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(Foto: picture alliance / Bernd Weissbr)
Umweltzonen, Tempolimits, ...
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(Foto: picture alliance / Bernd Weißbro)
... Feinstaubsauger oder das Fahrverbot für dieselbetriebene Fahrzeuge in der Innenstadt: ...
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
... Was hat man in Stuttgart alles schon versucht, um die Qualität der Luft zu verbessern.
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(Foto: picture alliance / Marijan Murat)
Doch leider haben alle Maßnahmen bisher nicht die erwünschten Effekte gebracht.
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(Foto: Lino Mirgeler/dpa)
Dann wurde im März 2017 eine Wand mit Moosen an der schmutzigsten Kreuzung Deutschlands aufgebaut.
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(Foto: Achim Zweygarth/dpa)
Nun lagen alle Hoffnungen auf diesem völlig neuen Verfahren.
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
Die Moose sollten gleich drei Dinge erledigen: ...
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
... Feinstaub aufnehmen, ...
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
... die Luft im Sommer kühlen und ...
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(Foto: picture alliance / Achim Zweygar)
... den Straßenlärm von rund 71.000 vorbeifahrenden Autos täglich schlucken.
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(Foto: picture alliance / Marijan Murat)
Bereits im November 2016 wurden die ersten kleinen Testwände an der Cannstatter Straße montiert und aufgestellt.
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
Für die Pilotstudie wurde nicht nur die Metallwand an der sechsspurigen B14 in der Nähe des Feinstaub-Hotspots Neckartor auf einer Länge von 100 Metern Länge und gut 3 Metern Höhe installiert, sondern ...
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(Foto: picture alliance / Marijan Murat)
... auch vier Messstationen, die ein Jahr lang die Daten erhoben, mit denen der Grad der Luftverschmutzung festgestellt werden kann.
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(Foto: Achim Zweygarth/Lichtgut/dpa)
Die Ergebnisse des Pilotprojekts, das mit 388.000 Euro vom Gemeinderat und 170.000 Euro vom Land finanziert wurde, wurden im Juli 2018 vorgestellt und ...
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(Foto: Lino Mirgeler/dpa)
... fíelen eher ernüchternd aus.
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(Foto: Christoph Schmidt/dpa)
"Wir wissen nun, dass das funktioniert. Welchen quantitativen Effekt die Moose auf die Feinstaub-Belastung haben, lässt sich jedoch aufgrund der vielen Randbedingungen nicht eindeutig belegen", sagte Peter Pätzold (Grüne), Dezernent für Städtebau und Umwelt im Juli 2018.
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(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
"Wir konnten zwar eine leichte Wirkung feststellen, allerdings liegt diese in der Größenordnung der Abweichungen durch Messunsicherheiten", sagte Ulrich Vogt, Leiter des Instituts für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart am gleichen Tag.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Zudem wisse man nicht, welche zusätzlichen Einflüsse, wie Verkehrsaufkommen oder Wetter, zur Feinstaubbelastung in dem Bereich der Mooswand beigetragen haben.
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(Foto: Daniel Maurer/dpa)
Bereits im Vorfeld der Studie wusste man, dass das Stuttgarter Stadtklima im Sommer zu heiß und zu trocken für das ...
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(Foto: picture alliance / Marijan Murat)
... hier eingesetzte Graue Zackenmützenmoos (Racomitrium lanuginosum) ist.
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(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Weder das Beschattungsvlies noch das auf dem Trägergerüst aufgebrachte Bewässerungssystem konnte das Moos im Sommer 2018 vor zu viel Sonne und Hitze schützen.
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(Foto: picture alliance / Marijan Murat)
Die zusätzliche Sprinkleranlage, die eventuell Abhilfe hätte schaffen können, wurde aus Kostengründen nicht installiert.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Dabei war auch schon zu Beginn des Versuchs klar, dass dieses Moos Feinstaubartikel nur binden und als Dünger verwenden kann, wenn es feucht genug, aber nicht zu feucht ist.
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(Foto: Martin Nebel)
Zum Moos ist man gekommen, weil es unter Laborbedingungen die Feinstaubpartikel, die sich auf den Blättchen ansammelten, schließlich von der Pflanze zersetzt wurden. (Das Mikroskopbild zeigt die teilweise Zersetzung von Feinstaubpartikeln auf einer Moosoberfläche)
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(Foto: imago/Manngold)
Möglich macht das die besondere Oberfläche von Moosen.
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
Sie ist anziehend für Feinstaubpartikel.
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(Foto: picture alliance / Franziska Kra)
Die feinen Blätter der Moose sind so aufgebaut, dass sie, würde man sie auseinanderfalten, eine wesentlich größere Oberfläche ergeben.
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
Auf diesen Moosblättchen befindet sich, anders als bei anderen Pflanzenarten, keine wasser- oder schmutzabweisende Wachsschicht, ...
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(Foto: Franziska Kraufmann/dpa)
... so dass gesundheitsschädliche Partikel, vor allem das Ammoniumnitrat, wie auf einem Mikrofasertuch hängen bleiben.
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
Da die Mooswand ...
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(Foto: Christoph Schmidt/dpa)
... nicht die erhofften Effekte gebracht hat, ...
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(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
... wird sie wohl weder in Stuttgart dauerhaft installiert sein ...
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(Foto: picture alliance / Lino Mirgeler)
... noch andernorts Nachahmer finden.
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(Foto: imago/Arnulf Hettrich)
Und Stuttgart muss weiterhin nach geeigneten Mitteln zur Luftreinigung suchen, damit man irgendwann auch dort einfach aufatmen kann. (jaz)
Außer Spesen ... Mooswand ist doch keine "Wunderwaffe"
Feinstaub ist in Stuttgart ein großes Problem, Moos sollte helfen. Doch die 100 Meter lange und drei Meter hohe Mooswand an Deutschlands schmutzigster Straßenkreuzung funktionierte nicht wie erhofft.
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