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(Foto: AP)
Am Morgen geht die Nachricht um die Welt.
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(Foto: via REUTERS)
Russlands Präsident Wladimir Putin verkündet, er habe eine "Militäroperation" in der Ukraine befohlen. Mit anderen Worten: Es ist Krieg.
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(Foto: via REUTERS)
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wendet sich spontan an das Volk. In einer Videobotschaft sagt er, Russland ...
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(Foto: REUTERS)
... habe die Infrastruktur und die Grenzen mit Raketen angegriffen. Selenskyi ruft den Kriegszustand aus. (Im Bild Feuer auf einem Militärstützpunkt in Mariupol)
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(Foto: REUTERS)
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs gibt es russischen Beschuss im Osten des Landes.
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(Foto: REUTERS)
Russisches Militär habe Gebiete und Siedlungen entlang der Staatsgrenze sowie mehrere Flugplätze angegriffen, teilt der Generalstab in Kiew mit.
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(Foto: REUTERS)
Während die militärische Lage unübersichtlich und kaum durch unabhängige Quellen zu bestätigen ist, …
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(Foto: REUTERS)
... reagieren die Menschen vor Ort unmittelbar.
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(Foto: REUTERS)
An den Tankstellen bilden sich lange Schlangen, …
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(Foto: AP)
... ebenso an Geldautomaten.
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(Foto: REUTERS)
In der ukrainischen Haupstadt Kiew sind die Fahrspuren, die aus der Stadt hinausführen, voll.
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(Foto: REUTERS)
Auch von Busstationen, Bahnhöfen und Flughäfen aus versuchen die Menschen wegzukommen.
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(Foto: AP)
Ähnliches berichten Reporter aus Sievierodonetsk in der Region Luhansk im Osten der Ukraine.
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(Foto: REUTERS)
Inzwischen erreichen die ersten ukrainischen Flüchtlinge Polen.
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(Foto: REUTERS)
Wer bleibt, muss sich auf ungewisse und gefährliche Zeiten einstellen.
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(Foto: AP)
In Charkiw stehen nach einem russischen Angriff ein Mann und eine Frau neben Trümmern von militärischem Material.
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(Foto: AP)
Nicht nur in Mariupol ist es gut zu wissen, wo sich Bombenschutzräume befinden. (Wandaufschrift in Mariopol)
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(Foto: REUTERS)
In Kiew flüchten sich einige Menschen in die U-Bahnhöfe.
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(Foto: ntv.de)
Sah es vor wenigen Tagen noch so aus, als ginge es Putin um die Herauslösung der Separatistengebiete, ist nun klar: ...
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(Foto: REUTERS)
... Die gesamte Ukraine ist Ziel der Angriffe. (Im Bild das angegriffene ukrainische Verteidigungsministerium)
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Schon am Vormittag teilt die Regierung in Kiew mit, dass bei den Auseinandersetzungen bereits 40 ukrainische Soldaten und etwa 10 Zivilisten getötet wurden. Am Abend steigt die Zahl auf 57 Tote.
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(Foto: BORDER GUARD UKRAINE VIA REUTERS)
Und noch ist kein Ende der Kämpf abzusehen, die Ukraine ruft ihre Bürgerinnen und Bürger zur Verteidigung des Landes an die Waffen.
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(Foto: REUTERS)
Deutschland ruft seine Staatsbürgerinnen und Staatsbürger dringend auf, das Land zu verlassen.
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(Foto: AP)
Die Konsequenzen des Konflikts ziehen sich durch alle Bereiche: Die UEFA entzieht der russischen Stadt Sankt Petersburg das Austragungsrecht für das Champions-League-Finale. Der Zweitligist Schalke 04 ...
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(Foto: imago/Team 2)
... wird künftig ohne den Aufdruck des russischen Gasproduzenten Gazprom auf dem Trikot auflaufen.
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(Foto: imago images/SNA)
Bei den Gefechten kommt es zu Verlusten auf beiden Seiten. Die russische Armee zerstört ...
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(Foto: via REUTERS)
... nach eigenen Angaben mehr als 70 militärische Einrichtungen.
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(Foto: AP)
Das ukrainische Militär schießt nach eigenen Angaben fünf russische Flugzeuge und einen Hubschrauber in der Region Luhansk abgeschossen.
