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Schluss, aus, vorbei. Deutschland ...Bild 1 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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... war am Ende und ...Bild 2 von 80 | Foto: imago/ITAR-TASS
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... die Besiegten mussten an den Katzentisch: Im Saal einer Villa in Berlin-Karlshorst ...Bild 3 von 80 | Foto: imago stock&people
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... erlebten die deutschen Generäle die ultimative Demütigung. (Bild: Stumpff, Keitel und von Friedeburg, v.l.)Bild 4 von 80 | Foto: imago/ZUMA/Keystone
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In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 ...Bild 5 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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... unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel mit anderen Wehrmachtsoffizieren die Kapitulation im Zweiten Weltkrieg.Bild 6 von 80 | Foto: imago/ITAR-TASS
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So gingen in Europa die Kämpfe zu Ende.Bild 7 von 80 | Foto: imago/ITAR-TASS
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Im Pazifik dauerte das noch einige Wochen länger.Bild 8 von 80 | Foto: imago stock&people
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Marschall Georgij Schukow, Sieger der Schlacht um Berlin und Oberbefehlshaber der sowjetischen Truppen in Deutschland, ordnete an, ...Bild 9 von 80 | Foto: imago stock&people
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... die deutschen Vertreter weder mit ihrem Rang anzureden noch sie zu grüßen.Bild 10 von 80 | Foto: imago/ITAR-TASS
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Nachdem die Übersetzung der Kapitulationsurkunde verlesen war, deutete Keitel an, dass ihm das Dokument zur Unterschrift vorzulegen sei. Schukow befahl: "Kommen Sie zum Schreiben hierher!"Bild 11 von 80 | Foto: imago/ITAR-TASS
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In der Eingangshalle des Gebäudes, das von 1945 bis 1949 Sitz der Sowjetischen Militäradministration war ...Bild 12 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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... und dessen Name im Frühjahr 2022 unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine geändert wurde (von Deutsch-Russisches Museum in Museum Berlin-Karlshorst), ...Bild 13 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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... ist noch heute zu lesen: "1941-1945 - Ruhm dem Großen Sieg".Bild 14 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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Im Garten stehen ...Bild 15 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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... Panzer und ein Raketenwerfer.Bild 16 von 80 | Foto: picture alliance / POP-EYE
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Drinnen, im großen Saal des Museums, lässt sich noch Geschichte besichtigen.Bild 17 von 80 | Foto: picture alliance / dpa
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Anders sieht es zehn Kilometer westlich aus. Wo sich Adolf Hitler (hier auf einem seiner letzten Fotos, in Betrachtung der zerstörten Reichskanzlei, links sein Chefadjudant Julius Schaub) ...Bild 18 von 80 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... am 30. April 1945 mit einem Pistolenschuss umbrachte und seine frisch angetraute Ehefrau Eva Braun eine Giftpille schluckte, ... (hier der Raum im Juli 1945)Bild 19 von 80 | Foto: imago stock&people
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... weist nur eine schlichte Tafel auf den Ort hin. (Gesprengter Führerbunker im Garten der Reichskanzlei)Bild 20 von 80 | Foto: imago/Arkivi
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"Mythos und Geschichtszeugnis Führerbunker" steht da, einen Sprung vom Holocaust-Mahnmal und vom Brandenburger Tor entfernt.Bild 21 von 80 | Foto: imago images/IPON
