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Im zweiten Corona-Jahr präsentierte sich nicht nur die Oscar-Verleihung selbst in einer den Umständen angepassten Form, auch der Goldjunge sah anders als, als man ihn bislang kannte. Bei der ...
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... Übergabe durften sich die Gewinner dann aber doch wieder über den goldglänzenden Gesellen freuen. Als einer ...
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... der großen Favoriten galt im Vorfeld David Finchers "Mank" mit Gary Oldman. Die Netflix-Produktion war gleich zehn Mal nominiert. Doch auch ...
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... "Nomadland" mit Frances McDormand in der Hauptrolle galt als großer Anwärter auf maximal sechs Preise.
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Wegen Corona war am roten Teppich zwar weniger los als sonst, aber ganz verzichten mussten die Stars auf ihren Auftritt dennoch nicht. Und so ...
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... warf sich Colman Domingo ("Ma Rainey’s Black Bottom") in seinen besten Versace-Anzug, um vor der Union Station zu glänzen. Und ...
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... Produzent Martin Desmond Roe und Schauspieler Travon Free ("Two Distant Strangers") entschieden sich für einen Partnerlook.
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Paul Raci ("Sound of Metal") wurde begleitet von Ehefrau Liz Hanley Raci und zeigte den Fotografen nicht nur die Pommesgabel. Interviews gab der Sohn gehörloser Eltern zusätzlich in Gebärdensprache. Ihr ...
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... schönstes Kleid von Atelier Versace präsentierte Ariana DeBose ("The Prom").
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Sängerin Tiara Thomas ließ in unschuldigem Weiß tief blicken und ...
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... das Ehepaar Stacey Walker King und Charles D. King ("Jesus and the Black Messiah") durfte natürlich gemeinsam über den Teppich laufen.
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Irgendwie auch zu zweit erschien die aus "The Crown" als Camilla bekannte Filmemacherin Emerald Fennell ("Promising Young Woman"), ebenso wie ...
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... der frisch gebackene Vater Leslie Odom Jr. ("One Night in Miami") und Filmpartnerin Nicolette Robinson. Odom Jr. war für "Music" schon mit einer Goldene Himbeere "geehrt" worden. Für die war auch ...
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... die 74-jährige Glenn Close ("Hillbilly Elegy") nominiert, ging aber zu ihrem Glück leer aus. Sie hatte schon diverse Oscar-Verleihungen vor Corona erlebt, war sie jetzt doch bereits zum achten Mal nominiert.
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Der achtjährige Alan Kim ("Minari") kam mit seiner Mutter Vicky Kim.
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Regisseurin Chloé Zhao kam mit der Hoffnung auf mindestens einen von sechs möglichen Preisen für ihren Film "Nomadland".
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Nicht nur Carey Mulligan ("Promising Young Woman") entschied sich für Oscar-Gold, sondern auch ...
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... Andra Day, die einst als Straßenmusikerin von Stevie Wonder entdeckt wurde. Nun durfte sie für die Rolle in "The United States vs. Billie Holiday" auf einen Oscar hoffen.
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Auch Rapper Questlove setzte auf Gold, wenngleich mit einem fragwürdigen Ergebnis.
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Regina King und Aldis Hodge spielten beide im Film "One Night in Miami" mit und kamen auch zusammen. King eröffnete kurz danach die Verleihung.
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Olivia Colman konnte nicht nach Los Angeles reisen, sie blieb in London. Colman war einer von mehreren Stars, die sich in Oscar-Außenstellen wie Rom, Paris oder Prag einfanden.
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Michael Govier und Will McCormack freuten sich über den Oscar für den besten animierten Kurzfilm, den sie für "If Anything Happens I Love You" bekamen.
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In der Kategorie "Beste Regie" ging der Oscar tatsächlich schon mal an Chloé Zhao für "Nomadland".
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Bester Nebendarsteller wurde Daniel Kaluuya für seine Rolle in "Judas and the Black Messiah".
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Dana Murray und Pete Docter gewannen mit "Soul" als bestem Animationsfilm.
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Emerald Fennell erhielt den Oscar für das beste Originaldrehbuch für ihren Film "Promising Young Woman". Und ...
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... die 73-jährige Yuh-Jung Youn freute sich nicht nur über den Goldjungen als beste Nebendarstellerin, sondern auch darüber, mal Laudator Brad Pitt kennenzulernen.
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Sie schrieben die Filmmusik zu "Soul": Jon Batiste, Trent Reznor und Atticus Ross (v.l.).
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Den besten Song lieferte H.E.R. mit "Fight For You" aus dem Film "Judas and the Black Messiah" ab.
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Frances McDormand hatte gleich doppelt Grund zur Freude. Nicht nur wurde "Nomadland" bester Film, sie gewann auch als beste Hauptdarstellerin. Damit heimste das Drama insgesamt drei Oscars ein.
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Anthony Hopkins gewann für "The Father" als bester Hauptdarsteller, war allerdings nicht anwesend, sondern nur per Video zugeschaltet. Das war ein etwas unbefriedigendes Ende einer ansonsten recht passablen Oscar-Corona-Ausgabe. (nan)
Corona-konform und divers Die etwas andere Oscar-Verleihung
Zum 93. Mal werden in Los Angeles die Oscars verliehen und dieses Mal ist vieles anders. Zwar sind wieder Filmstars vor Ort, aufgrund der Corona-Pandemie jedoch viel weniger als üblich. Dafür sind deutlich mehr Frauen und Nicht-Weiße unter den Nominierten.
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