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(Foto: Robert Pratta / Reuters)
Höhlenmalereien sind faszinierend. (Replik einer Zeichnung aus der Chauvet-Höhle in Frankreich)
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(Foto: Robert Pratta / Reuters)
Die meist uralten Darstellungen, Malweisen und verwendeten Materialien sind für Archäologen hochinteressant. (Replik einer Zeichnung aus der Chauvet-Höhle)
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(Foto: imago/Nature Picture Library)
Auch wenn die Zeichnungen einerseits viele Fragen aufwerfen, ...
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(Foto: Jason Lee / Reuters)
... kann die wissenschaftliche Analyse andererseits eine Reihe von Antworten liefern.
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(Foto: Ratno Sardi/Griffith University/dpa)
Am 11. Dezember 2019 berichten australische Forscher in der Fachzeitschrift "Nature" von Bildern, ...
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(Foto: n-tv.de)
... die in der Höhle Leang Bulu' Sipong 4 im Süden der indonesischen Insel Sulawesi gefunden wurden.
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(Foto: Kinez Riza/Griffith University/dpa)
Das Forscherteam um Maxime Aubert und Adam Brumm (v.l.) von der Griffith-Universität im australischen Brisbane geht davon aus, dass die Bilder in der Höhle Leang Bulu' Sipong 4 zwischen 35.100 und 43.900 Jahren alt sind.
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(Foto: Rodrigo De Balbin Behrmann)
Lassen sich diese Untersuchungsergebnisse bestätigen, dann könnten die Zeichnungen älter als die 40.000 Jahre alten Handabdrücke sein, die Anfang des 20. Jahrhunderts in der El-Castillo-Höhle in Spanien entdeckt worden waren.
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(Foto: Adam Brumm/Ratno Sardi/Adhi Agus Oktaviana/Griffith University/dpa )
Die Zeichnung in Sulawesi ist insgesamt viereinhalb Meter lang. Es ist die Darstellung einer Jagdszene mit mehreren Akteuren, sind sich die Forscher sicher.
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(Foto: Adam Brumm/Ratno Sardi/Adhi Agus Oktaviana/Griffith University/dpa )
Sie wollen zwei Warzenschweine, vier Zwergbüffel und acht kleinere menschenähnliche Figuren erkannt haben, die die Tiere verfolgen.
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(Foto: © Griffith University, griffith.edu.au)
Die Abbildungen ähneln Tieren, die noch heute in Indonesien zu finden sind.
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(Foto: Kinez Riza/Griffith University/dpa)
"Einige dieser Figuren scheinen lange dünne Objekte zu tragen, die wir als Speere oder Seile interpretieren", erklären die Forscher.
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(Foto: Ratno Sardi/Griffith University/dpa)
Die menschenähnlichen Figuren tragen schnauzen- oder schnabelförmige Köpfe. Sie könnten als sogenannte Therianthrope, also als mythische Mischwesen dargestellt worden sein.
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(Foto: Ratno Sardi/Griffith University/dpa)
Die Darstellung könnte die älteste Höhlenmalerei der Welt sein. Mischwesen und Tiere wurden im gleichen Stil, mit der gleichen Technik und mit dunkelroter Farbe gemalt.
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(Foto: Ratno Sardi/Griffith University/dpa)
Die Bilder in der Kalksteinhöhle könnten dennoch aus mehreren Epochen stammen, bemerkt Paul Pettitt von der Durham University gegenüber "Nature".
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(Foto: Ratno Sardi/Griffith University/dpa)
Das spektakuläre Kunstwerk wurde bereits 2017 zufällig entdeckt. Ein Mitglied im Forscherteam hatte den Eingang zu einer höhergelegenen Kammer bemerkt.
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(Foto: Adam Brumm/Ratno Sardi/Adhi Agus Oktaviana/Griffith University/dpa )
Die Jagdszene ist nur eine von hunderten uralten Zeichnungen, die in insgesamt 242 verschiedenen Höhlen im Süden Sulawesis entdeckt worden sind.
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(Foto: www.imago-images.de)
Es besteht also die Möglichkeit, dass ein anderes Höhlenbild aus der Region sogar noch älter ist als das aktuell älteste. (Bild: Höhlenmalerei in Thailand)
Uralte Bilder auf Felsgestein Höhlenmalerei als älteste Jagdszene identifiziert
Tiere, Strichmännchen, mythische Wesen: Bilder an Höhlenwänden faszinieren nicht nur Forscher. Die Abbildungen auf Fels erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Nun finden Forscher in einer Höhle auf Sulawesi die Darstellung einer Jagdszene - sie könnte die älteste der Welt sein.
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