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Am 2. März werden die Oscars vergeben - und diesen Goldjungen wollen alle! Viele Nominierte glaubten ihn quasi schon in der Hand zu haben - und gingen doch leer aus. Einige von ihnen sogar mehrfach, ...
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... wie zum Beispiel Willem Dafoe. Viermal war er nominiert. 1987 für "Platoon", 2001 für "Shadow of the Vampire" und 2018 für "The Florida Project" - jeweils in der Kategorie "Bester Nebendarsteller". 2019 ging er als "Bester Hauptdarsteller" für "At Eternity's Gate" ins Oscar-Rennen. Doch er ging bislang stets leer aus.
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Genau wie Viggo Mortensen, der sich 2019 "Bohemian Rhapsody"-Hauptdarsteller Rami Malek in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" geschlagen geben musste. Mortensen war für "Green Book" nominiert gewesen. Zuvor hatte er bereits 2008 für "Eastern Promise" und 2017 für "Captain Fantastic" vergeblich auf einen Goldjungen gehofft.
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Fünf Mal nominiert, fünf Mal enttäuscht worden: Annette Bening durfte zuletzt 2024 mal wieder vergeblich auf einen Oscar hoffen - für ihre Hauptrolle in "Nyad".
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Bradley Coopers Film "A Star Is Born" war 2019 achtmal nominiert und gewann "nur" den Oscar für den besten Filmsong. Cooper selbst ging zum vierten Mal in einer Schauspielkategorie leer aus. 2024 hoffte er, den Bann mit seinem Film "Maestro" zu brechen - doch die Hauptdarsteller-Konkurrenz war erneut zu groß.
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Johnny Depp mag als Captain Jack Sparrow die Kinosäle gefüllt haben, für den Oscar war er allerdings für seine Paraderolle nur 2004 nominiert. Zwei weitere Nominierungen folgten für "Wenn Träume fliegen lernen" und "Sweeney Todd" - gewonnen hat er jeweils nicht.
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Seine Nominierungen 1990, 1997, 2000 und zuletzt 2023 für "Top Gun: Maverick" brachten Tom Cruise alle kein Glück.
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Michelle Williams ging 2017 zum vierten Mal leer aus. Ihr ehemaliger Lebensgefährte Heath Ledger hingegen gewann 2009 für "The Dark Knight" ...
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... posthum einen Oscar, den seine Familie im Namen der gemeinsamen Tochter Matilda annahm.
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Sigourney Weaver ist Teil der "Avatar"-Reihe und in etlichen Action-Streifen zu sehen. "Alien" half ihr bei der ersten Oscar-Nominierung, "Gorillas im Nebel" bei der zweiten und "Die Waffen der Frauen" bei der dritten - doch mehr war nie drin.
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Bill Murray hat im Laufe seiner beachtlichen Karriere wirklich viele Filme gedreht und nachdrücklich bewiesen, dass er nicht nur lustig sein kann. Trotzdem blieb es nur bei einer einzigen Oscar-Nominierung für "Lost in Translation".
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Scarlett Johansson erhielt 2020 gleichzeitig ihre erste und zweite Oscar-Nominierung. Sie ging als "Beste Hauptdarstellerin" ("Marriage Story") und "Beste Nebendarstellerin" ("Jojo Rabbit") ins Rennen um den Goldjungen, hatte aber in beiden Fällen das Nachsehen.
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Auch 2021 ging das lange Warten für Glenn Close nicht vorbei. Für "Hillbilly Elegy" war sie schon zum achten Mal für einen Oscar nominiert, jedesmal ging sie leer aus. Mehr Oscar-Pech geht wohl nicht!
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Auch Amy Adams mausert sich zu einem der größten Oscar-Pechvögel. Schon sechs Mal war sie für einen Darsteller-Oscar nominiert, zuletzt 2019 für "Vice - Der zweite Mann". Doch immer musste sie einer anderen Schauspielerin den Vortritt lassen.
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Michael Keaton ist seit über 45 Jahren im Filmgeschäft. Dennoch musste er bis 2015 auf eine Oscar-Nominierung warten, damals für "Birdman". Gewonnen hat er nicht, dafür gab es zumindest einen Golden Globe für die Rolle - und Keaton wartet weiter auf den Goldjungen.
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John Malkovich hat mit "Being John Malkovich" einen Film, der in seinem Kopf spielt, aber keinen Oscar. Dabei war der Charaktermime schon zweimal nominiert: 1985 für "Ein Platz im Herzen" und 1994 für "In the Line of Fire".
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Drei Nominierungen kann Michelle Pfeiffer vorweisen, die allerdings schon eine Weile zurückliegen: 1988, 1989 und 1992.
