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(Foto: Vincent Callebaut)
Einen der radikalsten Entwürfe für eine Stadt der Zukunft liefert der visionäre belgische Architekt Vincent Callebaut mit seiner Utopie "2050 Paris Smart City". Bei dieser wird Ökologie und Nachhaltigkeit groß geschrieben - etwa durch die Vermeidung von Treibhausgasen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Callebaut unter anderem ...
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(Foto: Vincent Callebaut)
... sogenannte "Photosynthese-Türme" entworfen. Diese sind eigentlich in vertikaler Richtung verlaufende Parks. In den Fassaden dieser Türme sind Algen gespeichert, die den Klima-Killer CO2 in Biomasse umwandeln sollen. Eine andere Idee ...
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(Foto: Vincent Callebaut)
... ist ein "ökologischer Korridor" in Paris - mehr als 20 Kilometer lang und von begrünten Türmen umsäumt, welche den Smog in der Stadt reduzieren sollen. Grün ist in der Vision von Callebaut ohnehin die dominierende Farbe, sei es ...
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(Foto: Vincent Callebaut)
... bei den mit Gärten bepflanzten Bambus-Türmen mit integrierten Windkraftanlagen oder ...
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... bei der bewohnbaren Turm-Brücke, die sich bei Paris über die Seine spannen soll. Beim Thema Energiesparen setzt der Architekt auch auf ...
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(Foto: Vincent Callebaut)
... das Honigwaben-Prinzip. Diese Wohneinheiten sind energetisch miteinander verbunden. Aber nicht nur von der Natur lässt sich Callebaut bei seiner Zukunftsvision inspirieren, sondern auch ...
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(Foto: Vincent Callebaut)
... von asiatischen Steinhaufen. Diese "Landwirtschafts-Türme" sollen nichts weniger als den Anbau unserer Lebensmittel wieder zurück in das Herz der Stadt bringen. Geht es nach den Vorstellungen des Belgiers, sollen künftig auch ...
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(Foto: Vincent Callebaut)
... an Pariser Bahnhöfen sogenannte Mangroven-Türme errichtet werden, in denen Photosynthese betrieben wird. Um dem Phänomen der Metropole als "Hitze-Insel" entgegenzuwirken, hat Callebaut ...
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(Foto: Vincent Callebaut)
... die "Mountain Towers" entworfen. Diese bepflanzten Türme über den Häuserdächern sollen die Stadtluft kühlen. Wirken diese Entwürfe vielleicht etwas abgedreht - der Trend zu einer nachhaltigeren und ökologischen Architektur ist bereits heute da. Dabei dominiert ein Material die Konzepte von Architekten bereits heute mehr und mehr: ...
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(Foto: Tijani Loussaief)
... Holz. Hier etwa ein Entwurf der kanadischen Firma MGA für - ebenfalls - die französische Hauptstadt Paris. Der Plan dabei ist die Errichtung des ...
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(Foto: Tijani Loussaief)
... höchsten Holzwolkenkratzers der Welt. 35 Stockwerke soll dieser in den Himmel ragen und zum "Baobab"-Komplex gehören - inklusive Hotel, Grünflächen und einem Drehkreuz für Elektroautos. Aber warum gerade Holz? Architekt Michael Green nennt die Vorteile: ...
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(Foto: Tijani Loussaief)
... Holz könne im Unterschied zu Stahl und Beton das Treibhausgas CO2 speichern und sozusagen einlagern. "Es bietet uns einen Ansatz, über unsere Zukunft nachzudenken", so Green. Allerdings blieb es bisher bei einem Entwurf. Im Gegensatz dazu wird in Wien bereits in naher Zukunft ...
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(Foto: Cetus Baudevelopment GmbH)
... ein 24-stöckiges Holzhochhaus entstehen. Die Baugenehmigung für das "Hoho Wien" wurde jedenfalls bereits erteilt - nachdem strenge Brandschutzkriterien erfüllt werden konnten. Denn die Brandgefahr ist ein Manko dieser Bauweise. Wenn das Haus aber erstmal steht, ...
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(Foto: Cetus Baudevelopment GmbH)
... sollen sich die Bewohner in den hölzernen Innenräumen besonders wohl fühlen. Auch wenn hinter den Holzwänden immer noch eine Menge Stahl und Beton verbaut ist - ganz ohne geht es dann eben doch nicht. Ganz billig werden die Mieten wohl auch nicht; die Holzbauweise ist noch rund zehn Prozent teurer als die klassische Beton-Variante. Dennoch setzt man auch ...
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(Foto: www.cfmoller.com.)
... in Schweden auf das Natur-Material. Die Architekten C.F. Møller and Dinnell Johansson etwa planen für Stockholm einen Wohnwolkenkratzer aus Holz, der 34 Stockwerke hoch sein soll - inklusive Bepflanzung und Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Der Öko-Trend gilt aber nicht nur für die Wohnengebäude der Zukunft, sondern auch ...
