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"Wenn alles nach Plan läuft, bin ich in einer Woche genau hier", twitterte Astronaut Alexander Gerst am 3. November 2014, als er mit der ISS über Köln flog.
1 / 25 (Foto: https://twitter.com/Astro_Alex)

"Wenn alles nach Plan läuft, bin ich in einer Woche genau hier", twitterte Astronaut Alexander Gerst am 3. November 2014, als er mit der ISS über Köln flog.

Einen Tag später kontrollierte er schonmal den Raumanzug für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.
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Einen Tag später kontrollierte er schonmal den Raumanzug für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.

In der Nacht auf den 10. November hieß es dann Abschied nehmen von der ISS: Gerst, Maxim Suraev und Reid Wiseman sendeten noch eine Friedensbotschaft zur Erde. Sie betonten, dass die Internationale Raumstation ein gutes Beispiel dafür ist, wie Menschen friedlich zusammen leben und arbeiten können. Dann betraten die drei Raumfahrer die Sojus-Kapsel, in der sie zur Erde zurückrasten.
3 / 25 (Foto: dpa)

In der Nacht auf den 10. November hieß es dann Abschied nehmen von der ISS: Gerst, Maxim Suraev und Reid Wiseman sendeten noch eine Friedensbotschaft zur Erde. Sie betonten, dass die Internationale Raumstation ein gutes Beispiel dafür ist, wie Menschen friedlich zusammen leben und arbeiten können. Dann betraten die drei Raumfahrer die Sojus-Kapsel, in der sie zur Erde zurückrasten.

Nach etwa dreieinhalb Stunden Flugzeit, um 4.58 Uhr MEZ, landeten sie mithilfe von Fallschirmen weich in der kasachischen Steppe. Der erste Teil der Reise war ein ungebremster Fall zur Erde. Der Wiedereintritt in die Atmosphäre gilt als Höllenritt. Massive Kräfte wirken dabei auf die Raumfahrer.
4 / 25 (Foto: REUTERS)

Nach etwa dreieinhalb Stunden Flugzeit, um 4.58 Uhr MEZ, landeten sie mithilfe von Fallschirmen weich in der kasachischen Steppe. Der erste Teil der Reise war ein ungebremster Fall zur Erde. Der Wiedereintritt in die Atmosphäre gilt als Höllenritt. Massive Kräfte wirken dabei auf die Raumfahrer.

Helfer trugen die Rückkehrer nach ihrer Ankunft aus der engen Sojus-Kapsel. "Gelandet", twitterte Gerst kurze Zeit später. "Die Erde riecht großartig. Und mir ist zum ersten Mal das Wort 'Heimatplanet' wirklich klar geworden."
5 / 25 (Foto: REUTERS)

Helfer trugen die Rückkehrer nach ihrer Ankunft aus der engen Sojus-Kapsel. "Gelandet", twitterte Gerst kurze Zeit später. "Die Erde riecht großartig. Und mir ist zum ersten Mal das Wort 'Heimatplanet' wirklich klar geworden."

Er habe sich gut gefühlt bei seiner ersten Reise in den Kosmos, sagte Gerst nach der Ankunft auf Russisch. "Danke an alle für die Unterstützung!"
6 / 25 (Foto: dpa)

Er habe sich gut gefühlt bei seiner ersten Reise in den Kosmos, sagte Gerst nach der Ankunft auf Russisch. "Danke an alle für die Unterstützung!"

Fast ein halbes Jahr ist es her, dass Gerst ins All gestartet war. Am 28. Mai um 21.57 Uhr unserer Zeit hob er zusammen mit dem Kosmonauten Maxim Surajew und dem US-Amerikaner Reid Wiseman an Bord einer Sojus-Rakete vom Kosmodrom in Baikonur ab und nahm Kurs auf die ISS.
7 / 25 (Foto: NASA)

Fast ein halbes Jahr ist es her, dass Gerst ins All gestartet war. Am 28. Mai um 21.57 Uhr unserer Zeit hob er zusammen mit dem Kosmonauten Maxim Surajew und dem US-Amerikaner Reid Wiseman an Bord einer Sojus-Rakete vom Kosmodrom in Baikonur ab und nahm Kurs auf die ISS.

