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Fressen und gefressen werden: Die Gesetze im Tierreich sind aus Sicht der Menschen brutal.
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Es geht um Rangordnungen, Lebensräume, Fortpflanzung - und ganz wichtig: ums pure Überleben.
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Kommt der Mensch hinzu, dann gelten andere Gesetze, ...
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... doch nicht immer wissen das die Tiere.
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Dann ist der Konflikt, ob im vermeintlich sicheren Zoo oder Tierpark, ...
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... in einem Wildpark oder in der freien Wildbahn programmiert.
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Wer dann mit dem Schrecken und ein paar Kratzern davonkommt, wie nach den Attacken von diesem bissigen Zander, der im Lago Maggiore sein Unwesen getrieben hat, kann sich glücklich schätzen.
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Denn egal, woher der tierische Angriff kommt, ...
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... es scheint immer ein Kampf mit ungleichen Mitteln zu sein, ...
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... solange die angegriffenen Menschen keine Schusswaffen bei sich tragen.
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Und selbst wenn Gewicht und Größe zwischen Mensch und Tier nahezu übereinstimmen, scheint der Mensch im Kampf wenig Chancen zu haben. David Striegl wurde beim Joggen von einem Känguru angegriffen und ausgeknockt.
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Wird von der Mehrzahl der Menschen Aggressivität und Angriffslust verurteilt, ...
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... kann sie im Tierreich von überlebenswichtigem Vorteil sein.
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Deshalb ist und bleibt jedes Tier unberechenbar, egal ...
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... ob es über hunderte von Jahren vom Menschen domestiziert worden ist oder nicht.
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Die Gründe für die Angriffe sind wohl immer die gleichen: Neben dem Drang zur Verteidigung des Lebensraumes, ...
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... den übrigens auch Hunde gegenüber Postboten immer wieder praktizieren, ...
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... der Verteidigung von Nachkommen und Futter, ...
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... kann auch das Gefühl von Bedrohung oder sogar Langeweile zu einem tierischen Angriff gegen einen Menschen führen.
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Es kann sich aber auch um Verwechslung oder Missverständnisse handeln.
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Vor allem, wenn wilde Tiere in menschlicher Obhut leben.
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Es kann aber auch sein, dass ein Tier zum Angriff übergeht und das eigene Leben opfert, ...
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... um so sein Volk zu retten.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Hat ein Tier einen Menschen angegriffen, egal ob Haus-, Zoo- oder Wildtier, ...
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
... dann ist sein Schicksal zumeist besiegelt ...
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(Foto: Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz/dpa)
... und der Tod wird durch den Menschen herbeigeführt, so wie bei diesem Marder, der zwei Menschen in Rheinland-Pfalz angegriffen hatte.
Mehr als Kratzer und Bisswunden Tierische Attacken enden oft tödlich
Solange Mensch und Tier sich in Ruhe lassen, ist alles gut. Doch manchmal reicht es selbst dem zahmsten Schmusekätzchen. Wenn es dann bei Kratzern und kleineren Blessuren bleibt, ist das ein Glück für alle Beteiligten.
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