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Am Morgen danach in Minneapolis: ...
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... Die Stadt im US-Bundesstaat Minnesota ist das Zentrum der Protestwelle gegen Polizeigewalt und Rassismus - sie gleicht einem Schlachtfeld.
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In der vergangenen Nacht waren viele Gebäude in der Stadt in Flammen aufgegangen.
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Polizei und Demonstranten ...
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... hatten sich heftige Straßenschlachten geliefert.
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Nach dem Tod des Afroamerikaners Floyd George bei einem offenbar ungerechtfertigt harten Polizeieinsatz entlud sich die Wut auf die Polizei ...
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... besonders in Minneapolis, ...
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... aber auch in mehreren Dutzend anderen US-Städten. Wie unter anderem hier bei Protesten in New York, ...
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... in Atlanta ...
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... oder in Oakland, wo ein Polizist durch Schüsse getötet wurde. Mindestens ein weiterer Beamter wurde schwer verletzt.
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Bei Protesten in Detroit starb dagegen ein Demonstrant durch Schüsse. Der oder die Täter sind in beiden Fällen unbekannt.
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Auch vor dem Amtssitz von Donald Trump, dem Weißen Haus in Washington, versammelten sich Demonstranten. Der Präsident lobte seinen "sehr coolen" Secret Service, der ihn beschützte.
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In Minneapolis dagegen war es trotz eines Großaufgebots von Polizei ...
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... und der Nationalgarde, einer Reserveeinheit der US-Streitkräfte, nicht gelungen, die Unruhen in den Griff zu bekommen.
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Viele Geschäfte in der Innenstadt wurden geplündert.
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Der für den Tod Floyds verantwortliche Polizist ist inzwischen angeklagt worden.
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Doch das Vertrauen vieler US-Amerikaner in Polizei und Justiz ist aufgrund des offensichtlichen Rassismus in den Institutionen gering.
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Auch heute werden wieder Tausende Demonstranten im ganzen Land auf die Straße gehen.
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Minnesotas Nationalgarde hat bereits mit mehr als 1000 Soldaten Stellung in der Hauptstadt bezogen. (mbo)
Nacht des Feuers und des Zorns Tote und Verletzte bei Unruhen in den USA
In Dutzenden Städten demonstrieren US-Amerikaner gegen rassistische Polizeigewalt. Zwei Menschen werden getötet. Vor allem Minneapolis, wo der Afroamerikaner George Floyd starb, gleicht einem Schlachtfeld. Polizei und Militär bereiten sich schon auf die nächste Nacht der Gewalt vor.
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