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Sie gehörte zu den am meisten fotografierten Persönlichkeiten: Diana, Princess of Wales, gebürtige Frances Spencer.Bild 1 von 83 | Foto: dpa
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Mehr als 16 Jahre lang war sie mit dem britischen Thronfolger Prinz Charles verheiratet. Beide führten eine unglückliche Ehe.Bild 2 von 83 | Foto: dpa
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Aber die junge Frau brachte Glamour ins Könighaus. Die Briten schlossen sie in ihr Herz. Auch die nicht zimperliche Presse auf der Insel hatte ihr ständiges Thema - Diana avancierte zum Medienstar.Bild 3 von 83 | Foto: AP
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Doch am frühen Morgen des 31. August 1997, einem Sonntag, ging eine erschütternde Nachricht um die Welt: Diana kommt bei einem Autounfall in Paris ums Leben. Sie wurde nur 36 Jahre alt.Bild 4 von 83 | Foto: AP
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Dianas Tod war das Thema in den britischen Sonntagszeitungen. Die Blätter fanden reißenden Absatz.Bild 5 von 83 | Foto: AP
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Das Unglück ereignete sich kurz nach Mitternacht in der Alma-Unterführung nahe der Alma-Brücke. Kurze Zeit nach dem Unfall lebte Diana noch. Sie verstarb dann in einer Pariser Klinik.Bild 6 von 83 | Foto: dpa
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Auch Dianas damaliger Gefährte Dodi Al-Fayed wurde getötet.Bild 7 von 83 | Foto: dpa
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Der Mercedes-Benz prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Tunnelpfeiler. Der Fahrer Henri Paul, der ebenfalls ums Leben kam, fuhr viel zu schnell. Grund war die Flucht vor Paparazzi. Zudem fuhr Paul in angetrunkenem Zustand.Bild 8 von 83 | Foto: dpa
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Das Unglück war auch Thema in der deutschen Presse. Es entbrannte eine Debatte über den Umgang der Medien mit der Prinzessin. Dabei war Diana nicht nur die Gehetzte, sie nutzte die Presse auch für ihre Zwecke.Bild 9 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Dianas Tod schockierte Großbritannien und die Welt. Nach ihrer Scheidung von Prinz Charles galt sie als "Königin der Herzen".Bild 10 von 83 | Foto: dpa
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Im Vereinigten Königreich herrschte tiefe Trauer. Es flossen Tränen. In London wurden vor dem Buckingham Palast und vor dem Kensington-Palast, der Residenz Dianas, Blumen abgelegt.Bild 11 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Blick auf das Blumenmeer vor dem Kensington-Palast.Bild 12 von 83 | Foto: AP
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In Deutschland - wie hier vor dem britischen Generalkonsulat in Hamburg - wurde ebenfalls getrauert.Bild 13 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Viele Blumen auch vor dem Buckingham-Palast. Zehntausende Menschen zeigten so ihre Trauer.Bild 14 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Doch während viele Briten Dianas Tod beweinten, kam von der Königsfamilie erst einmal nichts. Vor allem erboste die Menschen, dass am Buckingham-Palast die Flagge nicht auf Halbmast gesetzt wurde.Bild 15 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Königin Elizabeth II. und Prinz Charles blieben zurückgezogen im schottischen Schloss Balmoral, wo sie die Sommerwochen verbrachten. Sie verzichteten vorerst auf jede öffentliche Reaktion auf Dianas Tod.Bild 16 von 83 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Man müsse sich um Charles' und Dianas Kinder William und Harry kümmern, hieß es lapidar.Bild 17 von 83 | Foto: AP
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Dieses Bild täuscht etwas: Das Verhältnis der Queen zu Diana war nicht frei von Spannungen. Elizabeth erzürnte, dass Diana öffentlich über ihre kaputte Ehe mit dem Thronfolger gesprochen hatte. Auch hatte die Königin Probleme mit dem sehr emotionalen Charakter ihrer Schwiegertochter.Bild 18 von 83 | Foto: AP
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Nicht einmal ein Jahr vor Dianas Tod war ihre Ehe mit Charles geschieden worden. Die Queen hatte die beiden zur Trennung gedrängt, weil sie um das Ansehen der Monarchie fürchtete.Bild 19 von 83 | Foto: AP
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Nichts war mehr übrig von den Hoffnungen nach der Traumhochzeit am 29. Juli 1981.Bild 20 von 83 | Foto: AP
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Charles und Diana gaben sich in der Londoner St. Paul's Cathedral das Ja-Wort.Bild 21 von 83 | Foto: AP
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Sie schworen sich ewige Treue. Allerdings soll Charles bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr treu gewesen sein.Bild 22 von 83 | Foto: AP
