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Tief im Regenwald des Volcanoes-Nationalparks in Ruanda lebt eine Gruppe von Berggorillas. Bild 1 von 27 | Foto: AP
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Der Biologe Jean Paul Hirwa forscht hier seit Jahren. Bild 2 von 27 | Foto: AP
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Der Wissenschaftler und die Menschenaffen sind Teil der weltweit am längsten laufenden Gorilla-Studie.Bild 3 von 27 | Foto: AP
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Das Projekt hatte die berühmte US-amerikanische Primatologin Dian Fossey 1967 begonnen.Bild 4 von 27 | Foto: AP
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Fossey war überzeugt, dass die Berggorillas spätestens bis zum Jahr 2000 ausgestorben sein werden. Bild 5 von 27 | Foto: AP
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Das skrupellose Geschäft der Wilderer und illlegalen Holzfäller würde den Menschenaffen keine Chance lassen, zu überleben. Fossey selbst wurde 1985 ermordet.Bild 6 von 27 | Foto: AP
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Doch eine groß angelegte Schutzkampagne gibt den Gorillas, die 98 Prozent ihres Erbgutes mit denen der Menschen teilen, eine zweite Chance.Bild 7 von 27 | Foto: AP
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"Die Gorillas sind immer noch da. Wir feiern das als Sieg", sagt der Biologe Hirwa.Bild 8 von 27 | Foto: AP
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Erreicht wurde das mit einem ganzen Maßnahmenpaket: Die Menschenaffen wurden einzeln überwacht und regelmäßig tierärztlich betreut. Bild 9 von 27 | Foto: AP
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Beispielweise wurden Wunden gereinigt, so dass die Tiere mögliche Infektionen überleben konnten. Bild 10 von 27 | Foto: AP
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Zusätzlich erhielten Gemeinden Gelder, um den Regenwald zu schützen. Bild 11 von 27 | Foto: AP
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Das natürliche Habitat der Berggorillas wäre sonst womöglich längst Ackerland geworden. Bild 12 von 27 | Foto: AP
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Heute lernen schon die Jüngsten, mit welchem Schatz sie hier leben.Bild 13 von 27 | Foto: AP
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Dazu gehört auch, dass Ruanda einen streng limitierten Gorilla-Tourismus erlaubt. Bild 14 von 27 | Foto: AP
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Im Volcanoe-Nationalpark dürfen Gruppen von maximal acht Personen eine Stunde lang Gorillas beobachten. Bild 15 von 27 | Foto: AP
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Die Besucher dürfen weder Wasserflaschen noch Lebensmittel dabeihaben, damit die Gorillas keinen unnötigen Keimen ausgesetzt sind. Bild 16 von 27 | Foto: AP
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Die Touristen werden gebeten, ...Bild 17 von 27 | Foto: AP
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... keinen intensiven Augenkontakt zu den Tieren aufzunehmen. Das könnte diese aggressiv machen. Bild 18 von 27 | Foto: AP
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Die Touristen zahlen 1500 US-Dollar für ihren Besuch. Bild 19 von 27 | Foto: AP
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Das ist mehr, als die Einheimischen verdienen könnten, wenn sie den Regenwald abholzen, auf dem gewonnenen Land Kartoffeln anbauen und Vieh halten. Bild 20 von 27 | Foto: AP
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Seit 2005 bekommen die umliegenden Gemeinden 5 Prozent der Einnahmen aus dem Tourismus. Bild 21 von 27 | Foto: AP
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Vor zwei Jahren wurde der Anteil auf 10 Prozent erhöht. Bild 22 von 27 | Foto: AP
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Die Gelder werden für die Infrastruktur in den Dörfern ausgegeben. Bild 23 von 27 | Foto: AP
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Diese Methode erweist sich für den Schutz der Gorillas als äußerst wirksam. Bild 24 von 27 | Foto: AP
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Die Naturschützer sind inzwischen sicher, dass ihr Arbeit sowohl moralische als auch ökonomische Argumente braucht.Bild 25 von 27 | Foto: AP
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In Ruanda scheint das zu gelingen, die Gorillas sorgen für Schulen und Gesundheitsstationen.Bild 26 von 27 | Foto: AP
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Die Zahl der Berggorillas liegt heute bei über 1000, vor einem Jahrzehnt waren es noch 680. Ihr Population ist noch immer gefährdet, aber nicht mehr sehr.Bild 27 von 27 | Foto: AP

Dian Fosseys Annahme widerlegtDer Gorilla hat in Ruanda überlebt

05.12.2019, 07:25 Uhr

Die berühmte Primatenforscherin Dian Fossey fürchtete, dass Berggorillas bis zur Jahrtausendwende ausgestorben sein werden. Sie hatte mehr als genug Gründe für ihre pessimistische Annahme, doch es ist anders gekommen. Ruanda gelingt es, die Menschenaffen zu schützen und die Bevölkerung davon profitieren zu lassen.