Bilderserien
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Zum 61. Mal bereits wurden am 14. Oktober 2025 die "Wildlife Photographer of the Year Awards" verliehen. Der renommierte internationale Wettbewerb wird ausgetragen vom Natural History Museum in London. Es gab diesmal ...Bild 1 von 25 | Foto: picture alliance / Daniel Kalker
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... mehr als 60.000 Einsendungen. Geehrt wurden Fotografinnen und Fotografen in 19 Kategorien. Alle haben einzigartige Momente in der Natur auf meisterhafte Weise festgehalten. Wir zeigen einige der preisgekrönten Fotos.Bild 2 von 25 | Foto: IMAGO/NurPhoto
Jamie-Smart-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
Beginnen wir mit den Jüngsten - in der Kategorie "10 Jahre und jünger" gewann Jamie Smart aus Großbritannien mit ihrem Bild "Die Höhle des Webers". Sie entdeckte an einem kalten Septembermorgen eine Radnetzspinne in ihrem seidenen Versteck.Bild 3 von 25 | Foto: © Jamie Smart, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Lubin-Godin-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
Bei den 11- bis 14-Jährigen gewann Lubin Godin aus Frankreich mit "Alpine Dämmerung", der geradezu mystisch wirkenden Aufnahme einer Morgendämmerung in den französischen Alpen bei Col de la Colombière: nebelverhangene Berge mit der Silhouette von Steinböcken.Bild 4 von 25 | Foto: © Lubin Godin, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Qingrong-Yang-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
"Synchronfischen" hat der Chinese Qingrong Yang sein Bild genannt, mit dem er in der Kategorie "Behaviour: Birds" den Preis abräumte. Zu Recht: Ihm gelang eine besondere Aufnahme, die zeigt, wie einem Fisch seine Beute direkt vor dem Schnabel dieser kleinen Reiherente davonkommt. Das Foto entstand am See Yundang in der chinesischen Provinz Fujian.Bild 5 von 25 | Foto: © Qingrong Yang, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Quentin-Martinez-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
Etwas fröhlicher wird es bei Quentin Martinez aus Frankreich - sein Bild heißt "Herumtollende Frösche" und gewann in der Kategorie "Behaviour: Amphibians and Reptiles". Aufgenommen auf dem Berg Kaw in Französisch-Guyana.Bild 6 von 25 | Foto: © Quentin Martinez, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Georgina-Steytler-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
Was ist das??? Das Bild der Australierin Georgina Steytler heißt "Verrückte Hutmacher-Raupe" und gewann in der Kategorie "Behaviour: Invertebrates". Es zeigt die seltsame Kopfbedeckung einer Raupe, die auf Englisch den schönen Namen Gum-Leaf Skeletoniser trägt. Entdeckt im Torndirrup National Park, Western Australia.Bild 7 von 25 | Foto: © Georgina Steytler, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Simone-Baumeister-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
Die erste deutsche Preisträgerin dieses Jahres ist Simone Baumeister. Sie gewann in der Kategorie "Natürliche Kunstfertigkeit" mit dem Bild "Im Scheinwerferlicht gefangen". Zu sehen ist eine Radnetzspinne auf ihrem Netz auf einer Fußgängerbrücke, deren Silhouette von den Lichtern der darunterfahrenden Autos beleuchtet wird.Bild 8 von 25 | Foto: © Simone Baumeister, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Ralph-Pace-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
Ralph Pace aus den USA gewinnt mit dem Bild namens "Überlebenskampf" in der Kategorie "Unterwasser". Es zeigt die Eihülle eines Hais, die an Riesentang befestigt ist. Aufgenommen in der Monterey Bay, Kalifornien.Bild 9 von 25 | Foto: © Ralph Pace, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Wim-van-den-Heever-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
In der Kategorie "Städtische Tierwelt" holte der Südafrikaner Wim van den Heever sich den Preis - mit seinem "Besucher der Geisterstadt". Er fotografierte diese eindringliche Szene einer braunen Hyäne inmitten der Überreste einer längst verlassenen Diamantenminenstadt. Und zwar Kolmanskop bei Lüderitz, Namibia.Bild 10 von 25 | Foto: © Wim van den Heever, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Sebastian-Froelich-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
Der nächste Preisträger aus Deutschland: Sebastian Frölich gewann in der Kategorie "Wetlands: The Bigger Picture". Sein Bild "Verschwindender Teich" zeigt einen Springschwanz (rechts oberhalb der Mitte) inmitten einer Galaxie neongrüner Gasblasen in einer österreichischen Moorlandschaft.Bild 11 von 25 | Foto: © Sebastian Frölich, courtesy Wildlife Photographer of the Year
Jon-A-Juarez-courtesy-Wildlife-Photographer-of-the-Year
