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Tote Fische, so weit das Auge reicht - so ...
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... sieht es derzeit an vielen Stränden im Südwesten Floridas aus.
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Der Gestank an den betroffenen Küsten des US-Bundesstaats ist bestialisch.
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Grund für das maritime Massensterben ...
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... in dem ursprünglichen Urlaubsparadies ist die "Rote Flut".
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Bei dem Naturphänomen handelt es sich um eine spezielle Algenblüte, ...
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... die das Wasser entweder rot oder - wie hier - giftgrün färbt.
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Maßgeblichen Anteil an der "Roten Flut", die gemeinhin als "Red Tide" bezeichnet wird, hat die Algensorte Karenia brevis. Deren Gift ...
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... rafft Millionen Meeresbewohner dahin - auch, ...
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... weil die Alge dem Wasser Sauerstoff entzieht und die Tiere somit ersticken.
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Floridas Golfküstenstrände gleichen Friedhöfen für kleine ...
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... wie große Fische.
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Selbst wuchtige Tiere wie diesen 113 Kilogramm schweren Riesenzackenbarsch spült die "Rote Flut" tot an.
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Für viele Meerestiere kommt jede Hilfe zu spät.
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Unter den Kadavern ...
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... sind auch Schildkröten wie diese "Unechte Karettschildkröte".
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Auch Delfine und sogar ein Walhai verenden in der "Roten Flut".
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Sie hingegen hat noch einmal Glück gehabt.
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Auch dieser Braunpelikan ist mit dem Leben davon gekommen. Viele Vögel sterben, weil sie vergiftete Fische fressen.
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Mittlerweile hat der Gouverneur von Florida, Rick Scott, den Notstand für sieben Countys ausgerufen.
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Für Menschen ist die "Rote Flut" zwar nicht tödlich.
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Einige beklagen jedoch Hautreizungen, brennende Augen, Magen-Darm-Beschwerden oder Atemwegsprobleme.
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Für ein Hilfsprogramm ...
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... und die Aufräumarbeiten stellt Florida mehr als 1,5 Millionen US-Dollar bereit.
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Um die Kadaver zu beseitigen, ...
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... ist mitunter schweres Gerät nötig, wie bei dieser Seekuh.
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Seit Oktober 2017 blüht die giftige Alge Karenia brevis bereits.
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Ein Ende der Plage ist noch nicht in Sicht.
Tödliche Algen-Plage in Florida "Rote Flut" überschwemmt Strände mit Kadavern
An der Südwestküste Floridas erstickt eine Alge Millionen von Meerestieren. Die "Rote Flut" spült die Kadaver an Land - und verwandelt die Strände des einstigen Urlaubsparadieses in Todeszonen.
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