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An der Stelle des ehemaligen Führerbunkers ist ein Parkplatz. (Bild von Juni 2023)Bild 22 von 80 | Foto: picture alliance / Schoening
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Von der Geisterstadt, die Berlin in der ersten Maiwoche 1945 war, ist hier nichts zu spüren.Bild 23 von 80 | Foto: imago/United Archives International
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Weder der Eingang zu Hitlers Betonfestung noch der Garten, in dem die Leiche des Diktators mithilfe mehrerer Kanister Benzin verbrannt wurde, sind zu sehen. Stattdessen ...Bild 24 von 80 | Foto: imago images / United Archives
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... ein Parkplatz, Rasen, ein Plattenbau. (Bild: links Wohngebäude an der Wilhelm- und Voßstraße, wo sich Ministerien und die Reichskanzlei mit Führerbunker befanden, rechts das Holocaust-Mahnmal; Bild von Juni 2019)Bild 25 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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Im Mai 1945 liegt nach fast sechs Jahren Krieg das NS-Regime in Trümmern. Wie Höhlenbewohner ziehen Menschen durch die Ruinen.Bild 26 von 80 | Foto: imago images/Photo12
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Acht Tage hat der Kampf getobt, schreibt der Arbeiter Karl Deutmann ins Tagebuch. "Mit Fliegerbomben hatte es angefangen, nun war der Ring um die Belagerten geschlossen. ... (Blick über die Ruinen des Nikolaiviertels in Berlins Mitte)Bild 27 von 80 | Foto: picture alliance / dpa
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... Es gab keine Lebensmittel, kein Licht, kein Wasser und kein Verbandszeug mehr. ... (Soldat beim Waschen in der Spree)Bild 28 von 80 | Foto: picture alliance / ZB
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... Männer, Frauen und noch mehr Kinder starben. Verwundete starben, Mütter starben bei oder nach der Geburt. Die Toiletten fließen nicht mehr ab, Verwesungsgeruch macht sich bemerkbar, wird unerträglich." (Menschen zerlegen ein verendetes Pferd am Straßenrand, um das Fleisch dann zu essen)Bild 29 von 80 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Rote Armee ist unter dem blauen Frühlingshimmel bis in das Stadtzentrum vorgerückt. Die sowjetischen Scharfschützen zielen auf alles, was sich bewegt.Bild 30 von 80 | Foto: imago/UIG
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Im Schulenburgring 2 in Berlin-Tempelhof hat General Wassili Tschuikow seinen Gefechtsstand aufgeschlagen. Am Morgen des 2. Mai ...Bild 31 von 80 | Foto: imago stock&people
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... wird in der Erdgeschosswohnung der Kapitulationsbefehl für die Berliner Garnison unterzeichnet.Bild 32 von 80 | Foto: imago/Klaus Martin Höfer
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Bis zuletzt hatten die Deutschen durchgehalten, dem Regime zugejubelt oder es mit Gleichgültigkeit erduldet. Nur wenige leisteten hier und da Widerstand angesichts der vorrückenden West-Alliierten und der Roten Armee. (Durchhalte-Parole an einer Hauswand in Berlin Anfang 1945: "Siegen oder Sibirien")Bild 33 von 80 | Foto: picture alliance / dpa
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"Die Stimmung war ängstlich, nicht aufsässig", beschreibt der britische Historiker Ian Kershaw die Lage in den letzten Kriegsmonaten. (Bild: deutsche Kriegsgefangene am 2. Mai 1945 am Brandenburger Tor in Berlin)Bild 34 von 80 | Foto: AP
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Seit Landung der Alliierten in der Normandie am "D-Day" 6. Juni 1944 und dem Scheitern der Ardennen-Offensive im Winter 1944/45 ist das Ende in Sicht.Bild 35 von 80 | Foto: imago images / UPI Photo
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Auf seine Weise lässt Hitler Realitätssinn erkennen. "Wir können untergehen. Aber wir werden eine Welt mitnehmen", hat er Ende Dezember 1944 gedroht.Bild 36 von 80 | Foto: imago/ZUMA/Keystone
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Die Flucht in immer neue Kriege, wie der Historiker Herfried Münkler die deutsche Gewaltlogik nach dem Einmarsch in Polen am 1. September 1939 beschreibt, ist beendet.Bild 37 von 80 | Foto: imago stock&people
