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Wenn es draußen warm genug ist, kann man zeigen, was man hat.
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Ein Blick ...
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... in Freibäder, ...
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... an Badeseen ...
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... in Fußballstadien oder auch ...
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... in den alltäglichen Straßennahkampf zeigen uns: ...
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... Tattoos sind ...
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(Foto: imago images/ZUMA Wire)
... überall.
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Mal etwas kleiner ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... und weniger auffällig, ...
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(Foto: imago images/ZUMA Wire)
... mal etwas mehr.
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Jeder dritte Deutsche soll mittlerweile tätowiert sein.
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(Foto: imago images/ZUMA Wire)
In Corona-Zeiten war das Stechen von Tattoos eine Weile verboten.
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Tattookünstler und solche, die sich verzieren lassen wollten, gingen auf die Straße, um für ihr Recht auf Tattoos zu demonstrieren. Was auf dem Schild steht, nämlich dass Tattoos nur bunt und nicht krank machen, sieht so mancher Dermatologe allerdings anders.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Zum Beispiel Professor Peter Elsner, Direktor der Klinik für Hautkrankheiten am Universitätsklinikum Jena und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) sagt im Gespräch mit ntv.de: "Tattoos sind aus dermatologischer Hinsicht ein besonderes Problem. ...
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(Foto: imago images / Rudolf Gigler)
... Wir Dermatologen raten aus verschiedenen Gründen davon ab."
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(Foto: imago images / Rudolf Gigler)
Zugegeben, diese "Tätowierungen" im Bild sind keine echten (Peter Lohmeyer stellt den Tod in einem Theaterstück dar), ...
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... diese hier wahrscheinlich schon. Was den meisten Menschen vielleicht nicht bewusst ist beim Wunsch nach Individualisierung ihres größten Organs: "Die Stoffe, die bei den Tattoos in die Haut gebracht werden, unterliegen jetzt zwar bestimmten Richtlinien, ...
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... sind aber tendenziell problematische Stoffe. Lange Zeit waren sie sogar toxisch. Wir wissen, dass Autolacke und Tinten, die hoch mit Schwermetallen belastet waren, verwendet wurden. ...
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... Und alles, was beim Tätowieren unter die Haut gebracht wird, ist auch im Körper vorhanden, und dieser muss sich dann damit auseinandersetzen", gibt Dermatologe Elsner zu bedenken.
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Aber: Wer schön sein will, muss leiden, lautet das altbekannte Sprichwort, das fast alle Großmütter ihren Enkelinnen und Enkeln mit auf den Weg gegeben haben.
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(Foto: imago images/Hans Lucas)
Und ja, obwohl viele wissen, dass Tätowierungen Allergien auslösen können, lassen sie sich trotzdem stechen.
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
Es scheint ein bisschen wie mit dem Rauchen zu sein - sich tätowieren zu lassen macht irgendwie auch süchtig.
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Hat man eines, will man noch eines und irgendwann sucht man den letzten ...
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(Foto: imago images/Future Image)
... verbleibenden untätowierten Fleck auf dem Körper.
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(Foto: imago images / ZUMA Press)
Tätowierungen können nicht nur Allergien auslösen, sondern auch zu Hautkrankheiten wie einer Schuppenflechte führen.
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(Foto: imago images / Sportfoto Rudel)
"Tätowierungen verkomplizieren nicht nur die Diagnose, sondern auch die Behandlung", erklärt der Dermatologe.
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(Foto: imago images/TT)
Hersteller von Pflegeprodukten haben auch auf den Tattoo-Hype reagiert. Immer mehr Firmen bringen Extra-Pflegesysteme für die tätowierte Haut auf den Markt.
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Zum Sonnenschutz - vor allem direkt nach dem Stechen das A und O - bieten Hautpflegespezialisten ihre Produkte an: Sie versprechen damit neben einer farberhaltenden auch einen hautberuhigenden Effekt und Schutz vor UV-Strahlen, ...