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(Foto: imago images/ZUMA Wire)
Selbst im Gebiet des zerstörten Atomreaktors von Tschernobyl kommt es zu Kämpfen. Die dort stationierten Soldaten der ukrainischen Nationalgarde leisten "hartnäckigen Widerstand", teilt der Ministeriumsmitarbeiter Anton Geraschtschenko im Onlinenetzwerk Telegram mit.
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(Foto: dpa)
In Kiew wird am Nachmittag Luftalarm ausgerufen. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen sich möglichst in Luftschutzbunkern in Sicherheit bringen.
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(Foto: dpa)
Der ukrainische Präsident Selenskyj sieht eine Abschottung Russlands. "Was hören wir heute? Es sind nicht nur Raketenexplosionen, Gefechte und das Dröhnen von Flugzeugen", sagt Selenskyj in einer Videoansprache. "Es ist der Klang eines neuen Eisernen Vorhangs, der sich senkt und Russland von der zivilisierten Welt abschottet."
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Derweil fordern die USA, Deutschland und fünf weitere führende demokratischen Wirtschaftsmächte (G7) Russland eindringlich auf, dass Blutvergießen in der Ukraine zu stoppen und seine Truppen abzuziehen.
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(Foto: imago images/Ukrinform)
Der Militärflughafen in der Nähe von Kiew scheint ein zentrales Ziel in der Offensive Russlands zu sein. Die russische Armee nimmt den Militärflugplatz Hostomel am Nachmittag ein. Präsident Selenskyj weist die ukrainische Armee an, den Flughafen zurückzuerobern.
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(Foto: imago images/ITAR-TASS)
Russische Hubschrauber und Flugzeuge setzen derweil Fallschirmjäger am Flughafen Hostomel ab. An der Operation seien 20 Maschinen beteiligt.
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Ein weiteres strategisches Ziel Russlands ist die Hafenstadt Mariupol. Nach Angaben von Diplomaten liegt unter schwerem Beschuss. Es seien Hunderte Explosionen registriert worden.
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(Foto: dpa)
Gegen Abend meldet die ukrainische Regierung dann, dass Russland die Kontrolle über Tschernobyl übernommen hat.
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Der Westen reagiert auf den Vormarsch mit immer härteren Sanktionen. Die G7-Staaten beschließen nach Angaben von US-Präsident Joe Biden ein "verheerendes Paket an Sanktionen" und anderen.
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(Foto: imago images/ITAR-TASS)
Die Sanktionen der USA betreffen vor allem Russlands zweitgrößte Bank. Die VTB Bank und weitere russische Kreditinstitute werden vom US-Finanzmarkt und Geschäften in US-Dollar ausgeschlossen.
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(Foto: dpa)
Zudem verlegt die US-Regierung weitere Streitkräfte nach Europa.
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(Foto: imago images/NurPhoto)
Großbritannien ist sogar schneller: Briten-Premier Johnson kündigt Sanktionen gegen russische Banken an. Zudem darf die russische Airline Aeroflot nicht mehr in UK landen.
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(Foto: AP)
Am späten Abend verständigt sich auch die EU auf neue Sanktionen: Die Strafmaßnahmen betreffen unter anderem die Bereiche Energie, Finanzen und Transport. Zudem soll es Exportkontrollen für bestimmte Produkte sowie Einschränkungen bei der Visapolitik geben.
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(Foto: dpa)
Der Westen zeigt sich solidarisch gegenüber der Ukraine: In Litauen nehmen Menschen an einer Demonstration gegen die russische Invasion in der Ukraine teil.
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(Foto: dpa)
In Berlin erleuchtet das Brandenburger Tor in den Landesfarben des osteuropäischen Staates.
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(Foto: dpa)
Die Belgier tun es den Deutschen gleich - mit dem Triumphbogen in Brüssel. (sba/mba)
Der angekündigte Krieg Russland greift die Ukraine an
Nach monatelanger Vorbereitung verkündet Russlands Präsident Putin in der Nacht den Beginn einer "Militäroperation" in der Ukraine. Seitdem gibt es Angriffe, Menschen fliehen oder versuchen, sich wenigstens in Sicherheit zu bringen. Es ist Krieg.
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