1 / 33
(Foto: dpa)
Mit dem Start der ersten privaten Raumkapsel vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral ...
2 / 33
(Foto: Mika Abey, pixelio)
... ist ein neues Kapitel in der Geschichte der Raumfahrt aufgeschlagen worden.
3 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Das kalifornische Unternehmen SpaceX (Space Exploration Technologies) schickt als erstes seinen unbemannten Raumtransporter, ...
4 / 33
(Foto: SpaceX)
... der "Dragon" getauft wurde, zur Internationalen Raumstation (ISS) ins All.
5 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Auch die Trägerrakete, mit der "Dragon" ins All geschossen wurde, hat SpaceX selbst entwickelt und gebaut.
6 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die Raumkapsel, die allein in ihrem drucklosen Laderaum bis zu 3300 Kilogramm Fracht transportieren kann, wird für den Flug ins All an der Spitze der Trägerrakete "Falcon 9" befestigt.
7 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Raumkapsel und Trägerrakete sind zusammen 48 Meter hoch.
8 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die "Falcon 9" hat 9 Triebwerke und 18 Schubdüsen.
9 / 33
(Foto: SpaceX)
Die Trägerrakete wurde so konzipiert, dass sie vollständig wiederverwendet werden kann. Sie soll in ferner Zukunft dort landen können, wo sie gestartet ist.
10 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die Raumkapsel selbst hat einen Durchmesser von 3,6 Metern. Sie ist 4,4 Meter lang und besitzt 18 Triebwerke.
11 / 33
(Foto: Nasa)
Der Ablauf der Mission ist genau berechnet und geplant. Hat der Raumtransporter die richtige Umlaufbahn im All erreicht, wird er von der Rakete getrennt und fliegt dann allein zur ISS weiter.
12 / 33
Wegen der vielen Unvorhersehbarkeiten gilt der Flug zur ISS als Testflug. Bisher musste der Start des "Drachens" aus technischen Gründen mehrere Male verschoben werden.
13 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Nach einer Flugdauer von drei Tagen soll die Raumkapsel die ISS erreichen und andocken.
14 / 33
(Foto: Nasa)
Das Andockmanöver ist besonders heikel. Die Astronauten auf der ISS müssen die Raumkapsel mit einem Roboterarm greifen und in die exakte Parkposition schieben.
15 / 33
(Foto: Nasa)
Gelingt das nicht, kann das Manöver im Notfall auch abgebrochen werden. Auf die 520 Kilogramm schwere Ladung könne dann verzichtet werden, sind sich Nasa und SpaceX einig.
16 / 33
(Foto: Nasa)
Nach einem erfolgreichen Andockmanöver haben die Astronauten zwei Wochen Zeit, die Fracht, ...
17 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... die hauptsächlich aus Proviant besteht, zu entladen. Auf dem Rückweg wird der "Drache" zum Mülltransporter gemacht.
18 / 33
(Foto: Nasa)
Mit insgesamt 660 Kilogramm ISS-Abfällen beladen, soll "Dragon" im Wasser des Pazifik vor der kalifornischen Küste landen.
19 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Laut Plan wird die Raumkapsel dann von einem Schiff aufgelesen und an Land gebracht.
20 / 33
(Foto: dpa)
In Zukunft sollen die Raumkapseln so ausgestattet werden, das sie auch auf festem Boden landen können.
21 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Nicht nur die Trägerraketen von SpaceX sollen wiederverwendbar sein, sondern auch die Raumkapseln selbst.
22 / 33
(Foto: Mike Altenhofen)
Das Konzept der Wiederverwertung von SpaceX könnte, wenn es ausgereift ist, die Kosten für die kommerzielle Raumfahrt erheblich senken.
23 / 33
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die Nasa setzt große Hoffnungen in die Firma, die im Juni 2002 vom Unternehmer Elon Musk gegründet wurde.
24 / 33
(Foto: picture alliance / dpa)
Kein Wunder, ist doch die US-Raumfahrtbehörde seit dem Einstellen des Space-Shuttle-Programms auf die Transport- und Mitfluggelegenheiten mit russischen Sojus-Raketen angewiesen.
25 / 33
(Foto: picture alliance / dpa)
Pro Flug und Sitz kostet das die Raumfahrtbehörde der USA stattliche 53 Millionen Dollar.
26 / 33
(Foto: PR NEWSWIRE)
Mit einem Vertrag zwischen SpaceX und der Nasa wurden bisher insgesamt 12 Transportflüge zur ISS vereinbart. SpaceX soll dafür 1,6 Milliarden US-Dollar kassieren.
27 / 33
Der Visionär Elon Musk übernimmt nicht nur die Verantwortung für die Missionen, er will zudem noch viele Jahre für die Nasa ins All fliegen. Geplant sind auch bemannte Raumflüge.
28 / 33
(Foto: SpaceX)
Dafür wurde die Raumkapsel so konzipiert, dass das Innenleben nach Bedarf umgebaut werden kann, ...
29 / 33
... so dass bis zu sieben Astronauten Platz darin finden. Doch bevor mit SpaceX-Raumkapseln Astronauten ins All gebracht werden, müssen die vereinbarten Transportflüge sicher absolviert werden.
30 / 33
(Foto: picture alliance / dpa)
Die Nasa will sich nun ganz auf ihr nächstes Ziel konzentrieren: die Landung des Menschen auf dem Mars.
31 / 33
(Foto: SpaceX)
Und auch bei diesem Vorhaben will SpaceX mitmischen ...
32 / 33
(Foto: SpaceX)
... und möglichst viele Raumkapseln zum Mars schicken.
33 / 33
(Foto: SpaceX)
Bis dahin müssen jedoch noch viele technische Probleme gelöst werden. Das wird einige Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Dessen ist sich auch der Visionär Elon Musk bewusst. Fehlschläge scheinen dabei einkalkuliert zu sein.
Der Beginn einer neuen Ära "Dragon" bringt Proviant ins All
Es ist soweit: Mit dem erfolgreichen Start der privaten Raumkapsel "Dragon" hat sich die kommerzielle Raumfahrt endgültig etabliert. Firmen werden in Zukunft nicht nur den Transport von Gütern und Personen in den Weltraum übernehmen, sondern auch die Verantwortung dafür tragen.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen