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Es gibt Dinge, die es gefühlt seit Ewigkeiten gibt. Bild 1 von 40 | Foto: picture alliance / dpa
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Die nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken sind. Bild 2 von 40 | Foto: imago images/CHROMORANGE
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Doch so lange wie gedacht gibt es sie noch gar nicht.Bild 3 von 40 | Foto: picture alliance/dpa
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Smartphones zum Beispiel. Bild 4 von 40 | Foto: imago images/ITAR-TASS
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Nicht einmal 20 Jahre ist er her, dass der Siegeszug der Geräte begann. Bild 5 von 40 | Foto: imago images/Independent Photo Agency Int.
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Am 9. Januar 2007 stellte Apple-Gründer Steve Jobs das iPhone vor. Bild 6 von 40
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Die Präsentation ist legendär geworden. Wer sie sich heute anschaut, sieht eine perfekte Show. Bild 7 von 40 | Foto: REUTERS
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Doch tatsächlich wäre die Vorstellung im Moscone Center in San Francisco fast gescheitert. Denn das Smartphone, das Geschichte schrieb, war an diesem Tag alles andere als fertig.Bild 8 von 40 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Jobs hatte seine Präsentation sechs Tage lang geprobt, aber bis kurz vor Beginn gelang es ihm und seinem Team nicht, das iPhone durch den kompletten Auftritt zu bringen. Manchmal verlor es die Internetverbindung, gelegentlich kamen keine Anrufe an, ab und zu stürzte das Gerät einfach ab.Bild 9 von 40 | Foto: imago images/ZUMA Wire
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Schließlich fanden die Ingenieure aber doch noch einen Weg, mit der die Präsentation noch gelingen konnte. Sicher war der Erfolg aber nicht, es konnte trotzdem in die Hose gehen.Bild 10 von 40 | Foto: REUTERS
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Das Wichtigste war die Reihenfolge. Jobs musste Demo-Aktionen in einer ganz bestimmten Abfolge vorführen. Bild 11 von 40 | Foto: imago images/ZUMA Wire
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Beispielsweise konnte er eine E-Mail verschicken und dann im Internet surfen. In umgekehrter Reihenfolge neigte das iPhone dazu, abzustürzen.Bild 12 von 40 | Foto: imago images/ZUMA Wire
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Dann mussten die WLAN-Verbindung und das Mobilfunk-Signal stabil bleiben. Dafür verbargen die Ingenieure das WLAN, das Jobs nutzte, vor dem Publikum. Und Vertragspartner AT&T installierte einen mobilen Funkmast, damit bei den Anrufen ja nichts schiefging.Bild 13 von 40 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Sicherheitshalber wurde die Anzeige des iPhone zusätzlich so manipuliert, dass die Balken immer vollen Empfang anzeigten, auch wenn das Signal schwächer werden sollte.Bild 14 von 40 | Foto: imago images/ZUMA Wire
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Egal. Was bleibt, ist die Erinnerung an eine perfekte Inszenierung. Bild 15 von 40 | Foto: imago/ZUMA Press
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Sie startete mit einem typischen Trick, um die Spannung zu steigern. Jobs begann seine Erzählung, ohne den Namen des Produkts zu erwähnen, das er vorstellen wollte.Bild 16 von 40
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"Auf diesen Tag freue ich mich seit zweieinhalb Jahren", begann er. "Ab und zu entsteht ein revolutionäres Produkt, das alles verändert."Bild 17 von 40 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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"Apple hat sehr viel Glück gehabt und war in der Lage, ein paar dieser Dinge der Welt zu zeigen."Bild 18 von 40 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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"1984 haben wir den Macintosh entwickelt. Er hat nicht nur Apple verändert, sondern die komplette Computer-Industrie."Bild 19 von 40 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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"2001 haben wir den ersten iPod vorgestellt. Er hat nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir alle Musik hören. Er hat die gesamte Musikindustrie verändert." Bild 20 von 40 | Foto: picture alliance/AP Photo
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"Wie dem auch sei, heute stellen wir drei revolutionäre Produkte dieser Klasse vor."Bild 21 von 40 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Kein schlechter Auftakt, oder? Der nächste Schritt: Die überraschende Wendung.Bild 22 von 40 | Foto: imago images/ZUMA Wire
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"Das erste ist ein iPod mit einem größeren Bildschirm und Berührungssteuerung", sagte Jobs. Bild 23 von 40
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"Das zweite ist ein revolutionäres Mobiltelefon."Bild 24 von 40
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"Und das dritte ist ein bahnbrechendes Internet-Kommunikationsgerät." Bild 25 von 40
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Das Publikum war verwirrt. Drei Geräte? Was hat denn das bloß zu bedeuten? Was soll das? Bild 26 von 40
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Doch Jobs wiederholte bloß das, war er zuvor gesagt hatte: "Drei Dinge. Ein iPod mit einem größeren Bildschirm und Berührungssteuerung, ein revolutionäres Mobiltelefon und ein bahnbrechendes Internet-Kommunikationsgerät."Bild 27 von 40 | Foto: imago images/ZUMA Wire
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Langsam dämmerte es dem Publikum.Bild 28 von 40
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"Ein iPod, ein Telefon und ein Internet-Kommunikationsgerät", wiederholte Jobs.Bild 29 von 40
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"Kommt ihr drauf? Das sind nicht drei verschiedene Dinge. Das ist ein Gerät. Und wir nennen es…" *Kunstpause*Bild 30 von 40 | Foto: imago/ZUMA Press
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"… iPhone."Bild 31 von 40 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Kleiner Scherz. So sieht das Ding aus. Bild 32 von 40 | Foto: AP
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Und dann folgte ein Satz, der in die Marketing-Geschichte eingegangen ist: "Heute erfindet Apple das Telefon neu."Bild 33 von 40
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Aber es war viel, was sich durch die stilprägende Technik-Ikone veränderte. Bild 34 von 40 | Foto: imago images/ZUMA Wire
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Was damals kaum jemand ahnte: Das mobile Internet wird innerhalb kurzer Zeit die Kommunikation grundlegend verändern. Bild 35 von 40 | Foto: imago/ZUMA Press
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Vieles von dem, was heute selbstverständlich ist, war damals außerdem völlig neu – beispielsweise das Vergrößern von Bildern mit zwei Fingern. Bild 36 von 40 | Foto: AP
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Oder dass die Ansicht ins Querformat kippt, wenn das Gerät gedreht wird. Bild 37 von 40 | Foto: imago/ZUMA Press
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Die Show dauerte mehr als eine Stunde. Bild 38 von 40 | Foto: imago images/UPI Photo
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Doch in Erinnerung bleibt vor allem der legendäre Beginn einer Verkaufsveranstaltung …, Bild 39 von 40 | Foto: imago/ZUMA Press
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… die nicht leicht zu übertreffen ist und den Beginn der Smartphone-Revolution markiert. (jga/kwe)Bild 40 von 40 | Foto: REUTERS

Steve Jobs legendärer Auftritt"Wir nennen es iPhone"

09.01.2022, 12:08 Uhr

2007 präsentierte Steve Jobs das allererste iPhone. Das Motto: Klotzen, nicht kleckern. Es ist erstaunlich, wie visionär der Auftritt war. Allerdings hätte die Show auch eine Blamage werden können.