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Ein Mal im Jahr wollen alle Briten, die etwas auf sich halten, hier hin: die Rennbahn in Ascot. Hier findet ...
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... die Royal Ascot Rennwoche statt. Ja, diese hat in der Theorie etwas mit Pferdesport zu tun, aber eigentlich geht es hier ...
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... hauptsächlich ums Sehen und Gesehenwerden. Am liebsten in der Nähe der Königsfamilie. Und deren Mitglieder sind bei Royal Ascot zahlreich vertreten.
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Trotz Krebsdiagnose lässt sich König Charles den Besuch auch 2024 nicht entgehen. Natürlich begleitet von Gattin Camilla in Königsblau.
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Die Ascot-Liebe liegt in der Royal Family: Queen Elizabeth II. war schon in jungen Jahren ein glühender Fan der Rennwoche.
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In Ascot sah man die Queen ausgelassen wie sonst selten. Kein Wunder, oft liefen ihre selbst gezüchteten Pferde beim Rennen mit, was ...
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... in der königlichen Loge regelmäßig für Aufregung sorgte. Denn auch eine Monarchin steht auf Pferdewetten. Und auf ausgiebiges ...
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... Fachsimpeln über die Vierbeiner. Da kichert auch eine Königin beim Small Talk mit einem Jockey mal vor sich hin.
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Nicht ganz so ausgelassen wirkte die Queen 2016 neben ihrem Sohn Charles, damals noch Prinz. Vielleicht fand sie aber auch nur die Hüte mal wieder "shocking".
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Denn tatsächlich sind es jedes Jahr nicht so sehr die Pferde, die in Ascot für Schlagzeilen sorgen, sondern die Kopfbedeckungen der Ladys.
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Je größer und auffälliger, umso besser! Das trifft auch 2024 wieder zu, wie diese Ascot-Besucherin zeigt.
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Wie süß darf ein Hut sein? Diese Lady trägt die Kalorien auf dem Kopf - besser für die Hüften.
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Diese Dame hat sich für einen Kopfputz entschieden, der sich nicht entscheiden kann: Koi-Karpfen? Geweih? Papagei? Aber zumindest ist Social Distancing dank ausladender Breite hier im Preis inbegriffen.
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Ob diese Lady sich ihren Origami-Hut selber gefaltet hat oder ob es eine Bastelarbeit ihrer Kinder ist, die sie groß ausführt? Da haben wir leider ebenso wenig den Durchblick ...
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... wie diese Dame hier.
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Bei diesem Hut-Modell bekommt der Begriff Kopfsalat gleich eine ganz neue Bedeutung.
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Ja, es geht in Ascot um Pferde. Aber das hat nichts mit Country und Western zu tun. Beyoncé hin oder her: Fransenjacke und Cowboyhut sind doch eher was für die Karl-May-Festspiele.
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Schließlich sind wir hier in England und in Ascot gibt es einen strengen Dresscode. Wer in die Royal Enclosure, den Bereich der Königsfamilie, will, muss sich an Regeln halten.
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Bei den Oberteilen sind Schulterträger, die dünner als 2,5 Zentimeter sind, nicht erwünscht. Mit trägerlosen, schulterfreien oder Neckholder-Tops bekommen die Damen keinen Zutritt.
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Fascinators, also kleine Hütchen, die mithilfe von Haarnadeln, Haarclips, Kämmen oder Haarreifen befestigt werden, sind verboten.
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Sorry, das wird wohl nichts mit einem Treffen mit dem König.
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Zu tiefe Einblicke sind ebenfalls nicht erwünscht, Dekolleté oder durchsichtige Stoffe sind verpönt.
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Kleider oder Röcke müssen das Knie bedecken. Miniröcke sind ein absolutes No-Go. Hosenanzüge sind gestattet - gut für diese Lady. Die Herren müssen übrigens Zylinder zum Frack tragen.
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Die Anzüge der Gentlemen müssen schwarz, grau oder marineblau sein. Hut, Weste und Krawatte sind Pflicht. An den Füßen sind ausnahmslos schwarze, elegante Schuhe erlaubt, die Socken müssen die Knöchel bedecken.
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Für Außenstehende mögen manche Ascot-Looks an Kostüme aus historischen Filmen erinnern, aber ...
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... die Gäste der Rennwoche meinen ihre Outfits total ernst.
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Bei Mike Tindall, dem Mann von Prinzessin Annes Tochter Zara, ist allerdings nicht ganz sicher, ob er sich selbst in seinem Outfit ernst nehmen kann. Ein Ex-Rugby-Spieler mit Zylinder ...
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... fällt auch in Ascot auf.
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Gattin Zara Tindall hat Spaß mit einer alten Bekannten. Man kennt sich halt in Ascot.
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Ihre Mutter, Prinzessin Anne, bekanntlich begeisterte Reiterin, sehnt sichtlich den Moment herbei, in dem sie raus aus der Kutsche und zu den Pferden kann.
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Während ihr großer Bruder und seine Frau das tun, was von Royals auch in Ascot erwartet wird: Lächeln und Winken.
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Tag eins in Ascot ist geschafft.
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Noch bis zum 22. Juni laufen die Pferdchen um die Wette, während ...
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... die Ladys mit ihren Hüten Schaulaufen betreiben. Wer am Ende das Rennen macht? Darauf darf noch gewettet werden.
Schaulaufen beim Royal Ascot Bei diesen Hüten werden Pferde zur Nebensache
Jedes Jahr gehört Royal Ascot zu den Top-Events der britischen Society. Die verstorbenen Queen liebte das fünftägige Großevent, bei dem es irgendwie nur am Rande um Pferderennen geht. Viel wichtiger ist: Welche Mitglieder der königlichen Familie sind anwesend? Und welche Lady fällt mit ihrem Hut am meisten auf?
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