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Das war's also.Bild 1 von 32 | Foto: RAG
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Am 18. Dezember 2015 wird nun auch im Bergwerk Auguste Victoria in Marl die letzte Kohlelore gefördert.Bild 2 von 32 | Foto: RAG
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Dann schließt die Zeche für immer.Bild 3 von 32 | Foto: RAG
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Sie war das drittletzte Steinkohlebergwerk in Deutschland.Bild 4 von 32 | Foto: RAG
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... unter zunächst harschen Bedingungen.Bild 5 von 32 | Foto: RAG
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Das Leben eines Bergmanns war hart, viele starben früh - durch Unfälle, Missbildungen von Knochen oder an der "Staublunge".Bild 6 von 32 | Foto: RAG
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Über Generationen gab es in Marl kaum eine Familie ohne einen oder mehrere Kumpel, die auf der Zeche Auguste Victoria arbeiteten.Bild 7 von 32 | Foto: imago/Revierfoto
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Schon vor 900 Jahren wurde auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Kohle abgebaut - im Aachener Steinkohlrevier, dem ältesten in Kontinentaleuropa.Bild 8 von 32 | Foto: imago/Revierfoto
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Seit dem Jahr 1300 dann auch an der Ruhr, wenig später an der Saar.Bild 9 von 32 | Foto: dpa
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Erst im 19. Jahrhundert begann die industrielle Kohleförderung.Bild 10 von 32 | Foto: picture-alliance / dpa
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Dank neuer Maschinen konnten Bergleute die Kohle aus immer größeren Tiefen zutage fördern.Bild 11 von 32 | Foto: imago/Revierfoto
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Mit der qualitativ hochwertigen Steinkohle wurde Stahl erzeugt - und das Ruhrgebiet entwickelte sich zum industriellen Zentrum Deutschlands.Bild 12 von 32 | Foto: AP
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1853 wurden im Kohlenpott, wie er auch hieß, schon mehr als zwei Millionen Tonnen Kohle gefördert.Bild 13 von 32 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Gut hundert Jahre später, in den Jahren des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg, waren es 150 Millionen pro Jahr.Bild 14 von 32 | Foto: picture alliance / dpa
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Doch dann begann das große Zechensterben.Bild 15 von 32 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Importpreise fielen und das preisgünstige Erdöl stürzte die Steinkohleindustrie in eine tiefe Krise.Bild 16 von 32 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Von 1960 bis 1980 sank die Zahl der Bergwerke in Deutschland von 146 auf nur noch 39, ...Bild 17 von 32 | Foto: RAG
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... im Jahr 2000 waren nur noch zwölf Zechen in Betrieb.Bild 18 von 32 | Foto: RAG
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Die bundesweite Fördermenge sank von knapp 150 Millionen Tonnen Steinkohle im Jahr 1957 ...Bild 19 von 32 | Foto: RAG
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... auf 7,6 Millionen Tonnen 2014.Bild 20 von 32 | Foto: RAG
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Für die Kumpel hat das Zechensterben dramatische Folgen.Bild 21 von 32 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Standen 1957 noch fast 610.000 Menschen bei den Steinkohle-Betrieben in Lohn und Brot, waren es 1970 nur noch etwas mehr als 250.000.Bild 22 von 32 | Foto: RAG
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1994 sank die Zahl der Arbeitsplätze in der hoch subventionierten Branche erstmals unter 100.0000, ...Bild 23 von 32 | Foto: RAG
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... 2007 kam dann das endgültige Aus für Deutschlands einstige Schlüsselindustrie.Bild 24 von 32 | Foto: RAG
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Der Bundestag beschloss das Auslaufen des hoch subventionierten Steinkohleabbaus.Bild 25 von 32 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Alle Proteste der Kumpel nutzten nicht. In den früheren Steinkohle-Revieren um Aachen und im Saarland arbeiten inzwischen keine Bergleute mehr unter Tage.Bild 26 von 32 | Foto: RAG
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Weniger als 10.000 Bergleute sind mittlerweile überhaupt noch im Bergbau in Deutschland beschäftigt.Bild 27 von 32 | Foto: RAG
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Und mit dem Ende von Auguste Victoria werden es noch weniger.Bild 28 von 32 | Foto: RAG
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Dann gibt es nur noch die Zeche Ibbenbüren im nördlichen Münsterland ...Bild 29 von 32 | Foto: picture alliance / dpa
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... und Prosper Haniel in Bottrop, die letzte Zeche an der Ruhr.Bild 30 von 32 | Foto: picture alliance / dpa
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Und auch sie werden Ende 2018 schließen.Bild 31 von 32 | Foto: picture alliance / dpa
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Dann heißt es für immer, wie jetzt in Marl: Schicht im Schacht.Bild 32 von 32 | Foto: imago/Revierfoto

Das Ende von Auguste VictoriaSchicht im Schacht

18.12.2015, 10:04 Uhr

Für die Kumpel sind es traurige Tage: An diesem Freitag wird die letzte Lore Steinkohle in der Zeche Auguste Victoria gefördert. Dann schließt auch das drittletzte Kohlebergwerk in Deutschland, das Ende einer Ära rückt immer näher.