Wenige Stunden später, um 5.52 Uhr am nächsten Morgen, schwebte Deutschlands Astronaut dann durch die Einstiegsluke der Internationalen Raumstation.
8 / 25 (Foto: NASA)

Wenige Stunden später, um 5.52 Uhr am nächsten Morgen, schwebte Deutschlands Astronaut dann durch die Einstiegsluke der Internationalen Raumstation.

166 Tage hat Gerst auf der ISS verbracht, ...
9 / 25 (Foto: NASA)

166 Tage hat Gerst auf der ISS verbracht, ...

... mehr als 2500 Mal hat er in dieser Zeit die Erde umrundet. Der Blick auf die Welt aus 400 Kilometern Höhe ...
10 / 25 (Foto: picture alliance / dpa)

... mehr als 2500 Mal hat er in dieser Zeit die Erde umrundet. Der Blick auf die Welt aus 400 Kilometern Höhe ...

... war spektakulär. Fast täglich teilte Gerst seine Eindrücke via Twitter mit den Menschen auf der Erde. "Aus diesem Grund sollten wir immer einen Bilck in den Weltraum werfen", kommentierte der Astronaut etwa ein Foto vom Barringer-Krater in Arizona, USA. Der Krater war einst durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden. Er hat einen Durchmesser von 1200 Metern.
11 / 25 (Foto: Alexander Gerst/ESA/NASA/dpa)

... war spektakulär. Fast täglich teilte Gerst seine Eindrücke via Twitter mit den Menschen auf der Erde. "Aus diesem Grund sollten wir immer einen Bilck in den Weltraum werfen", kommentierte der Astronaut etwa ein Foto vom Barringer-Krater in Arizona, USA. Der Krater war einst durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden. Er hat einen Durchmesser von 1200 Metern.

Gerst schickte Bilder von einem Fluss in der Nähe von Kasachstan, ...
12 / 25 (Foto: ESA/NASA/Gerst)

Gerst schickte Bilder von einem Fluss in der Nähe von Kasachstan, ...

... von Wüstendünen im Tschad, ...
13 / 25 (Foto: ESA/NASA/Gerst)

... von Wüstendünen im Tschad, ...

... er knipste die Alpen ebenso wie ...
14 / 25 (Foto: ESA/NASA/Gerst)

... er knipste die Alpen ebenso wie ...

... die Deutsche Bucht und ...
15 / 25 (Foto: ESA/NASA/Gerst)

... die Deutsche Bucht und ...

... ließ seiner Fantasie freien Lauf, als er über die Bewässerungsanlagen im mittleren Westen der USA flog: "Ich glaube, hier wurde Pacman erfunden", kommentierte Gerst diese Aufnahme.
16 / 25 (Foto: ESA/NASA/Gerst)

... ließ seiner Fantasie freien Lauf, als er über die Bewässerungsanlagen im mittleren Westen der USA flog: "Ich glaube, hier wurde Pacman erfunden", kommentierte Gerst diese Aufnahme.

Bei einem Gasfeld in Kasachstan konnte der Astronaut selbst bei Tageslicht die Flammen vom Orbit aus sehen.
17 / 25 (Foto: ESA/NASA/Gerst)

Bei einem Gasfeld in Kasachstan konnte der Astronaut selbst bei Tageslicht die Flammen vom Orbit aus sehen.

Ein Bild von Bewässerungssystemen in der Sahara versah er mit den Worten: "sieht von hier oben nicht ganz einfach aus..."
18 / 25 (Foto: ESA/NASA/Gerst)

Ein Bild von Bewässerungssystemen in der Sahara versah er mit den Worten: "sieht von hier oben nicht ganz einfach aus..."

