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"Aufnahme des Jahres", ...
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... "Platte des Jahres", ...
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... "Bestes Lied des Jahres", ...
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..."Beste Sololeistung", ...
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... "Bestes Popalbum", ...
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... "Bestes Video" ...
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... Bestes ...
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... nee, jetzt ist ja mal gut. Sechs Grammys müssen reichen.
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Sechs Mal nominiert, ...
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... sechs Mal abgeräumt.
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Die Freude bei Adele war natürlich riesig.
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Die anderen Ladies ...
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... versuchten, tapfer zu sein ...
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... und sich für die vollkommen überwältigte Britin zu freuen.
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Es gelang ihnen ...
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... nun ja, sagen wir mal: semi-prächtig.
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Nun - die 54. Grammy-Verleihung stand unter keinem wirklich guten Stern.
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Whitney Houstons Tod durchzog den Abend wie ein roter Faden.
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Aber obwohl Gastgeber LL Cool J gleich am Anfang auf den Umstand einging, dass die Königin des Pop gestorben ist, und mit der versammelten Musik-Elite ein Vaterunser betete, ...
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... war die Veranstaltung doch eigenartig blutleer.
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Bruno Mars gedenkt La Houston während seines Auftritts, ...
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... Alicia Keys singt für sie, ...
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... und Katy Perry scheint man anzumerken, wie sehr sie um ihr Vorbild trauert.
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Jedoch erst als Jennifer Hudson mit: "I will always love you" auftritt, wird den Anwesenden wohl so richtig bewusst, wer da gerade von ihnen gegangen ist.
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Hudson selbst kämpft nach ihrem Auftritt mit den Tränen.
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Man hat aber schon den Eindruck, dass die meisten damit zu tun haben, ihre eigene Großartigkeit erst einmal verstehen zu wollen.
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Vielleicht ist das ja auch nur all zu verständlich.
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Wenn man einen Grammy fürs Lebenswerk bekommt, wie Diana Ross, ...
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... oder eben unfassbare sechs Stück.
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Wenn man lange daraufhin gearbeitet hat, (Foto: Lady Antebellum) ...
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... Herzblut reingesteckt hat (Foto: die Foo Fighters gingen mit vier Trophäen) ...
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... und stolz wie Bolle ist, dass man als 43-Jähriger immer noch von sich behaupten kann, ein "Garage-Band-Typ" zu sein, ...
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... oder auch so aussieht, als wäre man vor 20 Jahren in Silicon Valley ausgesetzt und vergessen worden ...
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... und dann trotzdem zwei Preise abräumt - wie Sänger Justin Vernon von der Band Bon Iver mit seinen Grammys für den besten neuen Künstler und das beste alternative Album.
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Am wichtigsten ist jedoch nach wie vor: das Posen auf dem roten Teppich. Sasha Gradiva schien sich keinen Bodyguard leisten zu wollen, selbst ist die Frau, ...
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... und auch Hip Hop-Lady Nicki Minaj ...
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... brachte sich ...
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... Beistand mit.
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Bei ihrem Auftritt jedoch mimte sie die schwebende Jungfrau, fast ohne Beistand.
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Fergie machte auf sich aufmerksam ...
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... in einem Hauch von nichts, ...
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... ihre Pressefrau scheint für Fotos als allzu nächster Nähe jedoch kein Verständnis zu haben.
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Mutter Fergie sieht es ganz entspannt.
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Rihanna machte mit der klassischen Devise "Weniger ...
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... ist mehr" sicher nichts falsch, ...
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... aber zur Geschmackspäpstin wird sie wohl keiner mehr wählen.
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Rihanna musste vor allem auch aufpassen, ihrem Ex ...
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... Chris Brown, der tatsächlich einen Preis für das beste R&B-Album bekam, ...
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... nicht vor die Füße zu laufen.
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2009 hatte Brown die Sängerin kurz vor den Grammys so übel zugerichtet, dass sie nicht kommen konnte.
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Auffällig dieses Jahr: Die Vielfalt der "Oldies".
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Tony Bennett hat Duette aufgenommen, unter anderem mit Amy Winehouse und Lady Gaga, und dafür wurde er nun ausgezeichnet. An seiner Seite: Carrie Underwood.
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Amys Eltern ließen es sich nicht nehmen, bei der Verleihung des Preises "Pop Duo/ Group Performance" vorab selbst dabei zu sein.
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Bruce Springsteen, Joe Walsh und Paul McCartney rockten gemeinsam, ...
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... nachdem Sir Paul zuvor allein sanftere Töne angeschlagen hatte.
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Der Boss eröffnete übrigens die Show: Präsent und voll da rockte er, so dass es alle, die es sich auf ihren Sitzen gerade gemütlich gemacht hatten, von selbigen riss.
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Auch die Beach Boys waren da: Bruce Johnston, David Marks, Brian Wilson, Mike Love and Al Jardine.
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Unterstützt wurde die Boys von den Herren Adam Levine von Maroon 5 ...
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... und Mark Foster von Foster the People.
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Levine darf seine Freundin Anne Vyalitsyna beim nächsten Mal übrigens gerne vorher vor einen mannshohen Spiegel stellen, ...
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... dann hätte sie sich vielleicht doch nochmal Gedanken um die Frisur ...
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... und ihr merkwürdig verschnittenes Kleid gemacht.
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Dürfen wir uns was wünschen für die nächsten Grammys?
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Mehr Luftsprünge, ...
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... mehr goldene Momente, ...
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... mehr Freudentränen, ...
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... mehr Party.
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Weniger traurige Momente.
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Und bitte keine weiteren Kinder, die ...
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... um ihre Eltern trauern müssen.
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Adele, übernehmen Sie! (soe)
The Show must go on Grammy-Verleihung im Zeichen von Whitney Houston
Adele räumt ab: Sechs Grammophone nimmt sie mit nach Hause - also alle, für die sie nominiert war. Aber nicht nur deswegen wurden viele Tränen vergossen in Los Angeles. Die Musik-Industrie musste Abschied von Whitney Houston nehmen - und man kann nicht anders, als festzustellen, dass sie das doch fast recht gelassen tat. Es sind wahrscheinlich zu viele, die tragisch enden im Musik-Business.
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