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Atemwegs-Schutzmasken sind in China derzeit gefragt wie nie. Überall wollen sich die Menschen vor dem Coronavirus schützen, der sich immer weiter ausbreitet.
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Die Millionenstadt Wuhan in der Provinz Hubei gilt als Ausbruchsort des neuen Virus.
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Aus Angst vor weiteren Ansteckungen mit der Lungenkrankheit wird die Stadt von der Außenwelt abgeriegelt.
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Die Straßen sind mittlerweile so gut wie leer, denn die Menschen sind angewiesen, ihre Häuser nicht zu verlassen.
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Wo sonst elf Millionen Einwohner die Straßen füllen, ist es nun still.
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In der Provinz Hubei sind bislang 100 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben.
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Die Krankenhäuser vor Ort sind mit der Situation überfordert.
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Aus diesem Grund reisen Ärzte und Pfleger aus dem ganzen Land in die betroffene Provinz, ...
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... um ihre Kollegen vor Ort zu unterstützen.
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Neben den fast 6000 medizinischen Notfallhelfern ist auch das chinesische Militär vor Ort.
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Die Soldaten sollen die Menschen in der Ausnahmesituation unterstützen.
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Weil die Kapazitäten in der Gesundheitsversorgung nicht ausreichen, werden in Wuhan in nur wenigen Tagen neue Krankenhäuser errichtet.
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Tag und Nacht sind Bauarbeiter am Werk, um möglichst schnell noch mehr Kapazitäten für die infizierten Patienten zu schaffen.
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Wuhan erlebt den Ausnahmezustand. Doch mittlerweile hat das Coronavirus auch Auswirkungen auf den Rest des Landes und der Welt.
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Pauschalreisen ins In- und Ausland werden von der Regierung aus Sicherheitsgründen gestoppt. Denn durch Reisende könnte sich der Coronavirus noch weiter ausbreiten.
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Überall werden die Menschen kontrolliert, also ihre Körpertemperatur gemessen, um zu überprüfen, ob sie schon infiziert sind.
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(Foto: REUTERS)
Für einen ersten Check nutzen die Mediziner ein Thermometer. Denn infizierte Personen erkranken nach der Inkubationzeit zunächst an Fieber.
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Auch an U-Bahnstationen in Peking geht nichts ohne verstärkte Personenkontrollen.
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In der Hauptstadt Peking werden Großveranstaltungen bis auf Weiteres gestrichen, Touristenattraktionen sind teilweise gesperrt.
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(Foto: imago images/Xinhua)
Das ganze Land ist wachsam. Mittlerweile stehen insgesamt 60 Millionen Menschen unter Quarantäne.
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Mitarbeiter an Flughäfen und die Fluggesellschaften sind besonders vorsichtig. Denn gerade Auslandsreisende können den Virus in andere Länder bringen.
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Das ist offenbar auch der Grund dafür, dass die ersten Fälle in weiteren asiatischen Ländern, in Nordamerika und Europa gemeldet werden.
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Ein großes Schild am Flughafen Tokio warnt vor dem grassierenden Virus. Die Gesamtzahl der weltweit bekannten Erkrankungen ist bereits auf mehr als 4500 gestiegen.
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(Foto: imago images/A. Friedrichs)
Auch in Deutschland ist eine Person mit dem Coronavirus infiziert worden. Der Mann aus Bayern soll sich bei einem chinesischen Gast angesteckt haben.
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(Foto: REUTERS)
Nach aktuellen Erkenntnissen wird das Virus durch direkten Kontakt auch von Mensch zu Mensch übertragen. (sgu)
Erreger aus Wuhan Coronavirus breitet sich weiter aus
Die Elf-Millionen-Metropole Wuhan gilt als Ausbruchszentrum des Coronavirus. Allein in der chinesischen Provinz Hubei sind mehr als 2700 Menschen mit dem Virus infiziert. Aus dem ganzen Land reisen Ärzte und Pfleger an, um sich um die Patienten zu kümmern. Doch die Lungenkrankheit breitet sich immer weiter aus.
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