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Der Ausbau des Frankfurter Flughafens geht weiter.
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(Foto: Fraport AG)
Der Betreiber Fraport hat den Grundstein für das dritte Passagier-Terminal gelegt, ...
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... in dem nach Fertigstellung rund 25 Millionen Passagiere abgefertigt werden sollen.
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Das Unternehmen will bis zu vier Milliarden Euro investieren, das ist eine der größten privaten Infrastruktur-Investitionen in Europa.
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Der Grund für die Erweiterung: Der Flughafen platzt derzeit aus allen Nähten. Nahezu 70 Millionen Passagiere werden dort pro Jahr abgefertigt.
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Staus in den beiden Terminals …
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... und vor den Start- und Landebahnen gehören zum Alltag am größten deutschen Flughafen.
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Die Lufthansa hatte sich in den vergangenen Monaten mehrfach laut über die Service-Qualität an ihrem wichtigsten, aber deutlich in die Jahre gekommenen Drehkreuz beklagt.
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Mit dem neuen Terminal im Süden des bestehenden Flughafens soll alles besser werden.
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Ein erster Bauabschnitt, der Flugsteig G, soll ab Frühjahr 2021 die beiden bestehenden Terminals entlasten.
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Er ist vor allem für Billigflieger vorgesehen.
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Der nächste Schritt ist für die zweite Jahreshälfte 2023 vorgesehen - mit dem Terminalzentralgebäude, …
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(Foto: Fraport AG / © Christoph Mäckler Architekten)
… dem 69 Meter hohen Vorfeld-Tower …
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(Foto: Fraport AG / © Christoph Mäckler Architekten)
… sowie den weiteren Flugsteigen H und J.
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Dann soll den Planungen zufolge eine zusätzliche Kapazität von 21 Millionen Passagieren zur Verfügung stehen.
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Fraport hat wegen des knappen Platzes am Boden die Zahl der stündlich möglichen Flugbewegungen derzeit eingefroren.
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Trotz Nachtflugverbot kann der Flughafen mit den bestehenden Bahnen mehr als als 700.000 Starts und Landungen im Jahr bewältigen.
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Das sind deutlich mehr als die 512.000 Starts und Landungen des vergangenen Jahres.
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Es ist daher kein Wunder, dass der Protest der Bürgerinitiativen aus dem Flughafen-Umland gegen Lärm und Flächenverbrauch beim Terminal 3 weiter anhält, das schließlich viele Flüge erst ermöglichen wird.
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Die baulichen Gegebenheiten am Frankfurter Autobahn-Kreuz haben die Planer zum manchem Klimmzug gezwungen: Das Terminal 3 entsteht anders als die bisherige Passagier-Infrastruktur südlich der Start- und Landebahnen.
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Vom Fernbahnhof müssen Passagiere daher mehr als fünf Kilometer überwinden, um an ihr Gate zu kommen.
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Nach den Plänen der Fraport sollen sie dafür eine nagelneue fahrerlose Bahn mit acht Minuten Fahrtzeit nutzen.
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Eine eigene S-Bahn-Station für das Terminal 3 lehnt der Flughafenbetreiber im Gegensatz zum Autobahnanschluss ab, weil die internationalen Gäste ein einheitliches Nah- und Fernverkehrsangebot erwarteten.
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Und das gebe es nur am gut erreichbaren Terminal 1. (dpa)
Frankfurts Flughafen wächst Zu Besuch im neuen Terminal 3
Der Frankfurter Flughafenbetreiber baut ein neues Terminal, das ungefähr so viele Passagiere verkraften kann wie Berlin-Tegel. Der Grundstein ist gelegt, in zwei Jahren soll das erste Modul den Betrieb aufnehmen.
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