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Umweltzonen, Tempolimits, ... Bild 1 von 34 | Foto: picture alliance / Bernd Weissbr
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... Feinstaubsauger oder das Fahrverbot für dieselbetriebene Fahrzeuge in der Innenstadt: ...Bild 2 von 34 | Foto: picture alliance / Bernd Weißbro
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... Was hat man in Stuttgart alles schon versucht, um die Qualität der Luft zu verbessern.Bild 3 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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Doch leider haben alle Maßnahmen bisher nicht die erwünschten Effekte gebracht. Bild 4 von 34 | Foto: picture alliance / Marijan Murat
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Dann wurde im März 2017 eine Wand mit Moosen an der schmutzigsten Kreuzung Deutschlands aufgebaut.Bild 5 von 34 | Foto: Lino Mirgeler/dpa
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Nun lagen alle Hoffnungen auf diesem völlig neuen Verfahren. Bild 6 von 34 | Foto: Achim Zweygarth/dpa
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Die Moose sollten gleich drei Dinge erledigen: ...Bild 7 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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... Feinstaub aufnehmen, ... Bild 8 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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... die Luft im Sommer kühlen und ...Bild 9 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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... den Straßenlärm von rund 71.000 vorbeifahrenden Autos täglich schlucken. Bild 10 von 34 | Foto: picture alliance / Achim Zweygar
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Bereits im November 2016 wurden die ersten kleinen Testwände an der Cannstatter Straße montiert und aufgestellt.Bild 11 von 34 | Foto: picture alliance / Marijan Murat
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Für die Pilotstudie wurde nicht nur die Metallwand an der sechsspurigen B14 in der Nähe des Feinstaub-Hotspots Neckartor auf einer Länge von 100 Metern Länge und gut 3 Metern Höhe installiert, sondern ... Bild 12 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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... auch vier Messstationen, die ein Jahr lang die Daten erhoben, mit denen der Grad der Luftverschmutzung festgestellt werden kann. Bild 13 von 34 | Foto: picture alliance / Marijan Murat
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Die Ergebnisse des Pilotprojekts, das mit 388.000 Euro vom Gemeinderat und 170.000 Euro vom Land finanziert wurde, wurden im Juli 2018 vorgestellt und ... Bild 14 von 34 | Foto: Achim Zweygarth/Lichtgut/dpa
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... fíelen eher ernüchternd aus. Bild 15 von 34 | Foto: Lino Mirgeler/dpa
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"Wir wissen nun, dass das funktioniert. Welchen quantitativen Effekt die Moose auf die Feinstaub-Belastung haben, lässt sich jedoch aufgrund der vielen Randbedingungen nicht eindeutig belegen", sagte Peter Pätzold (Grüne), Dezernent für Städtebau und Umwelt im Juli 2018.Bild 16 von 34 | Foto: Christoph Schmidt/dpa
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"Wir konnten zwar eine leichte Wirkung feststellen, allerdings liegt diese in der Größenordnung der Abweichungen durch Messunsicherheiten", sagte Ulrich Vogt, Leiter des Instituts für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart am gleichen Tag.Bild 17 von 34 | Foto: Sebastian Gollnow/dpa
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Zudem wisse man nicht, welche zusätzlichen Einflüsse, wie Verkehrsaufkommen oder Wetter, zur Feinstaubbelastung in dem Bereich der Mooswand beigetragen haben. Bild 18 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
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Bereits im Vorfeld der Studie wusste man, dass das Stuttgarter Stadtklima im Sommer zu heiß und zu trocken für das ...Bild 19 von 34 | Foto: Daniel Maurer/dpa
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... hier eingesetzte Graue Zackenmützenmoos (Racomitrium lanuginosum) ist.Bild 20 von 34 | Foto: picture alliance / Marijan Murat
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Weder das Beschattungsvlies noch das auf dem Trägergerüst aufgebrachte Bewässerungssystem konnte das Moos im Sommer 2018 vor zu viel Sonne und Hitze schützen. Bild 21 von 34 | Foto: Sebastian Gollnow/dpa
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Die zusätzliche Sprinkleranlage, die eventuell Abhilfe hätte schaffen können, wurde aus Kostengründen nicht installiert. Bild 22 von 34 | Foto: picture alliance / Marijan Murat
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Dabei war auch schon zu Beginn des Versuchs klar, dass dieses Moos Feinstaubartikel nur binden und als Dünger verwenden kann, wenn es feucht genug, aber nicht zu feucht ist. Bild 23 von 34 | Foto: picture alliance / dpa
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Zum Moos ist man gekommen, weil es unter Laborbedingungen die Feinstaubpartikel, die sich auf den Blättchen ansammelten, schließlich von der Pflanze zersetzt wurden. (Das Mikroskopbild zeigt die teilweise Zersetzung von Feinstaubpartikeln auf einer Moosoberfläche)Bild 24 von 34 | Foto: Martin Nebel
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Möglich macht das die besondere Oberfläche von Moosen. Bild 25 von 34 | Foto: imago/Manngold
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Sie ist anziehend für Feinstaubpartikel.Bild 26 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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Die feinen Blätter der Moose sind so aufgebaut, dass sie, würde man sie auseinanderfalten, eine wesentlich größere Oberfläche ergeben.Bild 27 von 34 | Foto: picture alliance / Franziska Kra
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Auf diesen Moosblättchen befindet sich, anders als bei anderen Pflanzenarten, keine wasser- oder schmutzabweisende Wachsschicht, ...Bild 28 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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... so dass gesundheitsschädliche Partikel, vor allem das Ammoniumnitrat, wie auf einem Mikrofasertuch hängen bleiben. Bild 29 von 34 | Foto: Franziska Kraufmann/dpa
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Da die Mooswand ... Bild 30 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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... nicht die erhofften Effekte gebracht hat, ... Bild 31 von 34 | Foto: Christoph Schmidt/dpa
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... wird sie wohl weder in Stuttgart dauerhaft installiert sein ...Bild 32 von 34 | Foto: Sebastian Gollnow/dpa
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... noch andernorts Nachahmer finden. Bild 33 von 34 | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler
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Und Stuttgart muss weiterhin nach geeigneten Mitteln zur Luftreinigung suchen, damit man irgendwann auch dort einfach aufatmen kann. (jaz)Bild 34 von 34 | Foto: imago/Arnulf Hettrich

Außer Spesen ... Mooswand ist doch keine "Wunderwaffe"

25.01.2019, 16:11 Uhr

Feinstaub ist in Stuttgart ein großes Problem, Moos sollte helfen. Doch die 100 Meter lange und drei Meter hohe Mooswand an Deutschlands schmutzigster Straßenkreuzung funktionierte nicht wie erhofft.