Das Auge vom Supertaifun Vongfong hatte einen Durchmesser von 80 Kilometern. "Enorm", hält Gerst fest, "selbst im globalen Maßstab."
19 / 25 (Foto: Alexander Gerst/ESA/NASA/dpa)

Das Auge vom Supertaifun Vongfong hatte einen Durchmesser von 80 Kilometern. "Enorm", hält Gerst fest, "selbst im globalen Maßstab."

Nicht alles, was sich dem Astronauten beim Blick auf die Erde bot, war schön. Als Explosionen und Raketen über Gaza und Israel sichtbar wurden, schickte Gerst sein, wie er schrieb, "traurigstes Foto".
20 / 25 (Foto: Gerst/ESA/NASA/dpa)

Nicht alles, was sich dem Astronauten beim Blick auf die Erde bot, war schön. Als Explosionen und Raketen über Gaza und Israel sichtbar wurden, schickte Gerst sein, wie er schrieb, "traurigstes Foto".

Polarlichter haben den Geophysiker tief beeindruckt. "Worte können nicht beschreiben, wie es sich anfühlt, durch Polarlichter zu fliegen", twitterte er. "Ich wüsste nicht mal, womit ich beginnen sollte."
21 / 25 (Foto: Alexander Gerst/ESA/NASA/dpa)

Polarlichter haben den Geophysiker tief beeindruckt. "Worte können nicht beschreiben, wie es sich anfühlt, durch Polarlichter zu fliegen", twitterte er. "Ich wüsste nicht mal, womit ich beginnen sollte."

Doch nicht allein die einzigartigen Eindrücke von der Erde (hier Täler in Nordafrika) dürften für Gerst unvergesslich bleiben. Sein ...
22 / 25 (Foto: picture alliance / dpa)

Doch nicht allein die einzigartigen Eindrücke von der Erde (hier Täler in Nordafrika) dürften für Gerst unvergesslich bleiben. Sein ...

... Außenbordeinsatz war ein herausragendes Erlebnis. Für sechs Stunden stieg der Mann aus Künzelsau in den freien Weltraum. "Wir Menschen sind Entdecker", schrieb Gerst einmal aus dem All und schloss die Frage an: "Wann werden wir uns wieder trauen, über den Horizont hinaus zu segeln?" Für ihn selbst ist die Frage aus Sicht der meisten Menschen eigentlich schon beantwortet: Alexander Gerst hat es getan.
23 / 25 (Foto: Alexander Gerst/ESA/NASA )

... Außenbordeinsatz war ein herausragendes Erlebnis. Für sechs Stunden stieg der Mann aus Künzelsau in den freien Weltraum. "Wir Menschen sind Entdecker", schrieb Gerst einmal aus dem All und schloss die Frage an: "Wann werden wir uns wieder trauen, über den Horizont hinaus zu segeln?" Für ihn selbst ist die Frage aus Sicht der meisten Menschen eigentlich schon beantwortet: Alexander Gerst hat es getan.

Nun hat die Erde ihn wieder. Die Sache mit der Schwerkraft überforderte den Astronauten zunächst noch.
24 / 25 (Foto: REUTERS)

Nun hat die Erde ihn wieder. Die Sache mit der Schwerkraft überforderte den Astronauten zunächst noch.

Aber grundsätzlich galt: Alles bestens!
25 / 25 (Foto: REUTERS)

Aber grundsätzlich galt: Alles bestens!

Sonntag, 09. November 2014

Mission erfüllt! Alexander Gerst ist zurück auf der Erde

Die Blue Dot-Mission ist beendet, Alexander Gerst ist wieder da. In vielen Bildern hielt der Astronaut seine Eindrücke vom Aufenthalt im Weltraum fest. Gerst ist überzeugt: "Der Blick aus dem All hilft, die Verwundbarkeit unserer Heimat zu verstehen."
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