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(Foto: Bjarke Ingels Group)
... für die Freizeit-Architektur. Für Zerstreuung und Flucht aus der engen Innenstadt haben die Visionäre des dänischen Architekturbüros Bjarke Ingels Group eine ganze Freizeit-Kleinstadt entwickelt. Das "Europa-City" genannte Projekt könnte ...
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(Foto: Bjarke Ingels Group)
... ab 2017 vor den Toren von Paris entstehen. Der Entwurf sieht in einem "noch nie dagewesenen Maße" eine Mischung aus ...
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(Foto: Bjarke Ingels Group)
... Shopping-Mall, Freizeit- und Kultureinrichtungen vor. Leitmotiv ist die Vielfältigkeit Europas, seine Kultur und das "urbane Erlebnis". Bei dem Vorhaben sollen Gebäude und Landschaft ...
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(Foto: Bjarke Ingels Group)
... miteinander verschmelzen. Stadt und Natur sollen gleichzeitig erfahrbar werden - und keinen Widerspruch mehr darstellen. Das Herzstück dieser Anlage: ...
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(Foto: Bjarke Ingels Group)
... ein breiter Boulevard im Inneren, der sich kreisförmig durch den gesamten Gebäudekomplex zieht. Beim Beschreiten begeben sich die Besucher auf eine Reise durch die verschiedenen Zonen Europas, einschließlich ...
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(Foto: Bjarke Ingels Group)
... der alpinen Gebiete der Alpenländer - repräsentiert durch eine Skihalle. Außerdem soll es in "Europa City" noch ein ...
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(Foto: Bjarke Ingels Group)
... Schwimmbad, ein Theater, einen Freizeitpark, Diskotheken, Hotels und Konferenzsäle geben. Zur Fortbewegung in dieser futuristischen Freizeitstadt dienen ...
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(Foto: Bjarke Ingels Group)
... breite Fahrrad-Schnellstraßen in der Mitte des Hauptboulevards - kombiniert mit Bike-Sharing - sowie ein elektrifiziertes Transportsystem. Bereits in der Entstehung befindet sich woanders auf der Erde der wahrgewordene Öko-Traum einer Stadt. Diese liegt ...
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(Foto: LAVA)
... am Persischen Golf in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Masdar City heißt das Projekt, das die Scheichs im Wüstensand nahe Abu Dhabi derzeit aus dem Boden stampfen. Das Motto dieser "Ökostadt" ist, den ...
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(Foto: LAVA)
... schlechten Ruf der Städte zu verbessern, die für einen Großteil des CO2-Ausstoßes auf der Erde verantwortlich sind. Daher soll Masdar City vollständig durch erneuerbare Energien versorgt werden, um so ohne ....
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(Foto: LAVA)
... jegliche CO2-Emissionen auskommen zu können. Durch konsequentes Recycling soll diese Stadt der Zukunft zudem nahezu abfallfrei werden. Ihr Wasser bezieht die grüne Wüstenstadt übrigens ...
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(Foto: LAVA)
... aus solarbetriebenen Entsalzungsanlagen. So jedenfalls der Plan. Masdar soll zum einen ein Forschungs - und Entwicklungsstandort werden, zum anderen aber auch ...
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(Foto: LAVA)
... Wohnraum für Menschen bieten. Jedes Haus soll sein eigener Energieerzeuger werden, darunter auch ...
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(Foto: http://www.masdar.ae)
... die "nachhaltigen Villas". Diese sollen zudem mit weniger Wasser auskommen als herkömmliche Luxus-Häuser. Die Autos in der Einfahrt irritieren da vielleicht etwas, denn für die Fortbewegung in Masdar City ist eigentlich ...
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(Foto: http://www.2getthere.eu)
... ein vollautomatisiertes Transportsystem angedacht. Dieses sogenannte PRT (Personal Rapid Transport) soll Passagiere auf Wunsch zu einer beliebigen Station transportieren. Und zwar auf ...
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(Foto: http://www.2getthere.eu)
... unter der Stadt verlaufenden, magnetifizierten Verkehrswegen. Staus und Unfälle mit Fußgängern sollen damit der Vergangenheit angehören. Und natürlich läuft das PRT komplett CO2-neutral. Auch wenn das Transportsystem bisher nicht über die Erprobungsphase hinaus kam, sorgt das Konzept ...
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(Foto: APN)
... der "Ökostadt" bei vielen Menschen für Aufmerksamkeit. Sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel stattete der Baustelle im Jahr 2010 einen Besuch ab. Bis Masdar City aber vollständig ist, dürfte es noch eine Weile dauern. Denn ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... bis jetzt stehen erst ein paar Gebäude. Der Termin für die Fertigstellung wurde bereits von 2016 auf 2030 verschoben. Somit ist die erste grüne Stadt noch immer Zukunftsmusik.
Visionen und erste Versuche Die grünen Städte der Zukunft
Immer mehr Menschen zieht es in die Städte und der Trend hält an. Dabei gelten die wachsenden Metropolen der Welt als Energieschleudern und Klimakiller. Der Stadt der Zukunft wollen Architekten daher ein ökologischeres Image geben - was kreative Blüten treibt.
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