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Jäger des verlorenen Oscars? Es hat Harrison Ford bislang nicht genützt, dass er Indiana Jones UND Han Solo in "Star Wars" war - einen Oscar durfte er nicht mit nach Hause nehmen. Und es blieb auch bei nur einer Nominierung 1986 für "Der einzige Zeuge".
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2015 war Benedict Cumberbatch zum ersten Mal dank "The Imitation Game" für einen Oscar nominiert. Seitdem gab es keine Nominierung mehr - bis 2022. Für seine Performance in "The Power of the Dog" ging er sogar als Favorit ins Rennen - und verlor.
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Charakterdarsteller Richard Burton erhielt sieben Oscar-Nominierungen, darunter sechs als bester Hauptdarsteller, aber er durfte keinen einzigen Goldjungen mit nach Hause nehmen.
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Das gleiche Schicksal ereilte Natalie Wood. Drei Mal war die 1981 tödlich verunglückte Schauspielerin nominiert. Unter anderem für "… denn sie wissen nicht, was sie tun" an der Seite von ...
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... James Dean. Dieser war posthum zwei Mal nominiert ("Giganten" und "Jenseits von Eden"), erhielt aber keinen Oscar.
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Marlene Dietrich war wohl der erste große deutsche Star in Hollywood. Trotzdem wurde sie nur ein einziges Mal für den Oscar nominiert. 1931 für ihre erste Rolle im Film "Marokko" an der Seite von Gary Cooper. Sie ging leer aus. Und wurde später für Filmklassiker wie "Zeugin der Anklage" oder "Das Urteil von Nürnberg" überraschend nie mehr nominiert.
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Eine weitere große Filmdiva des alten Hollywood, die bei der Oscar-Verleihung immer leer ausging: Greta Garbo war drei Mal nominiert und verlor drei Mal. Am Ende bekam "Die Göttliche" 1955 zumindest einen Ehren-Oscar verliehen.
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"Verdammt in alle Ewigkeit" könnte auch metaphorisch für seine Oscar-Pleite stehen: Vier Mal wird Montgomery Clift nominiert (unter anderem für das oben genannte Epos) - und bleibt doch auf ewig dazu verdammt, ohne den Goldjungen nach Hause zu gehen.
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In Deutschland ist Angela Lansbury vor allem durch die TV-Serie "Mord ist ihr Hobby" bekannt. Doch die 2022 verstorbene Schauspielerin war auch eine ...
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... große Charakterdarstellerin. Drei Mal wird sie für den Oscar nominiert. Für "Das Haus der Lady Alquist", "Das Bildnis des Dorian Gray" und "Botschafter der Angst", gewinnt aber nicht. 2014 bekommt sie aber einen Ehren-Oscar für ihr Lebenswerk überreicht.
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Schauspielerin und Sängerin Bette Midler wird 1979 für "The Rose" nominiert und 12 Jahre später für "Tage des Ruhms, Tage der Liebe". Den Goldjungen darf sie aber nicht mit nach Hause nehmen. Ebenso wie ...
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... Angela Bassett. Diese wird 1993 für das Tina-Turner-Biopic "Tina – What's Love Got To Do With It" nominiert, dann 2023 für "Black Panther: Wakanda Forever". Bassett gewinnt nicht, darf sich aber ...
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... 2023 über einen Ehren-Oscar für ihr Lebenswerk freuen. Ob ihr Kollege ...
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... Ralph Fiennes dieses Jahr endlich Glück hat? 1993 war er für "Schindlers Liste", 1996 für "Der englische Patient" und 2023 für "The Menu" nominiert. Jedes Mal ging er leer aus. 2025 hat er ...
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(Foto: IMAGO/Landmark Media)
... mit "Konklave" eine neue Chance. Fiennes geht in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" ins diesjährige Oscar-Rennen. Ob er am Ende einen ...
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(Foto: IMAGO/UPI Photo)
... dieser goldenen Jungs mit heimnehmen darf, wird sich in der Nacht vom 2. auf den 3. März zeigen, wenn es wieder heißt: "And the Oscar goes to ..." Oder eben halt nicht. (csp)
Dabei sein ist nicht alles Diese Stars warten noch immer auf einen Oscar
"And the Oscar goes to ..." Bei diesem Satz werden die Stars auch bei der diesjährigen Oscar-Verleihung am 2. März wieder zittern und beten, dass jetzt doch bitte ihr Name genannt wird. Einige prominente Pechvögel durften diesen bangen Moment in ihrer Karriere sogar schon mehrfach durchleben - gingen aber immer leer aus.
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