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Ungarische Polizisten schließen nun auch die letzte Lücke im Stacheldrahtzaun bei Röszke.
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Damit misst die abgeschottete EU-Außengrenze zu Serbien 175 Kilometer und besteht aus einem bis zu vier Meter hohem Stacheldrahtzaun.
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Ungarn hatte sich im Sommer dazu entschlossen, ...
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... den Bau der Grenzanlange zu beschleunigen, als sich die Flüchtlingskrise zuspitzte.
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In wochenlanger Arbeit hatten Polizisten den Zaun verstärkt.
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Und nicht nur das.
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Budapest hat zudem seine Grenztruppen aufgerüstet: mit Bewegungssensoren, Infrarotkameras und mehr Personal.
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Sogar Grenzposten auf Pferden patrouillieren entlang der Grenze.
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Als sie die geschlossene Grenze sehen, brechen viele Flüchtlinge in Tränen aus.
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Dennoch harren etliche weiter an der Grenze zu Ungarn aus.
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(Foto: dpa)
Sie haben Hoffnung, doch noch ein Schlupfloch zu finden.
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(Foto: REUTERS)
So warten sie zum Beispiel bis zum Einbruch der Dunkelheit, ...
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... denn zwischen Serbien und Ungarn verlaufen Bahngleise. Dort gibt es keinen Zaun und damit für die Flüchtlinge eine Möglichkeit, Serbien zu verlassen.
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Andere versuchen, Schlupflöcher zu finden, den Zaun zu durchschneiden ...
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... oder zu überklettern. Helfer sagen: Die Zahl der Grenzübertritte bleibe derzeit in etwa gleich, durch den Stacheldraht komme es jedoch zu mehr Unfällen und Verletzungen.
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Manche Flüchtlinge schaffen es über den Zaun und ihnen gelingt die Flucht.
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Andere werden erwischt und festgenommen.
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(Foto: AP)
Durch eine neue Gesetzesänderung müssen sie nun mit Haftstrafen rechnen, wenn sie unerlaubt nach Ungarn einreisen.
Stacheldraht, Kameras, Soldaten Ungarn schließt seinen Grenzzaun
Ungarn macht seine Drohung wahr und schottet sich komplett mit einem Zaun Richtung Serbien gegen illegale Flüchtlinge ab. An der Grenze spielen sich verzweifelte Szenen ab. Flüchtlingen, denen trotzdem die Einreise gelingt, droht Gefängnis.
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