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Dennoch war die Hochzeit ein Medien-Spektakel. Weltweit verfolgten Milliarden Menschen per TV die "Hochzeit des Jahrhunderts".Bild 23 von 83 | Foto: dpa
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Der Kuss nach der Hochzeit kann nicht verdecken, dass sich Charles zu diesem Zeitpunkt zu einer anderen Frau hingezogen fühlt.Bild 24 von 83 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Camilla war Charles' große Liebe. Sie war allerdings bereits seit 1973 mit dem Kavallerie-Offizier Andrew Parker Bowles verheiratet. Camilla riet Charles zur Hochzeit mit Diana.Bild 25 von 83 | Foto: picture alliance / epa PA/PA/dpa
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Auch die Queen wollte, dass ihr mittlerweile 32-jähriger Sohn endlich sein Junggesellenleben beendet und die schüchterne 19 Jahre alte Diana Spencer zur Frau nimmt.Bild 26 von 83 | Foto: picture alliance / dpa
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Sie kam aus einer alten britischen Adelsfamilie. Ihr Vater war Earl Edward John Spencer. Die Spencers stammen unter anderem von verschiedenen Abkömmlingen der englischen Könige Karl II. (1630-1685) und Jakob II. (1633-1701) ab.Bild 27 von 83 | Foto: picture alliance / dpa
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Diana (Bild von 1980) war sich unsicher, ob sie die in sie gesetzten Erwartungen der Windsors erfüllen kann. Bereits vor der Vermählung wurde sie von Paparazzi regelrecht verfolgt.Bild 28 von 83 | Foto: AP
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Diese kannten keine Gnade und lauerten der jungen Frau überall auf. Auch Appelle des Hofes, Diana in Ruhe zu lassen, halfen nicht.Bild 29 von 83 | Foto: dpa
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Auf der Fahrt zur Wohltätigkeitsveranstaltung in der Londoner Goldsmith's Hall: Beim ersten öffentlichen Termin mit Charles am 9. März 1981 trug Diana dieses Kleid. Der Thronfolger soll davon nicht begeistert gewesen sein.Bild 30 von 83 | Foto: dpa
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Aber einer wichtigen Pflicht kam sie schon einmal nach. 1982 wurde Prinz William geboren ...Bild 31 von 83 | Foto: AP
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... und 1984 Prinz Harry.Bild 32 von 83 | Foto: AP
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Auftritt mit Baby William im April 1983 während eines Besuchs in Australien. Auch William sollte mehr als 30 Jahre später seinen Sohn George mit auf die Reise zum fünften Kontinent nehmen.Bild 33 von 83 | Foto: dpa
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Man könnte denken, dass Charles, Diana und ihre beiden Söhne eine glückliche Familie waren. Aber dem war nicht so.Bild 34 von 83 | Foto: dpa
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Denn es kriselte in der Ehe von Charles und Diana. Er hatte ein Problem damit, dass seine Frau immer mehr in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses rückte.Bild 35 von 83 | Foto: AP
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Wie hier 1986 in Palma de Mallorca, wird die glückliche Familie zelebriert. Doch hinter den Kulissen haben sich die Eheleute nur noch wenig zu sagen.Bild 36 von 83 | Foto: AP
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Hingebungsvoll kümmert sich Diana um ihre Kinder. William und Harry haben aber auch ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Vater.Bild 37 von 83 | Foto: AP
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Die Prinzen betonten später immer wieder, sie seien mit viel Liebe erzogen worden.Bild 38 von 83 | Foto: AP
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Insgesamt machte die Prinzessin auf internationalem Parkett keine schlechte Figur. Gemeinsam mit Charles war sie 1985 zur Privataudienz bei Papst Johannes Paul II. im Vatikan.Bild 39 von 83 | Foto: AP
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Aber die Eheleute können ihre wachsende Distanz nicht mehr verbergen. Diana litt zeitweise unter Bulimie und Depressionen. Zudem gestand sie ihrer Schwester, dass sie sich nach einem Streit mit Charles selbst Schnitte an Schenkeln und Brust beigebracht hätte.Bild 40 von 83 | Foto: Imago
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Ein Foto mit Symbolcharakter: Diana posiert im Februar 1992 alleine vor dem Taj Mahal im indischen Agra.Bild 41 von 83 | Foto: picture alliance / dpa
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Dabei hatte Diana mit James Hewitt jahrelang einen Geliebten. Sie machte ihn zu ihrem Rittmeister. Die Liaison endete 1992.Bild 42 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Im gleichen Jahr kam das Buch "Diana - ihre wahre Geschichte" des Journalisten Andrew Morton heraus.Bild 43 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Obwohl Morton als Verfasser ausgewiesen war, stammten viele Fakten wohl von Diana selbst. Weitere Informationen lieferten auch engste Freunde.Bild 44 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Diana hatte gelernt, die Presse für ihre Zwecke einzusetzen. Sie wurde immer selbstständiger und nahm eigenständig Termine wahr. So traf sich sich auch mit Hollywood-Größen wie Tom Cruise und Nicole Kidman, die damals verheiratet waren.Bild 45 von 83 | Foto: AP
