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In unmittelbarer Nähe zum Weihnachtsmarkt im elsässischen Straßburg ist es zu einer Schießerei mit möglicherweise terroristischem Hintergrund gekommen.Bild 1 von 33 | Foto: imago/Xinhua
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Ein Mann erschoss gegen 20 Uhr zwei Menschen, ein weiterer ist hirntot. Zudem verletzte er zwölf weitere, sechs davon schwer. "Auf seinem Weg hat er ...Bild 2 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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... mehrfach das Feuer mit einer Handfeuerwaffe und ein Messer benutzt, mit dem er getötet und schwer verletzt hat", sagte der Pariser Anti-Terror-Staatsanwalt. Augenzeugen zufolge soll der Mann dabei "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen haben.Bild 3 von 33 | Foto: REUTERS
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Wie die lokale Präfektur mitteilte, konnte der Täter fliehen, wurde jedoch ... Bild 4 von 33 | Foto: REUTERS
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... von Soldaten während eines Feuergefechts angeschossen. Einer von ihnen wurde dabei leicht an der Hand verletzt.Bild 5 von 33 | Foto: REUTERS
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Die Verletzten wurden auf der Straße versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.Bild 6 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Behörden gehen von einem terroristischen Hintergrund aus. Der flüchtige Täter ist offenbar noch immer bewaffnet und gilt als extrem gefährlich.Bild 7 von 33 | Foto: REUTERS
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Der Verdächtige ist den Behörden als Gefährder bekannt. Es soll sich bei Chérif C. um einen französischen Staatsbürger mit marokkanischen Wurzeln handeln.Bild 8 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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In Deutschland saß der 29-Jährige sogar im Gefängnis. Wegen schweren Diebstahls wurde er vom Amtsgericht Siegen zu einer Haftstrafe verurteilt. Nach dem Verbüßen der Strafe wurde er 2017 nach Frankreich abgeschoben.Bild 9 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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In Straßburg und Umgebung lief ein Großeinsatz an. Noch in der Nacht nahmen die Ermittler demnach vier Personen aus dem Umfeld des 29-Jährigen in Gewahrsam.Bild 10 von 33 | Foto: REUTERS
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Sie gelten als mögliche Mitwisser des Täters. Die Anti-Terror-Spezialisten der Pariser Staatsanwaltschaft nahmen die Ermittlungen auf.Bild 11 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schickte Innenminister Christophe Castaner nach Straßburg.Bild 12 von 33 | Foto: imago/Starface
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EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker drückte sein Mitgefühl auf Twitter aus. "Meine Gedanken sind bei den Opfern der Schießerei in Straßburg, die ich mit großer Entschiedenheit verurteile." Bild 13 von 33 | Foto: REUTERS
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Den Anwohnern der Stadt wurde nach dem Ereignis vom Bürgermeister empfohlen, ihre Häuser nicht zu verlassen.Bild 14 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Weite Teile der Straßburger Innenstadt sind noch immer abgesperrt und die Polizei kontrolliert ...Bild 15 von 33 | Foto: REUTERS
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... an der deutsch-französischen Grenze bei Kehl, Iffezheim, Breisach und Rheinau alle Fahrzeuge, ...Bild 16 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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... die aus Straßburg herausfahren. Bild 17 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Straßburg und Kehl sind knapp sechs Kilometer voneinander entfernt. Bild 18 von 33 | Foto: n-tv.de
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Dafür wurden nachts an mehreren Grenzübergängen Kontrollposten eingerichtet.Bild 19 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Mittlerweile steht dort eine lange Schlange von Pendlern, die sich auf eine Wartezeit von bis zu 90 Minuten einstellen müssen.Bild 20 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Auch der öffentliche Nahverkehr, Fußgänger und Radfahrer werden strengstens überprüft ...Bild 21 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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... sowie Fahrerkabinen und Laderäume von Lastkraftwagen. Die Großfahndung hat erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in der Region.Bild 22 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Dutzende Journalisten stehen in der Straßburger Innenstadt und warten auf weitere Informationen von den Behörden.Bild 23 von 33 | Foto: REUTERS
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In ganz Frankreich gilt die höchste Terrorwarnstufe. Im Großraum Straßburg ...Bild 24 von 33 | Foto: REUTERS
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... sind schwer bewaffnete Spezialeinheiten im Einsatz. Chérif C. sei polizeibekannt, allerdings bislang nicht im Zusammenhang mit Terrorismus. Im Gefängnis ...Bild 25 von 33 | Foto: REUTERS
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... soll er sich aber laut einem hochrangigen Sicherheitsexperten islamistisch radikalisiert haben. Wohin der Täter geflohen ist ...Bild 26 von 33 | Foto: REUTERS
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... und ob er sich überhaupt noch in Straßburg befindet, ist weiterhin unklar. Es sei nicht auszuschließen, dass er sich auch nach Deutschland abgesetzt haben könnte, so die Regierung in Paris.Bild 27 von 33 | Foto: REUTERS
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Zunächst hieß es aus Straßburg, dass sich der Täter in einer Wohnung im südöstlich gelegenen Stadtteil Neudorf verschanzt habe. Bild 28 von 33 | Foto: REUTERS
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Laut dem Berliner "Tagesspiegel" wird mittlerweile in Deutschland nicht nur nach dem Attentäter gefahndet, sondern auch nach dessen Bruder, der ebenfalls in Straßburg lebte und in der Islamistenszene vernetzt sei.Bild 29 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Anderen Medienberichten zufolge waren die Behörden dem mutmaßlichen Täter bereits auf der Spur: Er hätte eigentlich bereits am Dienstagmorgen verhaftet werden sollen, ... Bild 30 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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die Ermittler trafen ihn jedoch nicht zu Hause an. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wenige Stunden vor den Schüssen wurden mehrere Handgranaten gefunden, wie "Le Parisien" berichtete. Bild 31 von 33 | Foto: REUTERS
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Die Identifizierung des Attentäters stützt sich laut dem französischen Chefermittler vor allem auf die Aussagen eines Taxifahrers, der Chérif C. nach den Schüssen in den Stadtteil Neudorf fuhr. Er habe eine Schusswaffe gesehen, berichtete der Taxifahrer bei seiner Vernehmung.Bild 32 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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Als bislang wichtigster Augenzeuge konnte der Taxifahrer auch bestätigen, dass der Tatverdächtige am Arm verletzt ist. Sein Fahrgast habe ihm gestanden, hieß es, dass er sich ein Feuergefecht mit dem Militär geliefert und zuvor mehrere Menschen erschossen habe. (mba/lri)Bild 33 von 33 | Foto: picture alliance/dpa

Attentäter auf der FluchtTote und Schwerverletzte nach Schießerei in Straßburg

11.12.2018, 22:45 Uhr

In der französischen Stadt Straßburg kommen zwei Menschen bei einem mutmaßlichen Anschlag ums Leben. Der als Gefährder eingestufte Täter liefert sich Schusswechsel mit Soldaten und flüchtet. Wohin, ist bislang unklar.