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Über Monate liefern sich die USA und China einen beispiellosen Handelskonflikt und überziehen sich gegenseitig mit Strafzöllen.Bild 1 von 29 | Foto: picture alliance/dpa
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Zwischenzeitlich schürt Trump die Hoffnung auf ein rasches Ende des Handelsstreits. Eine Einigung sei "sehr, sehr nah", sagte er am 25. Februar in Washington ...Bild 2 von 29 | Foto: picture alliance/dpa
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... und gibt Peking mehr Zeit, indem er eine Frist zur Erhöhung der US-Strafzölle auf chinesische Importe verschiebt.Bild 3 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Nur um auf dem gescheiterten Gipfel mit Nordkorea wieder darauf hinzuweisen, dass auch die Handelsgespräche mit China platzen können.Bild 4 von 29 | Foto: picture alliance/dpa
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Er werde auch die Verhandlungen mit der Volksrepublik verlassen, wenn diese nicht zum Ziel führten, sagte er.Bild 5 von 29 | Foto: picture alliance/dpa
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Doch nach mehr als einem Jahr Handelskrieg bekommen sowohl die USA als auch China die verhängten Zölle zu spüren.Bild 6 von 29 | Foto: imago/VCG
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So wie Guo Qingshan. Eigentlich liebt der 32-Jährige den Klang des Motors seiner Harley Davidson. "Wenn ich damit fahre, fühle ich mich frei und stolz", sagt er.Bild 7 von 29 | Foto: REUTERS
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Doch Guos Enthusiasmus hat seine Grenzen. Durch die gestiegenen Preise steht es für ihn nicht zur Debatte, eine weitere Harley zu kaufen.Bild 8 von 29 | Foto: REUTERS
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Auch Teslas wurden wegen der Zölle in China teurer.Bild 9 von 29 | Foto: picture alliance/dpa
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Zang Yi ist Besitzerin eines Autos des Elektroautobauers. Doch die Modelle des Pioniers kosten auf dem chinesischen Markt jetzt 20 Prozent mehr - ... Bild 10 von 29 | Foto: REUTERS
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... für sie ein Grund, sich in Zukunft für eine andere Marke zu entscheiden.Bild 11 von 29 | Foto: REUTERS
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Um die Strafzölle zu umgehen, baut Tesla inzwischen ein eigenes Werk in Shanghai. Dort will das Unternehmen jährlich bis zu 500.000 Autos bauen.Bild 12 von 29 | Foto: picture alliance/dpa
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Für Wein- und Spirituosenladenbetreiber Xie Guoqiang haben die Zölle hingegen wenig Einfluss auf sein Geschäft. Bild 13 von 29 | Foto: REUTERS
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Der Laden importiert seine Weine und Liköre hauptsächlich aus Frankreich, Chile, Österreich und Argentinien.Bild 14 von 29 | Foto: REUTERS
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Ein geringerer Verkauf von US-amerikanischem Wein in China beeinträchtigt den lokalen Markt wegen seines geringen Anteils nicht, sagt auch Weinverkoster Li Yangyang.Bild 15 von 29 | Foto: REUTERS
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Anders verhält es sich mit Whiskey aus den USA. Daten des US-amerikanischen Spirituosenverbands zeigen erstmals: Die Zollpolitik hat einen globalen negativen Effekt auf einen eigentlich wachsenden Markt.Bild 16 von 29 | Foto: REUTERS
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Die 25-jährige Liu Anqi hat erst kürzlich gemeinsam mit einer Freundin in Peking eine Bäckerei eröffnet. Nebenher bringt sie Kunden bei, wie man mit Mehl Kuchen backt, das nur aus Weizen aus den Vereinigten Staaten und Kanada besteht.Bild 17 von 29 | Foto: REUTERS
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"Mehl ist einer der wichtigsten Zutaten beim Backen. Seine Qualität variiert je nach Marke", sagt Liu. Die Suche nach einem neuen Anbieter wäre sehr zeitaufwendig. Höhere Steuern auf Weizen würden sie zwingen, Kuchenpreise und Teilnahmegebühren zu erhöhen.Bild 18 von 29 | Foto: REUTERS
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Doch nicht alle Unternehmen sind von bestehenden und drohenden Zöllen gleichermaßen betroffen. In dem High-End-Steakhaus Wolfgang's in Peking, sagt Chefkoch Liang Xin, das Rindfleisch schon immer begrenzt gewesen sei.Bild 19 von 29 | Foto: REUTERS
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Das resultiert daraus, dass die chinesische Regierung Futtermittelzusatzstoffe verbietet und nur fünf Prozent des US-amerikanischen Rindfleischs für den Export qualifiziert sind.Bild 20 von 29 | Foto: picture alliance/dpa
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Ein 15 Kilogramm schweres Stück Rindfleisch aus den USA ist deswegen rund 20 Prozent teurer als das australische Pendant.Bild 21 von 29 | Foto: REUTERS
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"Kunden mögen US-amerikanisches Rindfleisch, weil es saftig und zart schmeckt", sagt Daniel Sui, stellvertretender Manager des Steakhauses. Täglich würden aber trotzdem nur sieben bis acht Stück des importierten Rindersteaks verkauft.Bild 22 von 29 | Foto: REUTERS
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Das Sichuan-Restaurant in Peking, in dem der Koch Liu Ming arbeitet, verwendet lediglich Öl, das aus Sojabohnen hergestellt wird, die aus den USA importiert werden.Bild 23 von 29 | Foto: picture alliance/dpa
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Unabhängig von den Zöllen soll die Marke nicht geändert werden, auch wenn die Preise ansteigen sollten.Bild 24 von 29 | Foto: REUTERS
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"Wir verwenden dieses Öl, weil es den Lebensmitteln eine helle Farbe verleiht und keinen seltsamen Geruch oder Geschmack hinterlässt."Bild 25 von 29 | Foto: REUTERS
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Als Verkäufer in einem Zigaretten- und Weinladen ist es Shan Yuliang früher egal gewesen, woher seine Zigaretten stammten. Mit den schlechten Handelsbeziehungen zwischen den USA und China hat sich das geändert.Bild 26 von 29 | Foto: REUTERS
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"Jetzt werde ich es vermeiden, US-amerikanische Produkte zu kaufen, um mein Land zu verteidigen", sagt er.Bild 27 von 29 | Foto: REUTERS
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Als Student kann sich He Bingzhang das nicht leisten, der Handelskrieg verändert sein Verhalten nicht.Bild 28 von 29 | Foto: REUTERS
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"Ich rauche nicht viel. Selbst wenn es 100 Yuan kostet, würde ich Marlboro trotzdem kaufen, weil es erschwinglich ist", sagt er. (jki/rts)Bild 29 von 29 | Foto: REUTERS

Wen treffen Zölle besonders?Handelsstreit stellt Chinesen auf die Probe

01.03.2019, 09:22 Uhr

Nach mehr als einem Jahr Handelskrieg bekommen sowohl die USA als auch China die Konsequenzen zu spüren. Doch nicht alle Unternehmen sind von bestehenden und drohenden Zöllen gleichermaßen betroffen.