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Gemeinsam mit Elton John bei der Trauerfeier für den 1997 erschossenen Modeschöpfer Gianni Versace. Elton John sang am 6. September bei der Trauerfeier für Diana in der Westminster Abbey die Ballade "Candle In The Wind" (Kerze im Wind).Bild 46 von 83 | Foto: dpa
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Nach der offiziellen Trennung von Prinz Charles im Dezember 1992 widmete sich Diana verstärkt karitativen Zwecken. Ein Grund war, dass sie sich 1995 in den pakistanischen Herzchirurgen Hasnat Khan verliebt hatte.Bild 47 von 83 | Foto: AP
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Die Prinzessin war wegen ihres Engagements ein gern gesehener Gast. Auch Südafrikas Präsident Nelson Mandela empfing sie.Bild 48 von 83 | Foto: AP
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Diana setzte sich für ein Verbot von Landminen ein und engagierte sich für die Opfer. In den USA warb sie bei einer Konferenz des dortigen Roten Kreuzes für ihr Anliegen.Bild 49 von 83 | Foto: AP
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Auch mit Mutter Teresa führte sie in den Vereinigten Staaten ein Gespräch.Bild 50 von 83 | Foto: dpa
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In der angolanischen Hauptstadt Luanda traf sich Diana mit Landminen-Opfern.Bild 51 von 83 | Foto: AP
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Trotz der Trennung von Prinz Charles riss der Kontakt zwischen beiden nie ab. 1995 gab es einen gemeinsamen Auftritt mit den Kindern bei einer Gedenkfeier in London.Bild 52 von 83 | Foto: picture alliance / dpa
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Für Aufsehen sorgte Dianas Verbindung mit Dodi Al-Fayed. Diese wurde vom Hof nicht gerne gesehen.Bild 53 von 83 | Foto: AP
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Dodi war Sohn des umtriebigen ägyptischen Millionärs Mohamed Al-Fayed, dem zum Unglückszeitpunkt das renommierte Londoner Kaufhaus Harrods gehörte.Bild 54 von 83 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Gemeinsam mit Dodi machte Diana im Sommer 1997 Urlaub in der Residenz von Mohamed Al-Fayed im südfranzösischen St. Tropez.Bild 55 von 83 | Foto: AP
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Am Tag vor dem Unglück checkten Diana und Dodi im Pariser Ritz Hotel ein. Dieses Foto einer Überwachungskamera des Hotels zeigt das Paar am Nachmittag des 30. Augusts 1997 im Fahrstuhl.Bild 56 von 83 | Foto: dpa
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In der Nacht darauf kam es zu dem tödlichen Unfall.Bild 57 von 83 | Foto: dpa
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Noch am Unfalltag wurde Dianas Leichnam von Paris nach Großbritannien überführt. Prinz Charles flog dazu in die französische Hauptstadt.Bild 58 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Die Königsfamilie blieb in Balmoral. Sie besuchte dort einen Gottesdienst. Charles fuhr mit seinen Söhnen William und Harry vor. William war zu diesem Zeitpunkt 15, Harry 12 Jahre alt.Bild 59 von 83 | Foto: dpa
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Auch die Queen und Prinz Philip nahmen daran teil. Die Briten erwarteten eigentlich, dass ihr Staatsoberhaupt umgehend nach London zurückkehrt. Aber Elizabeth II. blieb in Schottland.Bild 60 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Auch vor Schloss Balmoral waren Blumen für die verunglückte Prinzessin abgelegt.Bild 61 von 83 | Foto: dpa
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Vor allem Harry litt unter dem Verlust seiner Mutter. Kürzlich hatte der mittlerweile 32-Jährige erstmals berichtet, dass er wegen des Traumas um Dianas Tod und wegen seiner verdrängten Trauer psychologische Hilfe in Anspruch genommen habe.Bild 62 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Die Tage zwischen Dianas Tod und der Trauerfeier am 6. September 1997 entwickelten sich zum Politikum. Premierminister Tony Blair drängte in mehreren Telefonaten darauf, dass die Windsors nach London zurückkehren und die Königin eine Erklärung abgibt. Doch die Royals sahen noch immer keine Veranlassung dazu.Bild 63 von 83 | Foto: imago stock&people
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Das sorgte für Empörung. "Die Königsfamilie hat uns fallengelassen", zürnte das Boulevardblatt "The Sun".Bild 64 von 83 | Foto: picture alliance / dpa