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Ein Ausbrechen aus der Lage ist unmöglich. Bis dahin hatte das NS-Regime auf das Machtinstrument zurückgegriffen, das es beherrschte: Krieg. (Bild aus der deutschen Zeitung "Die Wehrmacht" von 1943: Deutsche Soldaten dringen in ein russisches Dorf ein.)Bild 38 von 80 | Foto: imago images/KHARBINE-TAPABOR
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Doch die bevorstehende Niederlage lässt sich schon im Sommer 1944 nicht mehr leugnen. (Bild: Hitler und Mussolini betrachten die Schäden in Hitlers "Wolfsschanze" in Ostpreußen nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944)Bild 39 von 80 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Alliierten haben ihre Stellung auf dem europäischen Festland gesichert. (Bild: kapitulierender Wehrmachtssoldat in der Normandie, Mitte Juli 1944)Bild 40 von 80 | Foto: imago/Leemage
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Im Osten durchbricht die Rote Armee mit der "Operation Bagration", benannt nach einem General, die 700 Kilometer lange Front der Heeresgruppe Mitte. (Bild: Von der Sowjetunion erbeutete deutsche Panzer bei Stalingrad, zusammengesetztes Panoramabild)Bild 41 von 80 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Im Süden nehmen die US-Amerikaner Rom ein.Bild 42 von 80 | Foto: imago/Leemage
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Mit dem Anschlag auf Hitler in der "Wolfsschanze" am 20. Juli verliert der selbst ernannte "Führer" die Aura der Unverwundbarkeit, auch wenn der Anschlag scheiterte.Bild 43 von 80 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Nazis reagieren mit noch mehr Terror. Zweifler und "Defätisten" werden unbarmherzig verfolgt. (Bild: 16-jähriger deutscher Soldat, der während der Invasion der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 gefangen genommen wird)Bild 44 von 80 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mit dem "Volkssturm", dem letzten militärischen Aufgebot, wird die Gesellschaft bis in den letzten Winkel militarisiert.Bild 45 von 80 | Foto: imago/UIG
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Vieles läuft aber auch weiter. Die Verwaltung, die Propaganda, das kulturelle Leben. Am 16. April, als die Rote Armee im Anmarsch auf Berlin ist, ...Bild 46 von 80 | Foto: imago stock&people
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... spielen die Berliner Philharmoniker ihr letztes Konzert zu Kriegszeiten. (Bild: Applaus für das Orchester und seinen Leiter Wilhelm Furtwängler. Erste Reihe, v.l.: Hermann Göring, Adolf Hitler, Joseph Goebbels, undatiert)Bild 47 von 80 | Foto: imago images / Photo12
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Zwar unterstützt nur noch eine Minderheit in der "Volksgemeinschaft" Hitler fanatisch. (Bild: junger deutscher Soldat, der während der Invasion der Alliierten in der Normandie im Juli 1944 in St. George d'Elle gefangen genommen wird)Bild 48 von 80 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Doch ein Aufstand bleibt aus. Devise: "Rette sich, wer kann!" Angesichts der Niederlage, schreibt Kershaw in seinem Standardwerk "Das Ende", ... (Bild: uniformierter Deutscher inmitten der Ruinen von Saarbrücken, im Frühjahr 1945)Bild 49 von 80 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Alliierten-Forderung nach bedingungsloser Kapitulation stößt auf taube Ohren. Die westlichen Mächte hatten sich schon Anfang 1943 in Casablanca darauf verständigt. (General Giraud, Präsident Roosevelt, General de Gaulle und Premierminister Churchill, v.l.)Bild 50 von 80 | Foto: imago/ZUMA/Keystone
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US-Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premier Winston Churchill (v.l.) wollten ihrem Verbündeten in Moskau, Josef Stalin, auf diese Weise versichern, dass die Front gegen Hitler auf jeden Fall zusammenhalten werde.Bild 51 von 80 | Foto: imago stock&people
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Propagandaminister Joseph Goebbels schürt die Angst vor einem "Vernichtungskrieg" gegen Deutschland und "bolschewistischem Terror".Bild 52 von 80 | Foto: imago images / Photo12
