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Nach den Zitterpartien der beiden Halbfinalrunden stehen sie endlich fest: Die Finalisten des 68. Eurovision Song Contests (ESC), die ...
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... am Abend im südschwedischen Malmö um diese Trophäe kämpfen werden. Folgende Länder sind dabei - in der Reihenfolge ihres Auftritts: ...
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Den Auftakt machen die Zwillingsbrüder Marcus und Martinus. Die 22-Jährigen stammen zwar aus Norwegen, haben sich aber mit ihrer Musik in Skandinavien schon einen Namen gemacht und dürfen daher mit "Unforgettable" für das Gastgeberland antreten.
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Wie die Zwillinge besingen auch Alyona Alyona und Jerry Heil unvergessliche Frauen. Diese stammen aber aus der Bibel und werden beim Namen genannt: "Teresa and Maria". Ukraines ...
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... religiöse Elektrofolk-Raphymne über weibliches Durchhaltevermögen in schwierigen Zeiten gilt bei Fans bereits als Favorit.
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Zumindest um seinen Einzug ins Finale musste sich Isaak, der für Deutschland seinen Ring in den Hut wirft, keine Sorgen machen. Deutschland gehört neben Spanien, Frankreich, Großbritannien und Italien ...
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... zu den sogenannten "Big Five" - den größten Geldgebern des ESC. Seine Teilnahme ist daher gesetzt. Das rettet den 29-jährigen Straßenmusiker jedoch nicht vor einer möglichen Blamage bei der Punktevergabe. Schließlich ...
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... hat Deutschland in den vergangenen Jahren wirklich grottig bei dem Wettbewerb abgeschnitten. Ob Isaak mit "Always On The Run" das Ruder herumreißen kann?
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Für Luxemburg tritt die 23-jährige Singer-Songwriterin Tali an, die das Großherzogtum mit "Fighter" zum ersten Mal seit sage und schreibe 30 Jahren wieder ins Finale brachte.
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Startposition fünf war eigentlich für den Niederländer Joost Klein reserviert, dessen schräge Electropop-Nummer "Europapa" als einer der Favoriten des diesjährigen ESC gehandelt wurde. Allerdings entscheidet die Europäische Rundfunkunion am Mittag, ihn vom Wettbewerb auszuschließen. Grund dafür seien Polizeiermittlungen im Zusammenhang mit einem Zwischenfall nach dem Halbfinal-Auftritt Kleins am Donnerstagabend.
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Nach langem Ringen um ihre politisch aufgeladenen Songs darf Eden Golan nun doch mit "Hurricane" für Israel antreten. Ihre Teilnahme ist angesichts des Gaza-Kriegs umstritten. In Malmö protestierten ...
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... zuletzt Zehntausende Menschen dagegen, auch Golans Live-Auftritt wurde von Buhrufen gestört. Wie die Zuschauer zu ihrer Teilnahme stehen, wird sich spätestens bei der Punktevergabe zeigen.
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Auch Litauen mit Silvester Belt und "Luktelk" hat es in die Endrunde geschafft. In dem Elektro-Popsong geht es um die Hoffnung, dass einem jemand in schweren Zeiten zur Seite steht.
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Hilfe von außen braucht Nebulossa aus Spanien dagegen nicht. In "Zorra" ("Schlampe") zelebriert sie weibliche Emanzipation in einer Welt, die von Äußerlichkeiten bestimmt wird.
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Wie man die diesjährige estnische Nummer ausspricht, wissen wir zwar nicht. Aber so viel sei gesagt: Ungewöhnlicher und aufregender als "(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi" von 5Miinust und Puuluup klingt in diesem Jahr wohl kein anderer ESC-Song.
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In Sachen Kreativität, Performance und Gruselfaktor macht dagegen niemand dem irischen Act Bambie Thug etwas vor. Mit "Doomsday Blue" bekommt das Publikum eine der ungewöhnlichsten Shows geboten, die es in den vergangenen Jahren beim ESC zu sehen gab.
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Im krassen Gegensatz zu der Irin folgt der lettische Songwriter-Star Dons, der davon singt, sich sozialen Konventionen nicht länger zu beugen, um nicht so "Hollow" ("Hohl") zu werden wie die anderen.