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(Foto: imago images/Hans Lucas)
... die das Verblassen der Hautgemälde - auch durch Reibung von Kleidung auf der Haut - verhindern soll.
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(Foto: imago images / Runway Manhattan)
Panthenol, Vitamin E und ein Wirkstoff aus den Stammzellen von Himbeeren sorgen für ein langes, strahlendes Hautbild.
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(Foto: imago images / ULMER Pressebildagentur)
Und nicht nur die Sonne ist ein entscheidender Faktor für tätowierte Haut, auch die Alterung an sich oder die Gewichtszu- und abnahme stellen problematische Prozesse im Leben eines Tattoos dar.
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(Foto: imago images / ULMER Pressebildagentur)
Felix Bäuerle, Innovation Manager von Oscar & Paul / Beiersdorf, versichert ntv.de: "Wir haben intensiv geforscht und setzen uns mit unseren Produkten dafür ein, dass Tattooing noch sicherer wird."
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"Unter besonders stark tätowierten Stellen kann in der Sonne nämlich geradezu ein Tattoo-Hitzestau entstehen", weiß Bäuerle.
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(Foto: imago images / Sven Simon)
Lotionen sorgen dann dafür, dass dennoch eine leichte Bräunung ...
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(Foto: imago images/Sven Simon)
... und auch eine Kühlung, besonders wichtig für Sportler, möglich ist.
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
Also: Tattoos gibt es schon immer ...
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... und es wird sie auch weiterhin geben.
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(Foto: imago images/Icon SMI)
Sie sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, ...
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(Foto: imago images/Xinhua)
... und angestarrt wird in naher Zukunft vielleicht eher der, der keine Tattoos hat.
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David Beckham weiß das, ...
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(Foto: imago images/Everett Collection)
... und hat im Laufe der Jahre ...
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(Foto: imago images/ZUMA Press)
... eine amtliche Sammlung auf seinem Athleten-Körper angesammelt. Ganz sicher pflegt er seine Tattoos!
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(Foto: imago/McPHOTO)
Manchmal, da will man sein Tattoo einfach nicht mehr, denn wie alles im Leben unterliegt auch die Tattookunst gewissen Moden. Dann wieder weglasern lassen?
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(Foto: imago/Lars Berg)
Professor Elsner warnt: "Jeder sollte sich im Klaren darüber sein, dass bei einer Entfernung nicht die Farben und alle damit verbundenen Stoffe aus dem Körper entfernt werden, ...
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... sondern dass der Laserstrahl die beim Tätowieren eingebrachten Stoffe, die dann vom Körper abgetragen werden müssen, lediglich zerstäubt." Diese werden dann über die Lymphknoten von Fresszellen abtransportiert.
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(Foto: imago stock&people)
Und er gibt zu bedenken: "Ein Tattoo, das im Bereich eines Muttermals gemacht wurde, kann dazu führen, dass ein bösartiger schwarzer Hautkrebs nicht oder verspätet erkannt wird."
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(Foto: picture alliance / Ursula Düren/)
Beruhigendes aus erster Hand hören wir aber auch: Daten zu einer speziellen Gefährdung der Hautgesundheit durch Sonnenlicht auf Tattoos beim Menschen existieren nicht. Allerdings konnte im Tierversuch nachgewiesen werden, dass die Kombination einer roten Tattoo-Farbe mit UV-Licht zu Hautkrebs führen kann."
Sommer, Sonne, Tattoos Forschung und Pflege in Sachen Körpermalerei
Es ist heiß, die Hüllen fallen, hervor kommen oft Tätowierungen. Jedes Jahr werden es anscheinend mehr Menschen, die sich welche verpassen lassen - und der Trend geht eindeutig zum Zweit- und Dritt-Tattoo. Was zu beachten ist, findet man in dieser Bildergalerie.
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