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Das Leben in Nord- und Ostsee ist vielfältig - eigentlich.Bild 1 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Doch fast ein Drittel der in deutschen Nord- und Ostseegebieten lebenden Fische und Meeresorganismen ist gefährdet.Bild 2 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Diese Arten stehen auf der Roten Liste, die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) herausgegeben wird.Bild 3 von 33 | Foto: Bundesamt für Naturschutz
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Tatsächlich könnte die Zahl der gefährdeten Spezies aber sogar noch höher liegen.Bild 4 von 33 | Foto: imago
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Insgesamt hatten Experten etwa 1700 Arten von Fischen, ...Bild 5 von 33 | Foto: imago stock&people
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... bodenlebenden Wirbellosen und ...Bild 6 von 33 | Foto: imago
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... Großalgen untersucht, von denen 30 Prozent gefährdet sind.Bild 7 von 33 | Foto: Bundesamt für Naturschutz
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Auf der Liste stehen Knorpelfische wie der Dornhai - ...Bild 8 von 33 | Foto: imago stock&people
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... der als Schillerlocke verkauft wird - ...Bild 9 von 33 | Foto: imago
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... und Glattrochen. Ihre kritische Lage hat sich laut BfN verschärft.Bild 10 von 33 | Foto: imago
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Hauptursache dafür sei das viel zu intensive Fischen mit Grundschleppnetzen, das selbst in den Meeresschutzgebieten weitgehend unreguliert stattfinde.Bild 11 von 33 | Foto: imago stock&people
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Zudem beeinträchtigten die Netze die am Meeresgrund vorkommenden Organismen wie Schwämme und Muscheln und ...Bild 12 von 33 | Foto: imago
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... die Lebensgemeinschaften der Sandkorallenriffe.Bild 13 von 33 | Foto: Bundesamt für Naturschutz
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Von den bei früheren Analysen untersuchten 9000 Arten an Land- und Süßwasserorganismen ...Bild 14 von 33 | Foto: imago/blickwinkel
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... stehen sogar 45 Prozent auf der Roten Liste.Bild 15 von 33 | Foto: imago/blickwinkel
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Neben der Bodenfischerei tragen nach Meinung der Experten zwei weitere Faktoren besonders zur Gefährdung der Arten bei.Bild 16 von 33 | Foto: imago stock&people
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Zum einen werden Abwässer und Düngemittelreste in die Meere geleitet und erhöhen so den Nährstoffgehalt.Bild 17 von 33 | Foto: imago stock&people
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Dadurch bilden sich verstärkt Mikroalgen, die den Lichteinfall in größeren Tiefen verringern.Bild 18 von 33 | Foto: imago/blickwinkel
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Die Abwässer schaden nach Aussage der BfN-Experten vielen Großalgen und ...Bild 19 von 33 | Foto: imago stock&people
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... den sogenannten Filtrierern unter den wirbellosen Tieren.Bild 20 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Außerdem zerstören maritimer Kiesabbau und Baggerarbeiten - beispielsweise an Häfen oder Fahrrinnen - ...Bild 21 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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... den Lebensraum von Arten, die fest auf dem Meeresboden sitzen.Bild 22 von 33 | Foto: imago stock&people
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Das Meer brauche Ruhezonen ohne menschliche Eingriffe wie Fischerei oder Rohstoffabbau, um sich zu erholen.Bild 23 von 33 | Foto: imago stock&people
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Die aktuelle Rote Liste ist den Angaben zufolge die bisher umfassendste nationale Gefährdungsanalyse für Meeresorganismen. Sie entstand in sechsjähriger Arbeit.Bild 24 von 33 | Foto: imago stock&people
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Meeressäugetiere wie Kegelrobbe, ...Bild 25 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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... Seehund, ...Bild 26 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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... Großer Tümmler und ...Bild 27 von 33 | Foto: imago stock&people
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... Schweinswal werden auf der Liste nicht berücksichtigt.Bild 28 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Sie wurden bereits 2009 in der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands behandelt.Bild 29 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Große Tümmler gilt nach Angaben der Experten seit den 1970er-Jahren als ausgestorben.Bild 30 von 33 | Foto: imago stock&people
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Kegelrobbe und ...Bild 31 von 33 | Foto: imago stock&people
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... Schweinswal gelten als stark gefährdet.Bild 32 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Lediglich der Seehund ist nicht bedroht. (lsc/mit dpa)Bild 33 von 33 | Foto: imago stock&people

Dornhai, Glattrochen, MuschelnGefährdete Arten in Nord- und Ostsee

13.05.2014, 15:11 Uhr

Die Rote Liste des Bundeamtes für Naturschutz legt erschreckende Zahlen vor. Etwa ein Drittel der Organismen in Nord- und Ostsee sind gefährdet. Dornhai, Glattrochen und verschiedene Muschel- und Schwammarten werden unter besonderen Schutz gestellt, um ihre Art zu erhalten. Die Gründe für den Rückgang der Lebewesen sind vielfältig.