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An Tag 12 im Dschungel wird es sehr anstrengend mit unserem Löwen. Denn Maurice bewegt sich zwischen Selbstüberschätzung und Selbstmitleid.
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Das Publikum hat ihn angezählt. Seitdem wird nur gejammert! Mimimi. Wenn er nicht gerade über sein eigenes Leid philosophiert, beschäftigt er sich mit der Frage, warum er so wenige Anrufe hatte.
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Jeder, der ihm widerspricht oder ihn nicht feiert, wird sofort als "falsch" abgestempelt. Er bereut sogar, dass er nicht zu Hause geblieben ist.
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Dass er sich für den nächsten großen Dschungel-Star hält, macht dieses Drama umso tragischer. Aber wenn er jammert, spricht er wenigstens nicht übers "Kacken".
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Und natürlich freuen sich an Tag 12 auch alle Camper wieder unheimlich über das verdiente Essen und darüber, dass ...
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... es wie immer höchst professionell zubereitet wird, nämlich von dieser netten ...
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... Dame hier. Edith, tritt in der Camp-Küche auf, als hätte sie eine Michelin-Sterne-Karriere hinter sich, doch ihre Fähigkeiten sprechen eine andere Sprache.
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Inzwischen ist der Hunger aber so riesig, dass die Camper froh sind, wenn sie überhaupt etwas zu beißen haben. Unsere Lilly ...
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... mausert sich übrigens jeden Tag mehr zur heimlichen Favoritin auf die Dschungelkrone. Auch ...
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... Timur weiß, wie man den Zuschauer und seine Mitstreiter bei Laune hält. Als Kellner oben ohne macht er einen guten Job. Das findet ...
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... vor allem Anna-Carina, die den Blick vom Schauspieler gar nicht mehr abwendet. Da kann man ...
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... Jan und Sonja ruhig schon mal ein bisschen im Regen stehen lassen. Und was ist eigentlich ...
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... mir dir los, Sam? Du bist ja in den letzten Tagen richtig sympathisch geworden! Was machst du da nur? Ist das Mundspray oder Mückenschutz? Auch ...
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... Jörg hat sich vom Stress der Vortage erholt. Hier sucht er das Gespräch mit dem "herrlichen" Pierre, dem im Dschungel fast alles zu "dämlich" ist.
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Na, "Bruder"? Was macht dein Stuhlgang? Kannst du darin nicht wie im Kaffeesatz lesen, wie lange deine melancholische Mimimi-Phase noch anhält? Dem armen ...
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... Timur gehen deine Verdächtigungen und Fake-Vorwürfe jedenfalls sehr nah! Widmen wir uns nun lieber etwas Positivem! Etwa ...
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... den "taffen Tanten"! Edith und Lilly müssen an Tag 12 gemeinsam zur Dschungelprüfung, nicht jedoch, ...
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... bevor die Küchenchefin noch genüsslich eine ballert. Danach heißt es aber: ...
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... Auf zum kulinarischen Contest! Ihr schafft das! Glaubt an euch! Und daran, dass Büffelvagina auf der Zunge vermutlich selbst für Gourmets eine Grenzerfahrung ist!
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Dr. Bob gibt natürlich wichtige Anweisungen: nicht schlingen. Langsam kauen. Genießen!
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Da haben wir sie endlich erwischt! Wenn Sonja und Jan nicht den Dschungel moderieren, arbeiten die beiden erfolgreich als Restaurantkritiker. Sie sind, wie man hier sieht, immer sehr skeptisch.
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Edith kaut mit der Überzeugung einer großen Gourmetkritikerin, als könnte sie dem Ganzen noch eine positive Note abgewinnen.
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Lilly hingegen kämpft weniger mit der Konsistenz der Köstlichkeiten als mit der puren Existenz dessen, was sie da gerade runterschluckt.
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Die Fragen zwischendurch wären eine Chance, sich vor dem nächsten Ekel-Gang zu retten – doch wer "Perth" als Hauptstadt von Australien nennt, darf eben weiter essen.
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Die Zuschauer zuhause schwanken zwischen Mitleid und Schadenfreude, während die beiden sich durch Krokodilherz und Lammmagen würgen. Hier sehen wir ...
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... eine Hauptspeise für schlappe 45,99 Euro aus einem der unzähligen Restaurants in Berlin Mitte.
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Am Ende retten vier Sterne die Mission – ein Erfolg, der sich eher nach Niederlage anfühlt.
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Lilly fasst das Erlebte mit einem Blick zusammen, der mehr sagt als tausend Worte. Aber liebe Frau Becker, möchten Sie ...
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... nicht vielleicht doch noch ein kleines Dessert? Derweil rücken ...
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... Timur und "Amore" zur Schatzsuche aus - eine Mischung aus minimalem Ekelfaktor und recht witziger Comedy-Show. Die Aufgabe: klassisches Beer Pong – nur eben ohne Bier ...
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... und mit einer schleimigen Dschungel-Schlotze als Strafe für verfehlte Würfe. Während "Amore" mit dem Mund nach den Bällen fischt, übernimmt Timur ....
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... die unrühmliche Rolle des menschlichen Fangkorbs. Die Koordination? Ein einziges Chaos, das mehr an eine Slapstick-Nummer als an eine Schatzsuche erinnert.
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Immer wieder verfehlt "Amore" ihr Ziel. Doch irgendwie schaffen sie es, sich zusammenzuraufen, wenn auch eher durch Glück als durch Können.
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Der Ansporn, eine Schatztruhe zu ergattern, hält sie bei Laune, auch wenn der Weg dorthin nach Dschungelstrafarbeit aussieht. Als sie ...
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... es schließlich doch noch schaffen, ist die Erleichterung greifbar und die Hoffnung groß, dass die Belohnung den Aufwand wert ist. Tatsächlich ...
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... wartet eine Kiste mit Chips auf sie, ein seltener Luxus im Camp-Alltag. Für einen kurzen Moment sind alle Sorgen vergessen. Und am Ende ...
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... ist auch "der Löwe" wieder ein bisschen erleichtert, weil er dieses Mal wieder mehr Anrufe hatte und, statt ihm, Sam das Camp verlassen musste.
Fake-Vorwurf und Selbstmitleid Ist Maurice der größte Dschungel-Heuchler?
Maurice hat sich den Dschungel ganz anders vorgestellt und wittert Verrat und Falschheit, Lilly wächst über sich hinaus und Timur muss sich miesen Fragen stellen. Die Stimmung ist allgemein im Keller, aber es gibt immer welche, die alles noch viel schlimmer machen, als es ohnehin schon ist!
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