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Im letzten Kriegsjahr werden allein in der Hauptstadt mehr als 7000 Selbstmorde registriert.Bild 53 von 80 | Foto: imago images/Leemage
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Auch in anderen Orten Deutschlands begehen in den Tagen vor und nach dem Einmarsch der Roten Armee viele Menschen Suizid. (Bild: Volkssturm-Führer in Leipzig am 19. April 1945; er beging Selbstmord, als die Stadt von der US-Armee eingenommen wurde)Bild 54 von 80 | Foto: picture alliance / Usis-Dite/Leemage
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Im Januar 1945 verschanzt sich Hitler in Berlin. Er versucht mit aller Macht, das Blatt zu wenden. Vor seinem Tod wird er sich außerhalb des Führerbunkers ...Bild 55 von 80 | Foto: imago images/Mary Evans
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... nur noch einmal öffentlich zeigen - am 20. April, zu seinem 56. Geburtstag, als er 20 Hitlerjungen und 30 SS-Soldaten mit dem Eisernen Kreuz auszeichnet.Bild 56 von 80 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Die Nazi-Diktatur überlebt ihren Begründer nur um eine Woche. Einen Tag vor dem Selbstmord hat Hitler Großadmiral Karl Dönitz zum Nachfolger bestimmt. (hier beide 1942)Bild 57 von 80 | Foto: imago stock&people
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Dönitz ist mit hochrangigen Militärs und NS-Größen, ...Bild 58 von 80 | Foto: picture alliance / dpa
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... darunter Heinrich Himmler, auf den Marinestützpunkt Mürwik in Flensburg geflohen. Dort bildet er ...Bild 59 von 80 | Foto: imago/Arkivi
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... am 3. Mai eine geschäftsführende Reichsregierung, die den Krieg zunächst fortsetzt. Auch Dönitz' kurze Herrschaft ist vom NS-Geist geprägt. Militärgerichte fällen weiter gnadenlose Urteile, Soldaten werden immer noch hingerichtet, für geringe Vergehen. (Bild: Rüstungsminister Albert Speer, Dönitz und der Chef des deutschen Generalstabs, Generaloberst Alfred Jodl nach ihrer Gefangennahme durch die Briten in Flensburg)Bild 60 von 80 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Großadmiral beugt sich am Ende auch den Realitäten. Dönitz (M., zwischen Speer und Jodl) schickt ...Bild 61 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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... Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg in die Lüneburger Heide - zur Kapitulation vor dem britischen Feldmarschall Bernhard Montgomery. Er bittet "Monty" am 4. Mai, ihn und seine Truppe gefangen zu nehmen. (Bild: Montgomery, 2.v.r., während ihn die deutsche Delegation unter von Friedeburg, l., die Übergabe der deutschen Truppen anbietet und um die Angabe der Bedingungen bittet)Bild 62 von 80 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Der Brite lässt die deutschen Offiziere zappeln. (Bild: Montgomery bei der Verlesung der Bedingungen an Generaladmiral von Friedeburg und Konteradmiral Wagner, 4. Mai)Bild 63 von 80 | Foto: imago stock&people
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Die Kapitulation auf dem Timeloberg in Wendisch Evern gilt nur für die deutschen Truppen in Norddeutschland, Dänemark, Norwegen und den nördlichen Niederlanden. (Bild: Gedenkstein zur Erinnerung an die deutsche Teilkapitulation)Bild 64 von 80 | Foto: picture-alliance / dpa
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Deswegen besteht US-Oberbefehlshaber Dwight D. Eisenhower auf einer Kapitulation für die gesamte Wehrmacht. (Hier hält Eisenhower am 7. Mai die zwei Stifte, mit denen die Kapitulation unterzeichnet wurde, in Anlehnung an das Victory-Zeichen wie ein "V"). Der vorletzte Akt spielt in einer Schule in Reims. In der Rue Joliceur, dem Obersten Hauptquartier der Alliierten Expeditionsstreitkräfte, ...Bild 65 von 80 | Foto: picture alliance/dpa
