Agency)
... und scharfe Verurteilungen von Politikern hervor.
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Der demokratische Gouverneur von Virginia, Terry McAuliffe, lässt den Rechtsextremisten ausrichten: "Ihr seid hier nicht willkommen."
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"Geht nach Hause. Nehmt euren Hass und eure Vorurteile mit. Es gibt hier keinen Platz für euch und es gibt keinen Platz für euch in den USA."
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Namhafte Republikaner verurteilen ebenfalls die rechte Gewalt.
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Nicht so Präsident Trump. Er spricht von "Gewalt von vielen Seiten".
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Damit irritiert er bis ins eigene politische Lager.
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Trump muss sich nun fragen lassen: Wie halten Sie es mit der extremen Rechten in den Vereinigten Staaten, Mr. President? (nsc)
Aufruhr in Charlottesville Rechter tötet und verletzt Gegendemonstranten
Eine Kundgebung Tausender Rechtsextremer aus den ganzen USA in der Kleinstadt Charlottesville in Virginia läuft aus dem Ruder. Ein Mann fährt mit seinem Auto mitten in die Gegendemonstranten. Ein Tag, der die USA noch länger beschäftigen wird.
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