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Donald Trump beherrscht plötzlich wieder die Schlagzeilen: In der Nacht auf Sonntag (Ortszeit US-Ostküste) deutet er per Twitter-Botschaft ein außergewöhliches Ereignis an.Bild 1 von 37 | Foto: REUTERS
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"Etwas sehr Großes ist gerade geschehen", teilt er geheimnisvoll mit. Kurz darauf kündigt das Weiße Haus an, dass der US-Präsident ein "bedeutendes Statement" abgeben werde.Bild 2 von 37 | Foto: Twitter.com / @realdonaldtrump
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Schließlich tritt Trump vor die Kameras, um vor dem fahnengeschmückten Porträt George Washingtons zu verkünden, was mittlerweile bereits durchgesickert ist: ...Bild 3 von 37 | Foto: REUTERS
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... Bei einer Militäroperation im Norden Syriens haben US-Spezialeinheiten das Versteck des IS-Chefs gestürmt: Der Anführer des "Islamischen Staats" (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, ist tot.Bild 4 von 37 | Foto: REUTERS
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"Vergangene Nacht haben die Vereinigten Staaten den weltweit wichtigsten Terroristen zur Rechenschaft gezogen", erklärt Trump. Bild 5 von 37 | Foto: REUTERS
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IS-Anführer Al-Bagdadi hatte sich 2014 in einer Moschee im besetzten Mossul selbst zum Kalifen ernannt. Bild 6 von 37 | Foto: REUTERS
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Nach dem IS-Anführer hatten die US-Geheimdienste jahrelang gefahndet: Al-Bagdadi galt als der meistgesuchte Mann der Welt.Bild 7 von 37 | Foto: REUTERS
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Die Festnahme oder Tötung al-Bagdadis sei, so Trump, die "oberste sicherheitspolitische Priorität seiner Amtszeit" gewesen.Bild 8 von 37 | Foto: imago images/UPI Photo
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US-Spezialeinheiten hätten in der Nacht auf Sonntag einen "waghalsigen und gefährlichen" Zugriff im Nordwesten Syriens ausgeführt, schildert Trump das Geschehen.Bild 9 von 37 | Foto: imago images/UPI Photo
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Während des nächtlichen US-Angriffs soll der gesuchte Top-Terrorist "wimmernd, weinend und schreiend" in einen Tunnel geflüchtet sein. Dabei soll er drei Kinder mit sich "in den sicheren Tod" gezerrt haben.Bild 10 von 37 | Foto: REUTERS
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Das Weiße Haus veröffentlicht Fotos, die Trump und Vize-Präsident Mike Pence im Lagezentrum zeigen, wie sie den Einsatz live mitverfolgen.Bild 11 von 37 | Foto: imago images/ZUMA Press
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Das Bild greift offenkundig ein berühmtes Motiv aus der Amtszeit von Trumps Vorgänger auf: ...Bild 12 von 37 | Foto: REUTERS
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... Anfang Mai 2011 blickte Barack Obama gebannt auf die Bildschirme, während US-Spezialeinheiten das Haus von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden im pakistanischen Abottabad stürmten.Bild 13 von 37 | Foto: REUTERS
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Der aktuelle US-Einsatz im syrischen Kriegsgebiet wirft zahlreiche ernste Fragen auf: Die Provinz Idlib wird von türkischen Truppen kontrolliert. Wie und warum konnte sich der IS-Chef dort frei bewegen?Bild 14 von 37 | Foto: REUTERS
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Der Einsatzort liegt nach übereinstimmenden Angaben aus US-Militärkreisen und von Beobachtern vor Ort nahe des Dorfs Barisha. Die Grenze zur Türkei ist nur rund fünf Kilometer entfernt.Bild 15 von 37 | Foto: n-tv.de
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Was wollte al-Bagdadi in dem abgelegenen Ort? Wie auf diesem Satellitenbild zu erkennen ist, liegt das Anwesen, in dem er sich mit Frauen und Kindern zurückzog, an einer einsam gelegenen Stichstraße im Westen.Bild 16 von 37 | Foto: Bilder © 2019 Maxar Technologies, Maxar technologies, Bilder © 2019 CNES / Airbus, Kartendaten © Google
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Al-Bagdadi soll hier knapp zwei Tage vor dem US-Angriff eingetroffen sein. Bild 17 von 37 | Foto: Satellite image ©2019 Maxar Technologies.
