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Wohl dem, der da noch durchblickt: Zu Wahlkampfzeiten gehören Plakate, wie hier in Hannover, zum Stadtbild einfach dazu.
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Alles auf rot: Die SPD setzt voll auf ihren Spitzenkandidaten, eine klare Ansprache und die sozialdemokratische Farbgebung.
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Das war auch 1994 schon so: Hier die Mutter aller SPD-Troikas: Schröder, Scharping, Lafontaine.
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Aber die Sozialdemokraten können dieses Jahr auch Inhalt.
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Das Runde muss aufs Eckige: Der Kreis soll laut Partei Zusammenhalt symbolisieren und ist neu im Design der CDU.
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Auch von digitalen Werbe-Screens lächelt der Unionskandidat: #zusammenmachen.
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Konrad Adenauer hätte wohl eher auf Bewährtes gesetzt. Allerdings würde sich "Keine Experimente" auch als Slogan im jetzigen Wahlkampf der CDU eignen.
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Inhalte statt Köpfe: Kommunikationswissenschaft-ler Marcus Maurer hält die Plakate der Linken für "nicht gut gelungen". Seit Jahren sähen sie "nahezu gleich aus" und seien "völlig überladen".
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Weiß, rot, lila: Vielleicht wäre bei diesem Themen-Plakat weniger mehr?
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Aus Liebe zu Lindner? Wie bereits vor vier Jahren setzt die FDP voll auf ihren Parteivorsitzenden.
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Im letzten Wahlkampf hat diese Strategie immerhin fast elf Prozent gebracht.
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Nicht alles im grünen Bereich: Annalena Baerbock und ihre Partei sehen beim Klimaschutz großen Handlungsbedarf. Über diese Plakate sagt Marcus Maurer, sie seien "sehr grün".
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"Das könnte, je nachdem wo die Plakate aufgehängt werden, zum Problem werden. In Parks zum Beispiel könnten die schnell übersehen werden."
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Die AfD, deren Plakate traditionell weit oben aufgehängt werden, gibt sich derweil als Anti-Verbotspartei ...
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... und fordert ein "normales" Deutschland - was immer das ist.
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(Foto: picture alliance / Revierfoto)
Und was macht eigentlich die kleine Schwester der CDU in Bayern? Während Markus Söder Armin Laschet immer wieder ins Wackeln bringt, fordert seine Partei in Deutschland Stabilität.
Wahlwerbung zur Bundestagswahl Willkommen im Plakate-Dschungel
Ironisch, provokant oder mit klaren Botschaften: Die Plakat-Strategien der großen Parteien im Wahlkampf sind ganz unterschiedlich. Während die einen eher auf Inhalte setzen, wollen die anderen mit ihren Kandidaten überzeugen. Aber sehen Sie selbst.
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