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Der "Guardian" wurde noch deutlicher: "Wenn die Windsors nicht ihre Lektion lernen, dann werden sie nicht nur Diana bestatten, sondern auch ihre eigene Zukunft." Zu diesem Zeitpunkt sprach sich ein Viertel der Briten für eine Abschaffung der Monarchie aus.Bild 65 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Endlich reagierte die Königsfamilie. Sie kehrte am 5. September nach London zurück. Die Queen hatte begriffen, dass sie die Hoheit über die Nachrichten zurückerlangen musste.Bild 66 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Elizabeth II. und Prinz Philip zeigten sich beeindruckt vom Blumenmeer vor dem Buckingham-Palast. Sie nahmen sich lange Zeit, um letzte Grüße an Prinzessin Diana zu lesen.Bild 67 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Sie unterhielten sich auch mit vor dem Palast anwesenden Menschen. Dieser Auftritt verhinderte, dass die Monarchie in eine Existenzkrise schlitterte.Bild 68 von 83 | Foto: dpa
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Danach hielt die Queen die erwartete TV-Ansprache. Sie erwies Diana ihre Hochachtung. "Sie war ein außergewöhnlicher und begabter Mensch ... Ich bewunderte und respektierte sie für ihre Energie, ihr Engagement für andere Menschen und besonders für ihre Hingabe gegenüber ihren beiden Jungen." Die Menschen vor dem Buckingham-Palast spendeten Beifall.Bild 69 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Am 6. September fand die Trauerfeier statt. Der Sarg mit Dianas sterblichen Überresten wurde durch London gefahren.Bild 70 von 83 | Foto: imago/UPI Photo
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Hinter dem Sarg gingen Prinz Philip, Prinz William, Dianas Bruder Charles Spencer, Prinz Harry und Prinz Charles (von links nach rechts).Bild 71 von 83 | Foto: dpa
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Prinz Harry kritisierte kürzlich, dass er damals unter den Augen von Millionen hinter dem Sarg herlaufen musste: "So etwas sollte von keinem Kind verlangt werden, unter keinen Umständen. Das würde heute nicht mehr passieren, glaube ich."Bild 72 von 83 | Foto: dpa
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Die Trauerfeier fand in Westminister Abbey statt.Bild 73 von 83 | Foto: dpa
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Auf dem Sarg war ein Brief mit einem letzten Gruß der Söhne an Mummy.Bild 74 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Charles Spencer hielt eine bewegende Trauerrede. Er kritisierte die Presse und das Protokoll des Königshauses scharf. Die Presse habe "Blut an den Händen". Spencer bekam Applaus von den Gästen in der Westminster Abbey und von Hunderttausenden vor den Großbildleinwänden im Londoner Hyde Park.Bild 75 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Aller Tradition zum Trotz hatte Spencer die Gestaltung der Trauerfeier in seine Hand genommen. Er war es, der Elton John zu seinem ungewöhnlichen Auftritt in der Westminster Abbey einlud.Bild 76 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Dianas Bruder setzte auch durch, dass seine Schwester auf Gut Althorp, dem Landsitz der Familie Spencer, beigesetzt wurde.Bild 77 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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Das Grab liegt auf einer winzigen Insel im Lustgarten von Gut Althorp und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.Bild 78 von 83 | Foto: picture-alliance / dpa
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So tragisch Dianas Tod auch war, er sorgte hinsichtlich der Windsors für einen positiven Aspekt. Der bislang träge Pressedienst wurde revolutioniert. Die Royals wurden eine zugänglichere Familie.Bild 79 von 83 | Foto: AP
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Die Königin kommt inzwischen menschlicher rüber. Sie genießt heute ein sehr großes Ansehen in der Bevölkerung.Bild 80 von 83 | Foto: AP
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Auch Charles, der seit 2005 glücklich mit Camilla verheiratet ist, hat sein Image aufpoliert. Er ist nicht mehr so ungelenk und distanziert wie früher.Bild 81 von 83 | Foto: dpa
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Aber sie verkörpern die neue Zeit bei den Windsors: William, seine Frau Catherine und Harry prägen den modernen Stil in der Königsfamilie. Sie sorgen dafür, dass die Monarchie in Großbritannien populär bleibt.Bild 82 von 83 | Foto: AP
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Diana wäre mit Sicherheit sehr stolz auf ihre Söhne. (wne)Bild 83 von 83 | Foto: dpa

Zäsur für britisches KönighausDer Tag, an dem Prinzessin Diana starb

31.08.2017, 08:34 Uhr

Der 31. August 1997 ist gerade einmal ein paar Minuten alt, da erschüttert eine traurige Nachricht die Welt. Prinzessin Diana, von 1981 bis 1996 Frau des britischen Thronfolgers Charles, stirbt bei einem Autounfall in Paris. Der Umgang der Windsors mit ihrem Tod gefährdet für einige Tage sogar die Monarchie in Großbritannien.