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Gegenstände aus Plastik sind allgegenwärtig. Sie helfen im Alltag und können ...
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(Foto: picture alliance / FotoMedienService)
... unter anderem Obst und Gemüse keimfrei und länger frisch halten oder ...
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(Foto: IMAGO/Panthermedia)
... Flaschen luftdicht verschließen.
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(Foto: imago/Westend61)
Doch die vielen verschiedenen Kunststoffe haben auch gefährliche ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... Kehrseiten. Sie benötigen einen sehr langen Zeitraum, um sich zu zersetzen.
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(Foto: IMAGO/teamwork)
Fachleute gehen davon aus, dass es 450 Jahre dauert, bis sich eine Plastikflasche ...
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(Foto: picture alliance / Shotshop)
... in kleinste Teile umgewandelt hat.
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(Foto: picture alliance /)
Eine Reihe von Experten und Expertinnen sind zudem überzeugt davon, dass sich Plastik nie vollständig abbauen kann.
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(Foto: picture alliance / GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com)
Übrig bleibt das sogenannte Mikroplastik.
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(Foto: picture alliance / Matrix Images)
Doch die kleinen Kunststoffpartikel entstehen nicht erst während des Zersetzungsprozesses des Plastikmülls, sondern ...
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(Foto: picture-alliance / dpa)
... bereits bei der alltäglichen Nutzung von Plastik.
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(Foto: picture alliance / Russian Look)
So kann beispielsweise Wasser, das in Plastikflaschen abgefüllt und gelagert wird, Mikroplastik enthalten.
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
Auch Kleidungsstücke geben beim Tragen und ...
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(Foto: IMAGO/Gottfried Czepluch)
... beim Waschen Mikropartikel aus Plastik ab. Diese gelangen so in den Wasserkreislauf.
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(Foto: IMAGO/Westend61)
Noch ziemlich unerforscht und wahrscheinlich unterschätzt sind die Kleinstteile aus Kunststoff, die, für das menschliche Auge nicht sichtbar, in der Luft schweben.
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(Foto: imago images/mhphoto)
Fachleute gehen davon aus, dass die Mikroplastikbelastung der Luft zu einem großen Teil durch Reifenabrieb entsteht.
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(Foto: IMAGO/Gottfried Czepluch)
Jedes Jahr gelangen pro Bundesbürger etwa 1,2 Kilogramm Reifenabrieb in die Umwelt.
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(Foto: imago images/mhphoto)
Damit belegt Reifenabrieb Platz eins unter den Emissionen von Mikroplastik, schreibt das Bildungsministerium auf der Seite "Plastik in der Umwelt" dazu.
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(Foto: IMAGO/Funke Foto Services)
Mikroplastik, also Kunststoffteilchen, die fünf Millimeter und kleiner sind, konnten bisher nicht nur im Boden, im Grundwasser ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... im Meer und in Meerestieren sowie in der Luft nachgewiesen werden, sondern auch in den ...
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(Foto: picture alliance / Svenja Mintenig/Alfred-Wegener-Institut/dpa)
... entlegensten Winkeln der Arktis, in der Tiefsee und ...
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(Foto: IMAGO/Design Pics)
... im menschlichen Körper. Ein Forschungsteam fand 2019 heraus, dass je nach Wohnort und Lebensstil ...
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(Foto: IMAGO/Zoonar)
... ein Mensch bis zu fünf Gramm Mikroplastik pro Woche zu sich nimmt.
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(Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto)
Das entspricht in etwa einer Geldkarte aus Plastik.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Unklar ist bisher allerdings, ob und welche Folgen Mikroplastik, das in Mensch und Tier eindringt, hat.
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(Foto: imago images/Westend61)
Das Forschungsteam, das 2019 Mikroplastik im menschlichen Blut nachgewiesen hat, vermutet, dass die Partikel durch den Körper wandern und sich in Organen festsetzen könnten. Denkbar sei ebenfalls, dass sie in Immunzellen vordringen oder ...
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(Foto: imago images/Westend61)
... sich an Eiweiße und Fette im Körper heften. Mit welchen Folgen, ist wissenschaftlich fundiert nicht zu sagen, denn ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... es fehlt an Langzeitstudien, die die Fragen nach den Folgen auf Lebewesen beantworten können.
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(Foto: IMAGO/Zoonar)
Klar ist jedoch bereits: Besonders kleine Partikel können in Zellen eindringen und dort unerwünschte Reaktionen auslösen.
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(Foto: picture alliance/dpa/Marine Megafauna Foundation)
Fakt ist auch: Plastikmüll in den Weltmeeren wird zunehmend auch zur Belastung von gefährdeten Tierarten wie ...
