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Am 7. Oktober gehen die Nachrichten von den schrecklichen Gräueltaten der Hamas, ...
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... über die Massaker der islamistischen Terroristen an israelischen Männern, Frauen und Kindern um die Welt.
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Offiziell wird die Zahl der Todesopfer des beispiellosen Terrorangriffs mit etwa 1400 angegeben.
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Der Kibbuz Be'eri, eine kleine Gemeinde im Süden Israels an der Grenze zum Gazastreifen, wird von schätzungsweise 90 bewaffneten Hamas-Terroristen überfallen.
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Allein hier werden 108 Menschen auf brutalste Weise massakriert. Die Spuren der Morde und Brandschatzungen sind Wochen später noch immer zu sehen.
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In einem Safe Room, der als Kinderzimmer genutzt wurde, sind Plüschtiere zurückgeblieben, schwarz von Ruß.
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Fotos hängen noch an den ebenfalls rußverschmierten Wänden.
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Anfang November machte die israelische Botschaft in Berlin deutschen Journalistinnen und Journalisten unzensierte Originalaufnahmen der Massaker zugänglich.
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Sie stammten aus den Mobiltelefonen der Opfer, Webcams der Kibbuzim, von Ermittlern, die Beweise nach den ersten Angriffen filmisch sicherten und häufig auch von den Hamas-Terroristen selbst.
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Diese meist Video-Bilder, die etwa eine Stunde lang in der Botschaft gezeigt wurden, sollen nicht veröffentlicht werden, um die Opfer nicht öffentlich bloßzustellen.
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Dass die Sequenzen in der Botschaft gezeigt wurden, geschah mit Zustimmung der betroffenen Familien.
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Doch es gibt inzwischen auch Fotos von den Orten der Massaker. In Be'eri wurden Häuser mit kompletten Familien darin in Brand gesteckt.
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Die bewaffneten Hamas-Männer zogen von Tür zu Tür.
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In viele Häuser wurden brennende Reifen geworfen, um die Menschen zu zwingen, herauszukommen.
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Kamen die Bewohnerinnen und Bewohner in Todesangst heraus, wurden sie erschossen oder verschleppt.
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Innerhalb weniger Stunden wurde aus der idyllischen Siedlung ein Schlachtfeld.
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Das dokumentieren diese Bilder von ausgebrannten Häusern, zerschossenen Autos und blutverschmierten Kinderzimmern.
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Im Kibbuz Nir Oz wurden am 7. Oktober zwischen einem Viertel und einem Drittel der 350 Bewohner ermordet oder entführt.
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Aus dem abgelegenen Kibbuz berichten Augenzeugen von einer systematischen Vernichtung seiner Bewohner durch Dutzende bewaffneter Terroristen.
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Die Türen vieler Häuser sind von Kugeln durchsiebt, ...
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... überall sind Brandspuren ...
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... und völlige Zerstörung sichtbar.
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Nachdem die israelische Armee die Kontrolle zurückgewonnen hatte, konnten in- und ausländische Journalistinnen und Journalisten dort recherchieren und fofografieren.
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Sie berichten von Blutspuren, die sich durch die Häuser ziehen, auch in den Kinderzimmern.
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Auch im Kibbuz Kfar Aza zogen Hamas-Terroristen von Haus zu Haus.
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Der Altersdurchschnitt der Bewohner dort lag zwischen 18 und 25 Jahren.
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In den Häusern, die inzwischen alle verlassen sind, sind überall Einschusslöcher zu sehen.
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Die Dokumentation der Orte, an denen Zivilisten auf grausamste Weise ums Leben kamen, ist ein Versuch, ...
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... Fake-News über die Massaker entgegenzutreten.
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Immer wieder wird vor allem in sozialen Medien infrage gestellt, dass es die bestialischen Tötungen, ...
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... die Erschießungen aus nächster Nähe, ...
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... die Morde an Alten, Frauen und Kindern, überhaupt gegeben habe.
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Die Bilder aus Kfar Aza lassen keine Zweifel daran. Beim Massaker dort sollen mehr als 70 Menschen umgebracht worden sein.
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Es ist ein schwieriger Spagat für Israel, diese Orte zu zeigen, in denen das Leben der früheren Bewohnerinnen und Bewohner noch allgegenwärtig ist. Ebenso wie ihr Sterben.
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Im Kibbuz Kissufim wurden 14 Menschen ermordet, unter ihnen sechs thailändische Arbeiter.
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Inzwischen ist der Kibbuz komplett geräumt.
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Ein Mann wurde von einem Hamas-Terroristen erschossen, als er mehrere Tage nach der Attacke zurückkehrte, um die Kühe der Gemeinschaft zu versorgen.
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Unter den Geiseln, die die Hamas immer noch im Gaza-Streifen festhält, sind auch vier Menschen aus Kissufim.
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In manchen Häusern dort sieht es so aus, als seien die Bewohner nur gerade zum Einkaufen gegangen.
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In anderen Räumen haben die Angriffe tiefe Spuren hinterlassen.
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Inzwischen gibt es auch mehrere Webseiten, die die Schicksale der israelischen Opfer zusammentragen ...
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... und den Ausgangspunkt der jetzigen Auseinandersetzungen verdeutlichen.
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Die Seiten warnen Nutzerinnen und Nutzer vor der Darstellung von "Kriegsverbrechen mit Gewalt, Vergewaltigung und Brutalität". Die Realität des 7. Oktober in den israelischen Grenzgemeinden zum Gazastreifen. (sba)
Blut, Einschüsse, Zerstörung Was nach den Hamas-Attacken zurückblieb
Be'eri, Kfar Azar, Nir Oz und Kissufim - nach dem 7. Oktober stehen die Namen dieser israelischen Orte für schreckliche Massaker der Hamas. Inzwischen sind dort kaum noch Menschen, wer nicht getötet wurde, ist geflohen. Zurück bleiben Zeugnisse schrecklicher Gewalt.
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