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Im Sonnensystem gibt es neben ...
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... Sonne, Mond, Sternen und Planeten auch eine Vielzahl an ...
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(Foto: IMAGO/Panthermedia)
... herumfliegenden Gesteinskörpern in verschiedenen Größen.
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(Foto: IMAGO/Zoonar)
Sind diese größer als ein Meter und kleiner als tausend Kilometer, werden sie als Asteroiden bezeichnet.
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(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)
Bislang sind den Spezialisten über 1,351 Millionen Asteroiden im Sonnensystem bekannt.
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(Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild)
Besonderes Augenmerk legen die Fachleute natürlich auf die Gesteinskörper, die in die nähere Umgebung der Erde gelangen könnten.
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Denn: Je größer ein Asteroid ist, umso größer ist auch seine Zerstörungskraft.
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(Foto: picture alliance / Cover Images)
Forschende gehen davon aus, dass die Krater auf dem Mars durch Meteoriteneinschläge entstanden sind.
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(Foto: IMAGO/YAY Images)
Für die Erde gibt es die weit verbreitete These, dass vor etwa 66 Millionen Jahren ...
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... ein Asteroid von rund 14 Kilometern Durchmesser im Bereich der heutigen mexikanischen Halbinsel Yucatán einschlug.
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(Foto: imago images/Science Photo Library)
Die Wucht des Einschlags war so groß, dass die oberen zehn Kilometer der Erdkruste pulverisiert, verflüssigt oder verdampft und ...
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(Foto: imago/Panthermedia)
... in die oberen Atmosphärenschichten geschleudert wurden und auch der Asteroid vollständig verdampfte.
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(Foto: imago/Science Photo Library)
Der Einschlag verursachte eine enorme Druckwelle im Erd- und Meeresboden und löste in der Folge vermutlich weltweit starke Erdbeben aus.
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(Foto: imago/Panthermedia)
Der These zufolge sollen die ins All geschleuderten Gesteinsteile, Staub und Asche den Himmel ...
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(Foto: IMAGO/YAY Images)
... für lange Zeit verdunkelt haben und eine extreme Kälteperiode weltweit ausgelöst haben, ...
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(Foto: IMAGO/Panthermedia)
... die wiederum zu einem Massensterben auf der Erde führte, dem auch die Dinosaurier zum Opfer fielen.
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(Foto: imago images/Science Photo Library)
Von diesem Asteroiden-Einschlag blieb der Einschlagkrater Chicxulub ...
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(Foto: IMAGO/Newscom / Servicio Universal Noticias)
... mit einem Durchmesser von etwa 180 Kilometern, der zur Hälfte im heutigen Yucatán sichtbar ist. Die andere Hälfte liegt unter Wasser.
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(Foto: IMAGO/Panthermedia)
Um verheerende Katastrophen durch Einschläge von Asteroiden in Zukunft zu verhindern, ...
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(Foto: IMAGO/YAY Images)
... werden die auch als Kleinplaneten bezeichneten Gesteinsbrocken von ...
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(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)
... einer Vielzahl von Fachleuten weltweit in ...
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(Foto: imago/ZUMA Press)
... verschiedenen Programmen der Weltraumbehörden sowohl von der Erde aus als auch im Weltraum überwacht.
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(Foto: IMAGO/Ikon Images)
Um die Bedrohung der Erde durch Asteroiden einschätzen zu können, erfassen Expertinnen und Experten zunächst die potenziellen Einschlagkandidaten.
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(Foto: imago/Ikon Images)
Danach werden deren genaue Flugbahnen sowie die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags genauer ermittelt.
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(Foto: IMAGO/Design Pics)
Zu den bisher gefundenen 1,351 Millionen Asteroiden kommen täglich neue Asteroiden hinzu. Jedoch nur ein sehr kleiner Teil davon wird von den Fachleuten als potenziell gefährlich für die Erde eingestuft.
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(Foto: IMAGO/ingimage)
Wichtig für diese Einstufung sind mehrere Parameter. Dazu gehören vor allem ...
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(Foto: picture alliance / Cover Images)
... die Größe, die Geschwindigkeit sowie ...
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(Foto: IMAGO/Pond5 Images)
... der Aufbau des Asteroiden.
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
Wird ein für die Erde gefährlicher Asteroid identifiziert, können Warnungen und Empfehlungen für die betroffene Region herausgegeben werden.
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(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)
Denkbar sei auch, Asteoriden, die auf die Erde zusteuern, vorher zu zerstören oder umzulenken.
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(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)
Der sogenannte Double Asteroid Redirection Test, kurz DART, war eine Raumfahrtmission von NASA und ESA, bei der eine Sonde bewusst auf einem Asteroiden gesteuert wurde und dort einschlug.
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(Foto: picture alliance / abaca)
Das Ziel: Die Bahn des Asteroidenmondes Dimorphos ein klein wenig zu verändern. Auch wenn die Mission im September 2022 erfolgreich war, stecken solche Missionen noch ganz am Anfang.
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(Foto: picture alliance/dpa/Sandia National Laboratories)
Denkbar ist aber, dass sie eines Tages tatsächlich gefährliche Asteroiden ablenken können.
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(Foto: imago stock&people)
Dann könnten Katastrophen, wie die am 30. Juni 1908 in Sibirien, hoffentlich abgewendet werden.
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(Foto: ntv.de)
Damals wurde ein Waldgebiet von der Größe des Saarlandes vernichtet. Es wird angenommen, dass ein Steinmeteorit von ...
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(Foto: imago stock&people)
... vermutlich nur 20 Metern Größe in einigen Kilometern Höhe über dem Fluss "Steinige Tunguska" explodierte. Es gab damals keine Augenzeugen und ...
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
... zum Glück wurde dabei niemand getötet. Die damalige Explosion setzte nach aktuellem Wissensstand die Sprengkraft von bis zu 1000 Hiroshima-Bomben frei. (Text: Jana Zeh)
Gefahr aus dem All Wenn Asteroiden der Erde sehr nah kommen
Kurz hintereinander rasen zwei Asteroide im Juni 2024 an der Erde vorbei. Die kosmischen Gesteinsblöcke sind jedoch weit genug entfernt. Dennoch trifft ein Asteroid mit 30 Metern Durchmesser laut Statistik einmal alle 200 Jahre auf die Erde. Forschende überwachen deshalb mögliche Einschlagkandidaten.
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