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Im Wettlauf mit Geldfälschern legen Europas Währungshüter nach: Ab dem 25. November 2015 ...
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... wird der neue 20-Euro-Schein (unten, oben der alte) unters Volk gebracht.
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Damit bekommt die zweite Euro-Generation erneut Zuwachs - nach dem im Jahr 2013 erneuerten Fünfer ...
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... und dem Zehner (2014). Die alten Scheine bleiben natürlich gültig und werden nach und nach ausgetauscht.
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Jahrelang tüftelten Experten der Zentralbanken, wie sie Fälschern das Handwerk weiter erschweren können. Beim Zwanziger haben sie sich ...
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... etwas ganz Besonderes ausgedacht: Im Hologramm des Scheins ist ein "Sichtfenster" enthalten. Hält man die Banknote gegen das Licht, wird das Fenster durchsichtig und ...
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... es erscheint ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa, der Namensgeberin der Banknotenserie.
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Zudem ist - wie bei den neuen Fünf- und Zehn-Euro-Scheinen - der Wert des Zwanzigers als "Smaragd-Zahl" aufgedruckt. Die glänzende Zahl 20 ändert die Farbe, wenn man die Banknote etwas neigt.
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Gerade das "Sichtfenster" soll es Kriminellen schwer machen, denn es lässt sich nicht einfach per Farbkopierer herstellen.
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Und am Zwanziger versuchen sich Geldfälscher gerne: Die Banknote wechselt häufig den Besitzer ...
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... und wer einen 20-Euro-Schein als Wechselgeld im Supermarkt oder beim Bäcker bekommt, prüft diesen erfahrungsgemäß nicht so genau auf Echtheit.
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Mehr als jede zweite Euro-Blüte (55 Prozent), die im ersten Halbjahr 2015 weltweit aus dem Verkehr gezogen wurde, war ein Zwanziger.
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Anders als die neuen 5- und 10-Euro-Scheine sind die neuen 20er nicht mit einer Lackschicht überzogen, weil sie weniger häufig als die kleinen Scheine von Hand zu Hand gehen. (Im Vergleich: neuer Zwanziger oben, alter unten)
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4,3 Milliarden Stück neue 20-Euro-Banknoten sind gedruckt, sie sollen nun nach und nach über Geldautomaten, Bankschalter ...
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... oder als Wechselgeld im Handel bei den Verbrauchern landen.
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An Ticket- und Parkscheinautomaten sollte es - anders als 2013 zeitweise mit dem neuen Fünfer - dieses Mal keine Probleme mit dem neuen Schein geben.
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Automatenbetreiber und Banken wurden nach Bundesbank-Angaben seit Frühjahr 2015 geschult und hatten genug Zeit, ihre Geräte umzustellen. (abe/dpa)
Europa im Fenster macht's Fälschern schwer So sieht der neue 20-Euro-Schein aus
Wer beim Einkaufen oder am Geldautomaten einen 20-Euro-Schein bekommt, sollte ab dem 25. November ganz genau hinschauen: Dann wird der neue Zwanziger in Umlauf gebracht. Währungshüter versprechen damit mehr Sicherheit vor Fälschungen - wie genau soll das aussehen?
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