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... ergibt sich am 7. Mai Generaloberst Alfred Jodl (M.). Die bedingungslose Kapitulation schließt alle Streitkräfte zu Land, zu Wasser und in der Luft ein. Alle Kampfhandlungen sollen am 8. Mai 24 Uhr eingestellt werden. Doch ...Bild 66 von 80 | Foto: picture alliance / dpa
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... Stalin misstraut den Alliierten. Der sowjetische Machthaber befürchtet ein doppeltes Spiel des Westens. Er verlangt eine Wiederholung der Zeremonie in Berlin. Auch angesichts der enormen sowjetischen Verluste und der Millionen zivilen Toten ist Stalin nicht bereit, das offizielle Kriegsende den USA zu überlassen.Bild 67 von 80 | Foto: imago/United Archives International
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So besiegeln Keitel für das Oberkommando der Wehrmacht und das Heer, Friedeburg für die Kriegsmarine und Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff für die Luftwaffe auch gegenüber der Sowjetunion die umfassende Niederlage.Bild 68 von 80 | Foto: AP
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Amerikaner, Franzosen, ...Bild 69 von 80 | Foto: imago images/KHARBINE-TAPABOR
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... Briten und Russen feiern ...Bild 70 von 80 | Foto: imago/United Archives International
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... in Karlshorst den Triumph mit Wodka und Whisky bis in die Morgenstunden.Bild 71 von 80 | Foto: imago/United Archives International
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Am 9. Mai strahlt der Reichssender Flensburg den letzten Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht aus. "Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen", heißt es.Bild 72 von 80 | Foto: imago images/Photo12
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"Die deutsche Wehrmacht ist am Ende einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen." (Bild: 16-jähriges Mädchen, das als Krankenschwester in der Wehrmacht diente, wird von US-Soldaten gefangen genommen, März 1945)Bild 73 von 80 | Foto: imago/Leemage
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Die Radio-Botschaft ist der Beginn einer neuen Legende, wie der Historiker und Publizist Volker Ullrich schreibt - die der "sauberen" Wehrmacht, die bis zuletzt "anständig" gekämpft habe. (Bild: Wehrmachtssoldaten in Oberammergau ergeben sich)Bild 74 von 80 | Foto: imago/United Archives
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Die Legende, so Ullrich in seinem Buch "Acht Tage im Mai", sollte sich als erstaunlich zählebig erweisen. Erst durch die Wehrmachtausstellungen 1995 und 2001 wird ihr endgültig der Boden entzogen.Bild 75 von 80 | Foto: imago/United Archives
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50 Millionen Tote, der Massenmord an den europäischen Juden, ... (Bild: US-Soldaten am 30. April nach der Befreiung des KZ Dachau auf einem Waggon mit ermordeten Häftlingen)Bild 76 von 80 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... ein Kontinent in Schutt und Asche - Hitler und die Wehrmacht haben unendliches Leid über Europa gebracht.Bild 77 von 80 | Foto: imago images/SNA
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Die Treue zu Hitler fordert einen hohen Preis: Von Juli 1944 bis Mai 1945 sterben weitaus mehr Zivilisten als in den vier Kriegsjahren zuvor - und fast ebenso viele Soldaten.Bild 78 von 80 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Es sei selten, stellt der Historiker Kershaw nüchtern fest, dass ein Land fähig und auch dazu bereit gewesen sei, einen Krieg bis zu seiner totalen Zerstörung zu führen ...Bild 79 von 80 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... und dabei einem Führer zu folgen, der sie offensichtlich ins Verderben stürzen wollte. (abe/dpa)Bild 80 von 80 | Foto: ASSOCIATED PRESS

Eine Woche im Mai 1945So endete der Zweite Weltkrieg

08.05.2025, 07:22 Uhr

Am 8. Mai 1945 muss das Deutsche Reich nach fast sechs Jahren Krieg und Millionen von Toten seine Niederlage eingestehen. Die nationalsozialistische Diktatur überdauert ihren Begründer Adolf Hitler um eine Woche. In dieser müssen noch unzählige Menschen ihr Leben lassen.