Der Spanier Jon A Juárez gewinnt bei "Photojournalism". Sein beeindruckendes Bild "Wie man eine Art rettet" dokumentiert die bahnbrechende wissenschaftliche Leistung und Anstrengung, um das Nördliche Breitmaulnashorn durch In-vitro-Fertilisation (IVF) vor dem Aussterben zu bewahren. Aufgenommen in Ol Pejeta, Kenia.Bild 12 von 25 | Foto: © Jon A Juárez, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Der Spanier Javier Aznar González de Rueda hielt in einer Fotoreihe die komplexe Beziehung zwischen Menschen und Klapperschlangen in den USA fest. Er bekam für seine Serie den "Photojournalist Story Award". Hier zu sehen: Besucher bestaunen Hunderte Diamantklapperschlangen beim jährlichen Klapperschlangen-Treffen in Sweetwater, Texas.Bild 13 von 25 | Foto: © Javier Aznar González de Rueda, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Diese Schlange wurde getötet und wird in Sweetwater gehäutet. Ihr Fleisch und ihre Haut wurden später verkauft. Befürworter von "Klapperschlangen-Roundups" (etwa: Rodeos) führen manchmal die Einnahmen aus diesen Verkäufen als Grund für die Fortsetzung dieser Praxis an. Einige Veranstaltungen haben jedoch ihren Schwerpunkt auf Bildungsprogramme verlagert, bei denen Besucher etwas über Klapperschlangen lernen und diese feiern können.Bild 14 von 25 | Foto: © Javier Aznar González de Rueda, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Luca Lorenz aus Deutschland wiederum gewann den "Rising Star Award" mit der Fotoreihe "Wachsame Momente". Er erforscht seine Leidenschaft für die Natur, indem er sie durch eine künstlerische Linse betrachtet. Hier hielt er eine Seehündin fest, die das Prasseln des Regens genoss.Bild 15 von 25 | Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Eines Abends fotografierte Lorenz auf einem städtischen See Höckerschwäne, als plötzlich ein Nutria, ein aus Südamerika eingeführtes Nagetier, ins Bild kam. Nutrias wurden für den Pelzhandel um die ganze Welt verschifft und haben sich seitdem in vielen Regionen verwildert.Bild 16 von 25 | Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Hier kam er früh am Morgen, als die Sonne gerade aufging, um sicherzustellen, dass er die ersten Sonnenstrahlen auf dem Wasser nicht verpasste. Er hörte die Rothalstaucher, bevor er sie sah. Später drehte er sein Originalbild um 180 Grad, um die gespiegelten Kiefern und Fichten in eine aufrechte Position zu bringen.Bild 17 von 25 | Foto: © Luca Lorenz, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Der "Portfolio Award" geht an Alexey Kharitonov aus Israel/Russland für seine Reihe "Ansichten des Nordens". Und was wie ein Gemälde aussieht, ist keins: Der Fotograf entdeckt Kunst in unerwarteten Perspektiven in den nördlichen Sümpfen Russlands. Hier am Fluss Taymylyr: Wasserwege, gesäumt von hellgrünem Gras, "goldene" Sträucher und eine Landschaft, die mit dem purpurroten Leuchten von Alpenbärentraube und Moorbeere übersät war.Bild 18 von 25 | Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Ein Kaleidoskop aus Farben bedeckt das Muchinskoje-Sumpfgebiet. Blaue Seen und Kanäle, gesäumt von weißem Eis, kontrastieren mit grünem und gelbem Gras und Torfmoosen, die sich während des kurzen Herbstes in leuchtendes Orange und Rot färben.Bild 19 von 25 | Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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In der grauen Novemberdämmerung flog der Fotograf seine Drohne ein letztes Mal über einen Sumpf, bevor er sich auf den Heimweg machte. Seine Belohnung war ein plötzlicher Durchbruch in den Wolken: ein Stückchen Blau, das sich in einem kleinen, von Bäumen umgebenen See spiegelte, und ein grasbewachsener Hügel, der wie die Sonne aussah.Bild 20 von 25 | Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Für diese Aufnahme startete Kharitonov seine Drohne von einem schmalen Landstreifen zwischen einer Mosaiklandschaft aus kleinen Seen. Er richtete seine Kamera auf einen trockenen, grasbewachsenen Hügel, der von Eis umgeben war, und fing die Silhouetten der Kiefern und das herbstliche Leuchten des Torfmooses ein.Bild 21 von 25 | Foto: © Alexey Kharitonov, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Zu guter Letzt: Der "Impact Award" geht an Fernando Faciole aus Brasilien für sein "Waisenkind der Straße". Das Foto zeigt, wie ein verwaistes Riesenameisenbärenjunges nach dem Abendessen in einem Tierhilfszentrum seinem Betreuer folgt. Bild 22 von 25 | Foto: © Fernando Faciole, courtesy Wildlife Photographer of the Year
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Alle prämierten Bilder gibt es im Bildband "Wildlife Fotografien des Jahres. Portfolio 35", der bei Knesebeck erschienen ist. "Der Band umfasst die besten Fotos aus 60.363 Einsendungen aus 113 Ländern – das ist ein Rekord im 61. Jahr des Preises", so der Verlag. Bild 23 von 25 | Foto: Knesebeck
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Außer der Ausstellung der Fotos im Natural History Museum in London werden sie auch in anderen Ländern gezeigt, ...Bild 24 von 25 | Foto: IMAGO/Xinhua
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... so etwa vom 21. November 2025 bis zum 28. Juni 2026 im Naturhistorischen Museum Basel (Schweiz), ab dem 29. November 2025 im Westfälischen Pferdemuseum Münster und vom 5. Dezember 2025 bis zum 8. März 2026 im Museum Mensch und Natur München (im Bild). (Quellen: Natural History Museum London/Wildlife Photographer of the Year Award/Knesebeck) Bild 25 von 25 | Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto

"Wildlife Photographer Awards"Das sind die spektakulärsten Naturfotos des Jahres

15.10.2025, 14:10 Uhr

Zum 61. Mal wurden in London die "Wildlife Photographer of the Year Awards" verliehen. Der renommierte Wettbewerb wird ausgetragen vom Natural History Museum. Geehrt werden Fotografinnen und Fotografen in 19 Kategorien - bereits unter Zehnjährige sind dabei. Alle haben sie einzigartige Momente in der Natur meisterhaft festgehalten. Wir zeigen einige der preisgekrönten Fotos des Jahres 2025.