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Wollte al-Bagdadi in der Türkei abtauchen? Oder zwischen den von der Türkei unterstützten Islamisten-Milizen im türkisch kontrollierten Teil Syriens Schutz suchen?Bild 18 von 37 | Foto: RUETERS
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Hinweise des irakischen Geheimdienstes (Archivbild) lieferten den Amerikanern offenbar entscheidenden Hinweise.Bild 19 von 37 | Foto: REUTERS
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Auch die Kurden, heißt es aus dem Irak, waren maßgeblich am Erfolg der Operation beteiligt.Bild 20 von 37 | Foto: REUTERS
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Al-Bagdadi - hier ein Standbild aus einem IS-Propagandavideo aus dem Frühjahr - soll durch eigene Hand ums Leben gekommen sein.Bild 21 von 37 | Foto: REUTERS
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"Von unseren Hunden gehetzt, erreichte er das Ende des Tunnels", berichtet Trump. "Er zündete seine Sprengstoffweste und tötete sich selbst und die drei Kinder. Seine Leiche wurde entstellt."Bild 22 von 37 | Foto: imago images/UPI Photo
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DNA-Tests hätten jedoch eindeutig bestätigt, heißt es, dass es sich bei dem Toten um al-Bagdadi handle. Am Morgen nach der nächtlichen Militäroperation liegt das Anwesen in Trümmern. Bild 23 von 37 | Foto: dpa
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Der Einsatz der US-Spezialkräfte war nach Angaben Trumps nach etwa zwei Stunden beendet.Bild 24 von 37 | Foto: dpa
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Wer Gegenwehr leistete, wurde nach Angaben Trumps im Gefecht erschossen. Auf US-Seite sind keine Verluste zu beklagen. Bild 25 von 37 | Foto: REUTERS
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Eine nicht genannte Zahl an Hausbewohnern soll sich den US-Truppen ergeben haben. Bild 26 von 37 | Foto: dpa
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Lediglich einer der von den Spezialkräften eingesetzten Hunde sei verletzt worden, heißt es.Bild 27 von 37 | Foto: REUTERS
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Am Tag nach der US-Militäroperation gleicht der Einsatzort einer leergeräumten Abrissbaustelle.Bild 28 von 37 | Foto: dpa
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Laut Trump kam eine "große Zahl" von al-Bagdadis Kämpfern bei dem Einsatz ums Leben. Bild 29 von 37 | Foto: dpa
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Al-Bagdadi wurde nach US-Angaben bereits seit Wochen beobachtet. Bild 30 von 37 | Foto: imago images/ZUMA Press
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In der Nacht des Angriffs seien dann acht US-Militärhubschrauber am Versteck des IS-Anführers gelandet. Bild 31 von 37 | Foto: dpa
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Die US-Soldaten seien aus dem Gebäude heraus beschossen worden, dieses Feuer sei aber rasch gestoppt worden, sagte Trump.Bild 32 von 37 | Foto: dpa
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Die US-Soldaten sprengten sich nach seiner Schilderung ihren Weg hinein in das Gebäude. Bild 33 von 37 | Foto: REUTERS
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Während des Einsatzes konnten laut Trump elf Kinder unversehrt in Sicherheit gebracht werden. Am Tag danach zieht der Einsatzort Neugierige aus der Umgebung an.Bild 34 von 37 | Foto: dpa
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Trump dankt bei seiner Ansprache im Weißen Haus Russland, der Türkei und Syrien, die bei dem Einsatz geholfen hätten.Bild 35 von 37 | Foto: imago images/MediaPunch
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Russland habe den Durchflug der US-Spezialkräfte durch russisch kontrollierten Flugraum erlaubt. Aus welcher Richtung der Zugriff erfolgte, ließ Trump offen.Bild 36 von 37 | Foto: REUTERS
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Ein "brutaler Killer" sei "gewaltsam eliminiert" worden, fasst Trump die Lage nach dem Tod des IS-Chefs zusammen. "Er starb wie ein Hund. Er starb wie ein Feigling. "Die Welt ist nun ein viel sicherer Ort."Bild 37 von 37 | Foto: REUTERS

"Er starb wie ein Hund"Trump schildert den Tod von Al-Bagdadi

27.10.2019, 22:50 Uhr

US-Präsident Trump kann einen Aufsehen erregenden Erfolg verkünden: In Syrien spüren Spezialeinheiten Abu Bakr al-Bagdadi auf. Der lang gesuchte Chef des "Islamischen Staats" wird umstellt. In einer TV-Ansprache nennt Trump grausige Details zum blutigen Ende des selbsternannten "Kalifen".