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Die Hoffnungen der Griechen ruhen auf ihr: Marina Satti, die mit "Zari" traditionelle Klänge der Region mit modernen Reggaeton-Beats kombiniert.
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An ursprünglich 13. -inzwischen 12. - Stelle bringt Olly Alexander mit "Dizzy" den Sound von britischen 90s-Boybands wieder - gepaart mit modernen Electro-Beats und homoerotischen Tanzeinlagen in einer öffentlichen Dusche.
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Zum ersten Mal seit 2006 liefert Norwegen einen norwegischsprachigen ESC-Song. Beim Publikum kam "Ulveham" ("Wolfshaut") von Gåte gut an - sie wählten das skandinavische Land ins Finale.
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Auch die Italienerin Angelina Mango, die erstaunlich heiter ein Lied über den Verdruss ("La noia") zum Besten gibt, ...
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... und Teya Dora aus Serbien werden im Finale auf der großen Bühne stehen. Die Künstlerin besingt in "Ramonda" die gleichnamige Blume, die in ihrem Heimatland ein Symbol für den Tag des Waffenstillstands im Ersten Weltkrieg ist.
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Den wohl freizügigsten Moment des Halbfinales lieferte Windows95man, der mit seinem komödiantischen Auftritt offenbar keine Regeln befolgen wollte. Für Finnland zog er sich kurzerhand die kurze Jeanshose aus ...
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... und sprang in einem hautfarbenen Tanga, weißen Tennissocken und Jesuslatschen zu "No Rules" über die Bühne. Das Publikum fand Gefallen an seinem behaarten Hintern: Der Finne landete im Finale und betritt als 16. Act die Bühne.
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Auch Iolanda aus Portugal landete mit der sphärischen Komposition "Grito" in der Endrunde, ...
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... ebenso wie die armenische Sängerin Ladaniva mit ihrem fröhlichen und multikulturellen Song "Jako" ...
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... und Silia Kapsis aus Zypern mit "Liar". Für eine hohe Platzierung oder gar einen Sieg wird es für den im Vergleich zur Konkurrenz eher banalen Song aber wohl eher nicht reichen.
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Mit "The Code" landet der Schweizer Kandidat Nemo dagegen einen echten Hit. Ihm wäre ein Sieg zuzutrauen. Das Lied "handelt von der Reise, die ich mit der Erkenntnis begann, dass ich weder ein Mann noch eine Frau bin", so der nonbinäre Künstler.
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Mit "Veronika" gibt Raiven an 21. Stelle einen kleinen Einblick in die Geschichte Sloweniens: Ihre Nummer handelt von der Ehefrau eines Adeligen, die im Mittelalter der Hexerei angeklagt und mutmaßlich ertränkt wurde.
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Bei den Buchmachern steht er in diesem Jahr ganz oben: Baby Lasagna aus Kroatien. In "Rim Tim Tagi Dim" singt der 28-Jährige über einen jungen Mann, der seine Heimat hinter sich lässt.
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Bei Nutsa Buzaladze aus Georgien geht es noch einmal heiß her. Im Namen einer Liebe, die wie ein Phönix aus der Asche wiederaufersteht, räkelt sich die 27-Jährige in "Fire Fighter" auf dem Boden und lässt die Haare wirbeln.
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Die einzige ruhige Ballade des Abends liefert Slimane für Frankreich. Sein selbstgeschriebener und -produzierter Song "Mon amour" ist ein Liebesbrief an die wichtigen Menschen in seinem Leben. Bevor der ein oder andere Zuschauer beim Hören dieses Liedes zu so später Stunde ein bisschen müde wird, ...
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... fährt Kaleen aus Österreich als letzte Kandidatin des Abends mit "We Will Rave" noch einmal auf und schwingt die Hüften. Ob es für einen Sieg reicht, sehen Sie am Abend ab 20.15 Uhr. (lpe)
25 Acts kämpfen um den ESC-Sieg Von heiligen Hymnen und haarigen Hintern
Der 68. Eurovision Song Contest im schwedischen Malmö wird vom Gaza-Krieg überschattet und dem Eklat um den Niederländer Joost Klein. Doch wer macht das Rennen bei dem Musikspektakel, wer ist Favorit? ntv.de stellt Ihnen alle Finalisten vor.
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