Bilderserien
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Wer hätte gedacht, dass in Waldelefanten heimliche Helden stecken? Bild 1 von 31 | Foto: picture alliance / Godong
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Die bedrohten grauen Riesen sind für ihre Vorliebe für Schlammbäder bekannt, ihr ausgeprägt gutes Gedächtnis und ihre Fähigkeit, um verstorbene Artgenossen zu trauern. Bild 2 von 31 | Foto: picture alliance / WILDLIFE
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Dass die Tiere auch eine Rolle im Kampf gegen die Klimakrise spielen, weiß wohl kaum jemand.Bild 3 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Waldelefanten (Loxodonta cyclotis), die in den Regenwäldern Zentral- und Westafrikas leben, stärken die Biodiversität und bringen den tropischen Wald dazu, mehr Kohlenstoff zu speichern und dabei Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre zu binden.Bild 4 von 31 | Foto: picture alliance / Godong
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"Elefanten tragen dazu bei, dass die afrikanischen Tropenwälder gesund bleiben", sagt Fabio Berzaghi, Forscher am Labor für Klima- und Umweltwissenschaften (LSCE-CEA) in Frankreich.Bild 5 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Der Dung der Tiere enthält Baum- und Strauchsamen, die so über große Distanzen verteilt werden.Bild 6 von 31 | Foto: picture alliance / WILDLIFE
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Nahrung und Unterschlupf für zahlreiche Tierarten sowie Dünger für den Waldboden werden geschaffen. Bild 7 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Zudem befreien die Dickhäuter die Wälder von wucherndem Gebüsch. Bild 8 von 31 | Foto: picture alliance / AP Photo
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Die übrig gebliebenen Bäume profitieren von mehr Platz sowie einem besseren Zugang zu Wasser und Licht, was sich positiv auf ihr Wachstum auswirkt, wie Berzaghi sagt.Bild 9 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Je größer ein Baum, desto mehr CO2 kann er binden und Sauerstoff produzieren. Bild 10 von 31 | Foto: picture alliance / AP Photo
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Eine vom Internationalen Währungsfonds (IWF) in Auftrag gegebene Analyse ("Die geheime Arbeit der Elefanten") zeigt, ... Bild 11 von 31 | Foto: picture alliance / Godong
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... dass Waldelefanten ein Ökosystem mitgestalten, das große, langsam wachsende Laubbäume begünstigt, die viel Sauerstoff produzieren.Bild 12 von 31 | Foto: picture alliance / Godong
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Sollten die Waldelefanten aussterben, drohe der Regenwald Zentralafrikas etwa drei Milliarden Tonnen Kohlenstoff zu verlieren, warnen die Forscher. Bild 13 von 31 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Umgekehrt könnte eine Erholung der Population zu einem großen Plus bei der Aufnahme von Kohlendioxid führen, sagt Berzaghi. Bild 14 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Doch wie lange die dickhäutigen Landschaftsgärtner noch zum Klimaschutz beitragen können, ist fraglich. Bild 15 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Afrikas Waldelefanten sind aktuell so gefährdet wie nie: Es gibt nach Angaben der Tierschutzorganisation Future for Elephants nur noch etwa 350.000 der grauen Riesen; 1970 waren es noch etwa zwei Millionen.Bild 16 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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"Würden die Elefanten aussterben, hätte das fatale Auswirkungen auf die Stabilität des gesamten Ökosystems", sagt Heike Henderson, Vorstandsmitglied von Future for Elephants. Bild 17 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Die Art ist aus zahlreichen Gründen bedroht: ...Bild 18 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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... Verlust von Lebensraum, in den die anwachsende Bevölkerung der Region drängt, ... Bild 19 von 31 | Foto: REUTERS
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... Abholzung, Wilderei ...Bild 20 von 31 | Foto: REUTERS
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... und illegaler Handel mit Elfenbein. 2019 sei die Beschlagnahmung von 42,5 Tonnen afrikanischem Elfenbein gemeldet worden, ...Bild 21 von 31 | Foto: REUTERS
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... 30 Prozent mehr als im Jahr davor, berichtete die Artenschutzorganisation Traffic. Die Hauptabsatzmärkte liegen in Asien, ...Bild 22 von 31 | Foto: picture alliance/dpa/XinHua
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... doch auch über Deutschland wird illegal Elfenbein geschmuggelt. So wurde etwa in Cottbus Ende 2020 ein Täter für den Handel mit 1,2 Tonnen Elfenbein verurteilt.Bild 23 von 31 | Foto: picture alliance / Jürgen Schwenkenbecher
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Im März setzte die Weltnaturschutzunion (IUCN) den Waldelefanten auf der Roten Liste bedrohter Arten in die Kategorie "vom Aussterben bedroht", die höchste von drei Gefährdungsstufen. Bild 24 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Der etwas häufigere Savannenelefant wurde in der zweithöchsten Kategorie, als "stark gefährdet", eingestuft.Bild 25 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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Bislang wurden die Arten zusammen betrachtet und waren in der dritten Kategorie als "gefährdet" gelistet.Bild 26 von 31 | Foto: picture alliance / blickwinkel/C. Lundqvist
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In vielen afrikanischen Ländern gibt es Initiativen, die sich für die Erhaltung der Art einsetzen. Bild 27 von 31 | Foto: picture alliance / robertharding
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In den Regenwäldern der Demokratischen Republik Kongo in Zentralafrika kämpft Adams Cassinga, Leiter der Naturschutzorganisation Conserve Congo, um das Überleben der noch verbliebenen Waldelefanten. Bild 28 von 31 | Foto: picture alliance / Photoshot
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Sein 72-köpfiges Team widmet sich rund um die Uhr der Suche und Verfolgung von Wilderern und Händlern. Bild 29 von 31 | Foto: picture alliance / Photoshot
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Oft gelingt es ihnen, sie zu überführen. Doch insgesamt überträfen die Verluste die Erfolge. Bild 30 von 31 | Foto: REUTERS
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"Wenn nicht bald etwas passiert, haben wir in höchstens zehn Jahren keine Waldelefanten mehr." (sba/dpa)Bild 31 von 31 | Foto: REUTERS

Vierbeinige LandschaftsgärtnerDie geheime Arbeit der Waldelefanten

12.08.2021, 07:35 Uhr

Seit März stehen Waldelefanten auf der Roten Liste bedrohter Arten in der Kategorie "vom Aussterben bedroht". Es ist die höchste von drei Gefährdungsstufen. Und es gibt viele gute Gründe, den Waldelefanten vor dem Aussterben zu retten.