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Schon der Schweigegeldprozess gegen Donald Trump hat gezeigt: Seine Unterstützer stehen hinter ihm - komme, was wolle.
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Im Juni meldet sein Wahlkampfteam einen rasanten Anstieg an Spenden.
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Bis Ende Mai ist die Kriegskasse des Republikaners im Vergleich zum Vormonat um mehr als das Doppelte auf etwa 116 Millionen Dollar angeschwollen.
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Seit dem Attentat auf ihn ist sein Unterstützerkreis nun noch mal gewachsen.
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Zwar sind individuelle Wahlkampfspenden in den USA auf 3300 Dollar pro Person begrenzt.
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Schlupflöcher im System der Wahlkampffinanzierung ermöglichen es politischen Großspendern jedoch, an Fonds zu spenden, die Kandidaten unterstützen.
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So spricht sich jetzt unter anderem Tech-Milliardär Elon Musk offen für den Republikaner aus.
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"Ich unterstütze Präsident Trump vollauf und hoffe, dass er sich schnell erholt", schrieb Musk auf seiner Plattform X.
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Der Tesla-Chef will einem Medienbericht zufolge ab sofort jeden Monat 45 Millionen Dollar (etwa 41 Millionen Euro) in einen neuen Fonds einzahlen, der Trump bei der Präsidentschaftswahl unterstützen soll.
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Unmittelbar nach dem Anschlag auf Trump ...
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... veröffentlichte auch der milliardenschwere Hedgefonds-Manager Bill Ackman einen langen Beitrag auf X.
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Darin scheibt er: "Die Wahl wird wahrscheinlich ein Erdrutschsieg für Trump werden. Und das ist gut so."
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Bei David Sacks schlägt die Begeisterung über Trump schon fast in Verehrung um.
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Der Technologie-Investor verkündete nach dem Anschlag: "Ich erkenne einen Helden, wenn ich ihn sehe." Er sammelt eifrig Geld für den Republikaner.
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Eigentlich hatte sich der Chef der weltgrößten Private-Equity-Firma Blackstone, Stephen Schwarzman, von Trump abgewendet.
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Im Mai kündigte er allerdings an, er werde den Republikaner nun doch unterstützen. Die Einwanderungs- und Außenpolitik der amtierenden Regierung hat ihn demzufolge umgestimmt.
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Als Witwe des Casino-Magnaten Sheldon Adelson ist Miriam Adelson eine der reichsten Frauen der Welt.
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Die gebürtige Israelin ist außerdem eine nahostpolitische Hardlinerin und seit Langem entschiedene Unterstützerin der Republikaner.
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Sie finanziert eines der größten Unterstützungskomitees für Trump.
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Auch der aktivistische Investor Nelson Peltz hatte sich eigentlich von Trump abgewendet.
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Im aktuellen Wahlkampf aber ergreift er wieder für den Republikaner Partei. Sein wichtigster Grund: Der Geisteszustand von Amtsinhaber Joe Biden sei "beängstigend".
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Der Hotelketten-Besitzer und Raumfahrt-Unternehmer Robert Bigelow unterstützt Trump seit Längerem.
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Er hat in Vergangenheit bereits Teile von dessen Gerichtskosten während der zahlreichen Prozesse gegen Trump übernommen.
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Während Trumps erster Kandidatur im Jahr 2016 zählte der in Frankfurt am Main geborene Peter Thiel zu den wichtigsten Unterstützern des späteren Präsidenten – und war damals damit noch ein Sonderfall im Silicon Valley.
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Anschließend gab der deutschstämmige Star-Investor und Paypal-Mitgründer seine aktive Hilfe für Trump auf. Wählen will er ihn trotzdem, wie er im Juni in einem CNBC-Interview ankündigte.
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Als Tycoon aus der Öl- und Gasbranche hat Harold Hamm eine natürliche Nähe zu Trump – der nichts von erneuerbaren Energien hält und möglichst viele Ölbohrungen genehmigen will.
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Der Multimilliardär spendet seit Langem für den Ex-Präsidenten und hatte ihm unter anderem bei Kautionen für seine Gerichtsprozesse unter die Arme gegriffen. (jki/Capital)
Unterstützung im Wahlkampf Diese US-Milliardäre lassen für Trump Geld regnen
Wer die US-Präsidentschaftswahl gewinnt, darüber entscheiden nicht zuletzt die Spenden, die ein Kandidat für seinen Wahlkampf einsammeln kann. Der Unterstützerkreis von Trump ist nach dem Attentat auf ihn um mehr als einen äußerst großzügigen Unterstützer gewachsen.
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