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
... Mantarochen und Walhaien.
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(Foto: picture alliance / Pacific Press)
Die Mikroplastikteile gelangen in den Verdauungstrakt der Tiere. Werden es zu viele, sterben die Tiere daran.
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(Foto: imago images/Shotshop)
Mikroplastik entsteht nicht nur durch die Benutzung von Plastikgegenständen. Die Teilchen werden auch in einer Reihe von Produkten absichtlich zugesetzt.
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
Das betrifft vor allem Kosmetik- und Pflegeprodukte, wie zum Beispiel Körperpeelings oder ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... Zahnpasten, aber auch Farben, Putz- und Waschmittel genauso wie ...
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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
... verschiedene Pflanzenschutz- und Düngemittel.
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(Foto: imago images/Shotshop)
Durch die Umhüllung eines Nährstoffs oder einer Chemikalie mit einem synthetischen Kunststoff entstehen kleine Pellets, die ...
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(Foto: imago images/Countrypixel)
... ihre Inhaltsstoffe über einen längeren Zeitraum hinweg langsam im Boden freisetzen.
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(Foto: IMAGO/Martin Wagner)
Die für das menschliche Auge unsichtbaren Teilchen bleiben im Boden.
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(Foto: picture alliance /)
Laut EU-Kommission werden jährlich 42.000 Tonnen Mikroplastikpartikel Produkten beigefügt, die in der EU verkauft werden.
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
Wo die Mikroplastikpartikel bleiben, die beispielsweise in Lippenstiften als Bindemittel oder ...
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(Foto: IMAGO/Panthermedia)
... in Zahnpasten und Putzmitteln als Schleifkörper eingesetzt werden, ist unklar. Fakt ist jedoch: ...
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(Foto: imago images / Ralph Peters)
... Egal, ob durch Abbau von Plastikerzeugnissen oder absichtliche Zugabe – Mikroplastik ist ein stetig größer werdendes Problem – und das weltweit.
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(Foto: picture alliance/dpa/AP)
Um die Risiken und Gefahren, die durch Mikroplastik für Mensch, Natur und Umwelt bestehen, einzudämmen, erlässt die Europäische Union das ...
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(Foto: imago images/Steinach)
... Einwegplastik-Verbot, das seit Juli 2021 den Verkauf von ...
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(Foto: imago images / PicturePoint)
... Plastik-Strohhalmen, Styropor-Bechern oder Einweg-Besteck untersagt.
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(Foto: picture alliance/dpa)
In Deutschland wird zum 1. Januar 2022 zudem die Ausgabe von bestimmten Plastik-Einkaufstüten im Handel verboten.
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(Foto: IMAGO/Steinach)
Im September 2023 folgt ein neues Verbot der EU zu Mikroplastik, das allmählich umgesetzt werden soll.
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(Foto: imago images / Eibner)
Das Verbot umfasst "alle synthetischen Polymerpartikel unter fünf Millimeter, die organisch, unlöslich und schwer abbaubar sind".
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(Foto: imago images/YAY Images)
Für verschiedene Produkte werden verschiedene Zeiträume vorgegeben. Ab 15. Oktober 2023 ist ...
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(Foto: IMAGO/imagebroker)
... beispielsweise der Verkauf von losem Glitter und Mikroperlen verboten.
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(Foto: imago images/Michael Kristen)
Mehr Zeit wird dem Kunstrasen beziehungsweise dem darin enthaltenen ...
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(Foto: imago images/teamwork)
... Granulat eingeräumt. Obwohl die EU Kunstrasen als die größte Quelle für die Freisetzung von zugesetztem Mikroplastik ausgemacht hat und als ein enormes Umweltproblem ansieht, ...
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(Foto: picture alliance / blickwinkel/fotototo)
... gibt die EU Besitzern und Betreibern von Sportplätzen mit solchen Kunstrasen acht Jahre Zeit, um auf Alternativen umzusteigen.
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(Foto: IMAGO/Markus Matzel)
Mit den Maßnahmen gegen Mikroplastik will die Brüsseler Behörde Verschmutzung von Ozeanen und Umwelt mit Mikroplastik bis 2030 um 30 Prozent reduzieren. (Text: Jana Zeh)
In Kunstrasen und Make-up Mikroplastik ist schon überall - EU erlässt Verbote
Plastik erleichtert das Leben. Doch die verschiedenen Kunststoffe werden, wenn überhaupt, nur sehr, sehr langsam abgebaut. Sie belasten Natur, Umwelt und alle Lebewesen. Die Europäische Union erlässt deshalb ein Verbot, das hauptsächlich den Eintrag von Mikroplastik in die Umwelt senken soll.
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