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(Foto: picture-alliance/ dpa)
Mineralien sind beliebte Sammlerobjekte.
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(Foto: Dr. Michael Jäger)
Doch es gibt Gesteine, die zwar hübsch aussehen, die man aber dennoch mit gemischten Gefühlen betrachtet. Das sind die kristallinen Brocken, die sich zuweilen im menschlichen Körper finden und die zu argen Problemen führen können - wie zum Beispiel dieser Gallenstein.
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(Foto: Emmanuelm/en.wikipedia/CC BY 3.0)
Steine im Körper entstehen dort, wo der Fluss gestört ist; dort, wo Feststoffe nicht ausreichend schnell weitertransportiert werden oder einfach in zu hoher Konzentration auftreten.
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So bilden sich Gallensteine bei Ungleichgewichten in der Zusammensetzung des Gallensaftes.
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Ist der Gallensaft durch einen langen Aufenthalt in der Gallenblase stark konzentriert, setzen sich die Substanzen, die in zu großer Menge enthalten sind, einfach ab. Dabei können sie Klumpen bilden.
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(Foto: Luk/Wikipedia/CC BY-SA 2.5)
Die meisten Gallensteine bestehen aus Cholesterin. Manchmal jedoch ist es Bilirubin, ein Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, das zu kleinen Pigmentsteinen verklumpt. Ob die Steine aus der Galle stammen, ...
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(Foto: Kempf EK/Wikipedia/CC BY 3.0)
... aus der Niere, ...
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(Foto: H. Zell/Wikipedia/CC BY-SA 3.0)
... dem Nierenbecken oder, ...
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(Foto: PGA/Wikipedia/CC BY-SA 3.0)
... wie diese Speichelsteine, aus anderen Drüsen und Organen kommen: In Körpersteinen ...
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(Foto: Sacud/Wikipedia/CC BY-SA 2.5))
... begegnen sich Medizin und Geologie.
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(Foto: Navena Widulin)
Eine Ausstellung im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité (BMM) fügte der medizinischen und geologischen Seite der Materie 2012 noch eine künstlerische hinzu.
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(Foto: BMM / Navena Widulin)
Die aus menschlichen Körpern herausoperierten Gesteinsformen (hier aus der Harnblase diverser Patienten) bilden den Grundstock der berühmten medizinhistorischen Sammlung.
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(Foto: BMM / Navena Widulin)
Gallensteine jeglicher Couleur und ....
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(Foto: BMM / Christoph Weber)
... Größe finden sich in dieser Sammlung ebenso wie ...
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(Foto: BMM / Christoph Weber)
... Kalkmanschetten des Herzbeutels, ...
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(Foto: BMM / Christoph Weber)
... eine Arteriosklerose der Aorta und Beckenschlagadern und ...
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(Foto: BMM / Christoph Weber)
... große Harnblasensteine. Es waren im Wesentlichen die Berliner Anatomen Johann Gottlieb Walter und Friedrich August Walter, die im 18. Jahrhundert diese Körpersteine bargen und damit den Grundstock für die Sammlungen des BMM legten.
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(Foto: BMM / Christoph Weber)
Zum Teil sind die Steine nicht als Körperminerale zu erkennen. Hier im Glas wird nicht etwa eine Orangenscheibe aufbewahrt, sondern ein Gallenstein.
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(Foto: Museum für Naturkunde, Berlin / Christoph Weber)
Gerade mit solchen Ähnlichkeiten ...
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(Foto: BMM / Christoph Weber)
... setzte sich die Ausstellung "Steine" auseinander.
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(Foto: Ilana Halperin / Wiebke Peitz)
Künstlerin Ilana Halperin fahndete hier nach den Beziehungen zwischen geologischen Formationen in der freien Natur und ...
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(Foto: Ilana Halperin / Wiebke Peitz)
... im menschlichen Körper.
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(Foto: Ilana Halperin / Wiebke Peitz)
Halperins Werk trat dabei in Dialog mit ...
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(Foto: Museum für Naturkunde, Berlin / Christoph Weber)
... naturkundlichen Exponaten und ...
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(Foto: Kenézy Krankenhaus Debrecen / Christoph Weber)
... medizinischen mineralogischen Besonderheiten. (Hier im Bild: der größte Harnblasenstein der Welt. Er wiegt 1,125 Kilo.)
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(Foto: BMM / Navena Widulin)
Es ging um Landmassen, die innerhalb des menschlichen Körpers und ...
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(Foto: Ilana Halperin)
... außerhalb entstehen. Schlüsselbegriffe waren dabei die Zeit, der Fluss und letztlich auch ...
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(Foto: "A Bridge between the Living and the Dying": Ilana Halperin)
... die Vergänglichkeit. (asc)
Körpereigene Gesteine Von Mineralien der besonderen Art
Steine sind oft hübsch anzuschauen, und das gilt tatsächlich auch für die mineralischen Brocken, die Chirurgen aus Galle, Niere & Co. entfernen. Manche von ihnen sehen aus wie Orangenscheiben, andere wie ein frisch gefällter Baum. Arterienverkalkungen könnte man beinahe mit Korallen verwechseln. Sehen Sie selbst.
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