Bilderserien
3j5q3704-jpg49585595844994807
Paris, die Stadt der Liebe? Nicht wenn die Messeveranstalter zur Eurosatory 2014 laden - eines der wichtigsten Branchentreffen der internationalen Rüstungsindustrie.Bild 1 von 22 | Foto: dpa
3289A0002BE6FD33-jpg7247752892769614670
Die Verteidigungs- und Sicherheitsmesse findet alle zwei Jahre im Pariser Vorort Villepinte statt und zieht regelmäßig Militärs, Waffenhändler und Waffenkäufer aus aller Welt an.Bild 2 von 22 | Foto: AP
3j5q5842-jpg7618877266806518767
In realitätsnahen Einsatzszenarien führen Soldaten den Fachbesuchern im Rahmenprogramm vor, wie sich die Hersteller von Kriegsgerätschaften aller Art den Umgang mit ihren "Systemen" und "Komponenten" vorstellen.Bild 3 von 22 | Foto: dpa
3j5q5937-jpg6766333845233375516
Die Krise in der Ukraine, der Vormarsch gewaltbereiter Islamisten im Irak: Aus der Sicht von Sicherheitsexperten nehmen die Bedrohungen massiv zu. Die europäische Rüstungsindustrie versucht, sich auf die neuen Bedingungen einzustellen.Bild 4 von 22 | Foto: dpa
3j5q3804-jpg6413016953717522339
Die Antwort der Branche ist klar: Die Hersteller von Waffen, Spezialfahrzeugen und Militärtechnologie wollen den Soldaten genau das Material in die Hand geben, das sie ihrer Ansicht nach in den neuen asymmetrischen Krisen und Konflikten benötigen.Bild 5 von 22 | Foto: dpa
3j5q3706-jpg4185862131048836718
Mobilität und Luftverladefähigkeit spielen bei den Show-Vorführungen am Rand der Messe eine Hauptrolle: Gastgeber Frankreich steht derzeit in Mali in zähen Kämpfen gegen schwer fassbare islamistische Kämpfer.Bild 6 von 22 | Foto: dpa
3j5q5833-jpg900486605564880510
Hinter dem bizarren Kriegsgerät stehen zum Teil prominente Namen: Dieser voll geländegängige Truppentransporter vom Typ "VAB MK3" - eine Messeneuheit - verfügt über eine schwere Maschinenkanone im Turm. Hersteller ist der französische Autobauer Renault.Bild 7 von 22 | Foto: dpa
3289A0004BDC1CDF-jpg2204375185819891204
Dieser Radpanzer namens "Draco" stammt aus italienischen Rüstungsschmiede Oto Melara.Bild 8 von 22 | Foto: AP
3289A00095BC4D8D-jpg19213155229167055
Die Veranstalter sprechen von rund 1500 Ausstellern. Diese Auswahl an Schnellfeuer- und Sturmgewehren zum Beispiel gibt es am Stand der türkischen Firma Makina zu sehen.Bild 9 von 22 | Foto: AP
3j5q5838-jpg5701335670227533894
Wem es in den Messehallen zu stickig wird, der sucht den Weg auf das Freigelände. Hier spazieren hochrangige Militärs am Pavillon des europäischen Raketen-Spezialisten MBDA vorbei.Bild 10 von 22 | Foto: dpa
3289A000ECB569AA-jpg2007826232729439424
Hinter verschlossen Türen diskutieren Militärexperten die Feinheiten der Waffentechnologie. Neugierige Zivilisten bleiben außen vor. Sie sind bei der Messe nicht vorgesehen.Bild 11 von 22 | Foto: AP
3j5r0105-jpg4142415485131087557
Schließlich geht es für die Branche um große Summen: Die Aufträge aus umkämpften oder bedrohten Krisenstaaten können die Umsätze einzelner Hersteller auf Jahre stabilisieren.Bild 12 von 22 | Foto: dpa
3j5q5846-jpg241237497955500913
Die Öffnung in Richtung Schwellenländer folgt einer einfachen Logik: Der Sparzwang in den Industriestaaten drängt die oft hochspezialisierten Rüstungstechniker zur Neukundenakquise.Bild 13 von 22 | Foto: dpa
3j5r1811-jpg4117289044478801553
Angeboten wird in Villepinte alles, was es für Geld auf dem freien Waffenmarkt zu kaufen gibt.Bild 14 von 22 | Foto: dpa
3j5q5836-jpg9119464697318835523
Beispielsweise diese britische Aufklärungsdrone namens Watchkeeper.Bild 15 von 22 | Foto: dpa
3j5q5910-jpg878231277115668799
Die Airbus-Sparte Eurocopter ist auf der Messe mit der Militärversion "EC645 T2" vertreten.Bild 16 von 22 | Foto: dpa
3j5r1807-jpg8441823626177121698
Tonnenschwere Ausstellungsstücke sollen die Produktlinien für interessierte Kunden greifbar machen: Messebauer müssen auf der Eurosatory ganz andere Gewichtsanforderungen beachten.Bild 17 von 22 | Foto: dpa
3j5r1753-jpg2718269491334718330
Dieses "leichte Aufklärungsfahrzeug" vom Typ "Combatguard" zum Beispiel wiegt acht Tonnen. Auf der Eurosatory zeigt Hersteller IMI das "Gefährt für die schnell wechselnden Schlachtfelder von heute" erstmals in der Öffentlichkeit.Bild 18 von 22 | Foto: dpa
3j5r1749-jpg1333012392497913662
Gefragt sind in Villepinte auch Waffensysteme aus Russland: Hier erklärt ein Vertreter der russischen Waffenschmiede KBP einem interessierten Kunden die Vor- und Nachteile verschiedener Scharfschützengewehre.Bild 19 von 22 | Foto: dpa
3j5r0137-jpg2408660145800211027
Verkaufsgespräche auch am Stand von Kalaschnikow: Moskau ist - wie alle großen Rüstungsexporteure - massiv am Waffenabsatz interessiert: Der Verkauf ins Ausland soll Arbeitsplätze in der Heimat sichern.Bild 20 von 22 | Foto: dpa
3289A00059B9106A-jpg5942487951259350478
Zulieferer versuchen, sich ein Stück vom Kuchen zu sichern: An nicht funktionsfähigen Übungsgewehren aus den USA demonstriert Aimpoint aus Schweden die Stärken von optischen Visiereinrichtungen.Bild 21 von 22 | Foto: AP
3289A0004908FC1A-jpg726795296150957002
Erfolge auf der Messe könnten sich mittelfristig auch auf den deutschen Markt auswirken: Der deutsche Rüstungszulieferer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ist in Villepinte mit einem eigenen Stand und Fahrzeugen wie dem "Dingo 2" (l.) vertreten.Bild 22 von 22 | Foto: AP

Waffenschau bei ParisFrankreich lädt zur Eurosatory

17.06.2014, 19:02 Uhr

Alle zwei Jahre steigt die Generalsdichte im Norden der französischen Hauptstadt sprunghaft an: In Villepinte unweit des Flughafens Charles de Gaulle lädt Frankreichs Verteidigungsministerium zu einer der weltgrößten Rüstungsmessen.