Bilderserien
123711771
Autobranche, ...Bild 1 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
113577991-2
... Maschinenbau und ...Bild 2 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
20324422
... Chemie sind die drei Schlüsselbranchen der deutschen Industrie.Bild 3 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
81439383
Die Chemiebranche zählt knapp 500.000 Beschäftigte. Rechnet man chemienahe Branchen wie Kunststoff- oder Kautschuk-Hersteller dazu, arbeiten sogar 580.000 Menschen in diesem Industriezweig. Bild 4 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
126117289
Die Autobranche inklusive ihrer Zulieferer beschäftigt 800.000 ...Bild 5 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
124764472
... und der deutsche Maschinenbau gut eine Million Menschen.Bild 6 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
126372473-1
Ausgerechnet die wichtigsten Branchen Deutschlands stecken in der Rezession. Und die Aussichten für 2020 sind nicht rosig. Bild 7 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
124151520
Milliarden-Sparprogramm mit Stellenabbau bei Daimler, ...Bild 8 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
89021050
... Kostensenkungen bei BMW und Massenentlassungen bei Audi.Bild 9 von 34 | Foto: picture alliance / Andreas Geber
125838333
Auch in der Zuliefererbranche: Sparprogramme und Jobsorgen.Bild 10 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
118292591
Wer gedacht hat, die Diesel-Krise sei nicht zu übertreffen, hat sich getäuscht. Fast täglich hagelt es Hiobsbotschaften. Bild 11 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
121522447
Laut Branchenverband VDA steht Unternehmen und Beschäftigten in den kommenden Jahren eine lange Durststrecke bevor.Bild 12 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
121619025-2
Laut VDA werden bis 2030 allein bei der Produktion von Motoren und Getrieben für Diesel- und Benzinfahrzeuge mindestens 70.000 Stellen wegfallen.Bild 13 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
123441019
Neue Arbeitsplätze, die in der Elektromobilität entstehen, sind dabei bereits berücksichtigt. Die Nachfrage nach Pkw schrumpft.Bild 14 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
81517425
Und der Schrumpfprozess wird im kommenden Jahr weitergehen: Weltweit werden dann wohl nur noch knapp 80 Millionen Autos nachgefragt werden, schätzt der Verband. Das wäre ein Rückfall auf den Stand von 2015.Bild 15 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
14983122
Was das für die Gesamtwirtschaft bedeutet? "Der Kaufkraftrückgang, der mit der Krise der Autobranche verbunden ist, könnte die gesamtwirtschaftliche Nachfrage in Deutschland spürbar dämpfen", warnt das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle/Saale (IWH). Bild 16 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa
109002653
Die Krise ist nicht auf die Autohersteller begrenzt. Auch die deutschen Maschinenbauer spüren den Abwärtssog. Ihnen bricht gerade die größte Kundschaft weg.Bild 17 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
123887786
Die Anbieter von Werkzeugmaschinen machen rund die Hälfte ihres Umsatzes mit Autobauern und -zulieferern. Bild 18 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
124661105
Laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) lag der Auftragseingang im Oktober 2019 11 Prozent unter dem des Vorjahres.Bild 19 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
127567574
Die preisbereinigte Produktion dürfte 2019 und 2020 um je 2 Prozent sinken.Bild 20 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
117734788
Die über Jahre erfolgsverwöhnte Branche ist ein wichtiger Baustein der deutschen Wirtschaft.Bild 21 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
127366986
"Wir müssen davon ausgehen, dass wir den Höchststand der Beschäftigung gesehen haben", prognostiziert VDMA-Präsident Carl Martin Welcker.Bild 22 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
127463857
Als Gründe nennt er die nachlassende Weltkonjunktur, die vielen politischen Verwerfungen und den Strukturwandel in der Automobilindustrie entlang den Klimathemen.Bild 23 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
127570741
Besserung ist allenfalls fürs zweite Halbjahr 2020 in Sicht. Voraussetzung dafür sei aber, dass sich der Handelskrieg USA-China nicht weiter verschärft. Bild 24 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
126652085
Der VDMA rechnet zunächst mit steigenden Kurzarbeiterzahlen. Es sei immerhin ein Beleg dafür, dass die Unternehmen Menschen halten wollten. Bild 25 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
127567566
Wegen der Konjunkturschwäche fordert der Verband bereits eine Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate und die Möglichkeit, dass die Bundesagentur für Arbeit wieder die Sozialversicherungsbeiträge übernimmt, wenn die Betriebe ihre Mitarbeiter weiterbilden.Bild 26 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
105970989
Unter der schwachen Weltnachfrage leiden aber nicht nur die Auto- und Maschinenbauer, sondern auch die Chemie- und Pharmabranche.Bild 27 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
35789677
Auch Deutschlands drittgrößte Industriebranche erwartet Produktionsrückgänge für das kommende Jahr.Bild 28 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
18438615
Der zuständige Verband VCI verweist zur Begründung ebenfalls auf die Belastungen durch Handelskonflikte und maue Konjunktur.Bild 29 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
121962209
Die Nachfrage der heimischen Kunden bleibe verhalten und auch von den Auslandsmärkten dürften keine starken Impulse für eine Trendwende kommen. Bild 30 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
121963431
Der Pessimismus in der Industrie habe Auswirkungen auf die Investitionsneigungen der Unternehmen und werde zu einem Ende des Beschäftigungsaufbaus führen, prognostiziert das arbeitgebernahe Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln (IW).Bild 31 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
7442025
Trotz Finanz- und Schuldenkrise seien in Deutschland seit 2005 rund 5,5 Millionen Arbeitsplätze geschaffen worden. Doch für das nächste Jahr wollen laut der IW-Ökonomen knapp 29 Prozent der Unternehmen Stellen abbauen. Bild 32 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
13572997
Das Münchner Ifo-Institut schätzt die Zahl Zahl der kurzarbeitenden Personen im Dezember bereits auf über 100.000 liegen. Das wäre der höchste Stand seit 2010. Bild 33 von 34 | Foto: picture-alliance/ dpa
39759517
Außerdem ist der Anteil der Unternehmen, die damit rechnen, in den kommenden drei Monaten in Kurzarbeit zu gehen, laut Ifo auf 15,3 Prozent gestiegen. Das sind düstere Aussichten für 2020. (ddi)Bild 34 von 34 | Foto: picture alliance / dpa

Auto, Maschinenbau, ChemieDrei deutsche Schlüsselbranchen wanken

04.01.2020, 12:49 Uhr

Schwache Weltkonjunktur, Handelsstreit und Brexit-Chaos hinterlassen tiefe Spuren in der deutschen Industrie. Die Kunden sind verunsichert, die Auftragsbücher dünn und die Produktionsbänder laufen langsamer. Für die Arbeitnehmer bedeutet das für 2020 vor allem eins: Unsicherheit.