Bilderserien
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Zum zweiten Mal binnen weniger Monate wird die Krim-Brücke durch einen nächtlichen Angriff schwer beschädigt.Bild 1 von 22 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Das russische Prestige-Bauwerk führt im Osten der Halbinsel Krim über die Meerenge von Kertsch - und bildet eine empfindliche Schwachstelle in den militärischen Kreml-Plänen.Bild 2 von 22 | Foto: ntv.de Daten
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Die kombinierte Straßen- und Schienenbrücke verbindet die völkerrechtswidrig annektierte Halbinsel mit dem russischen Festland im Osten. Große Teile des russischen Nachschubs rollen hier Richtung Front. Bild 3 von 22 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Brücke zieht sich über künstlich aufgeschüttete Dämme und eine schmale Insel durch die Meerenge. Insgesamt ist das 2018 fertig gestellte Bauwerk mehr als 17 Kilometer lang.Bild 4 von 22 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Ziel des jüngsten Angriffs ist ein Abschnitt im Südosten nahe der russischen Seite.Bild 5 von 22 | Foto: ntv.de Infografik
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In den frühen Morgenstunden des 17. Juli herrscht auf der Brücke wenig Verkehr, als sich dort kurz nach 3.00 Uhr zwei schweren Detonationen ereignen.Bild 6 von 22 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Die Wucht der Druckwelle hebt mindestens zwei Fahrbahnsegmente aus der Verankerung.Bild 7 von 22 | Foto: picture alliance/dpa/Russian Investigative Committee
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Zwei Menschen kommen in ihrem Auto ums Leben, eine Jugendliche überlebt schwer verletzt.Bild 8 von 22 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Russische TV-Bilder vom Ort des Geschehens deuten auf schwere konstruktive Schäden hin: ...Bild 9 von 22 | Foto: picture alliance/dpa/Deputy PM Khusnullin's Press Ser
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Ein tonnenschweres Fahrbahnsegment hängt schief und komplett verzogen über dem Wasser. Bild 10 von 22 | Foto: picture alliance/dpa/Deputy PM Khusnullin's Press Ser
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Was genau ist hier geschehen? Eine Reihe von Details der Aufnahmen bestätigen die ersten Eindrücke: ...Bild 11 von 22 | Foto: picture alliance/dpa/Deputy PM Khusnullin's Press Ser
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... Die Detonationen - Zeugen sprechen von zwei lauten Donnerschlägen - haben einen Teil der Fahrbahn offenbar von unten angehoben und aus der Spur gedrückt.Bild 12 von 22 | Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging
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Die Explosionswirkung muss gewaltig gewesen sein: Wie schwer ist die Brücke beschädigt? Die Fahrbahnoberfläche zumindest wirkt fast unversehrt.Bild 13 von 22 | Foto: picture alliance / newscom
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An der Unterseite der Brücke sind dagegen tatsächlich umfangreichere Explosionsspuren zu erkennen: Verbogener Stahl, geborstener Beton und verkohlte Oberflächen. Bild 14 von 22 | Foto: picture alliance / newscom
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Die benachbarte Gleisbrücke dagegen scheint glimpflich davongekommen zu sein. Beim ersten Angriff auf die Krim-Brücke Anfang Oktober war es infolge der Explosion rund zehn Kilometer weiter westlich zu schwereren Brandschäden gekommen.Bild 15 von 22 | Foto: picture alliance/dpa/Deputy PM Khusnullin's Press Ser
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Was folgt aus dem Vorfall für die russische Kriegführung? (Hier Russlands Machthaber Wladimir Putin bei einer Videokonferenz am 17. Juli)Bild 16 von 22 | Foto: picture alliance / newscom
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Für Russland hat die Brücke enorme symbolische, machtpolitische und strategische Bedeutung: Tag für Tag queren hier Passagier- und Güterzüge die Meerenge von Kertsch.Bild 17 von 22 | Foto: Google Earth, Data SIO, NOAA, U.S. Navy, NGA, GEBCO / Image © 2022 Maxar Technologies / Image © 2022 TerraMetrics
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Der Kremlchef selbst hatte den Verkehr auf der milliardenteuren Straßen- und Eisenbahnbrücke erst im Dezember 2019 freigegeben (Archivbild von einer der Eröffnungszeremonien).Bild 18 von 22 | Foto: picture alliance/dpa/AP
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Am Morgen nach den Explosionen bilden sich an den Anschlussstellen lange Staus. Der Verkehr über die Brücke steht zeitweise komplett still. Touristen, heißt es, sollten über die Landroute ausweichen.Bild 19 von 22 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Die Urlauber auf der Krim sind nur ein kleiner Teil des Problems: Die russischen Truppen am Dnipro und an der Saporischschja-Front beziehen den Löwenanteil ihres Nachschubs über die Krim.Bild 20 von 22 | Foto: AP
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Die Ausweichrouten über den Landkorridor zur Krim erzeugen riesige Umwege und kommen streckenweise der Front gefährlich nahe. Wichtige Knotenpunkte liegen in Schlagdistanz ukrainischer Präzisionsgeschosse.Bild 21 von 22 | Foto: ntv.de Daten
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Der erneute Angriff auf die Brücke führt damit der Welt - und vor allem auch der russischen Öffentlichkeit - vor Augen, wie fragil der russische Machtanspruch in der Region noch ist. Bild 22 von 22 | Foto: AP

Angriff auf Putins InfrastrukturSo schwer treffen die Explosionen die Krim-Brücke

18.07.2023, 19:53 Uhr

Zwei laute Donnerschläge erschüttern am Morgen des 17. Juli die Brücke zur Krim: Wenige Monate nach dem ersten Angriff wird das Bauwerk erneut schwer getroffen. Aufnahmen aus dem All zeigen nicht nur den genauen Ort des Angriffs, sondern verraten auch weitere Details.