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Was in den achtziger und neunziger Jahren häufig noch so aussah, ...
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... ist heutzutage kaum noch vom lebenden Original zu unterscheiden.
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Tierroboter sind auf dem Vormarsch und beeinflussen das menschliche Leben auf vielerlei Arten.
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Als kleine Werkzeuge zur Spionage eignen sich tierische Roboter optimal: ...
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... Sie sind in Bewegung kaum von ihrem tierischen Vorbild zu unterscheiden, lassen sich zielgenau ausrichten und werden nie müde, obwohl ...
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... sie natürlich auch ab und zu ihre Batterien aufladen müssen.
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Robbe "Paro" soll jedoch niemanden ausspionieren, sondern in Demenz- und Altenpflegeheimen für Unterhaltung und Zuwendung sorgen.
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Der hochentwickelte Roboter kann mit den Augenlidern klimpern, Laute von sich geben und und reagiert auf Berührung.
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Bei Streicheleinheiten wird "Paro" zum wahren Genießer. Therapeuten arbeiten seit Jahrzehnten mit Tieren, diese sind jedoch schnell erschöpft und brauchen eine Pause - der Roboter-Robbe kann das nicht passieren.
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(Foto: imago stock&people)
Ein ebenso niedliches, allerdings nur halb so kuscheliges Haustier ist "Aibo". Der kleine Roboterhund kann spielen, ...
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... sich kratzen und ...
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... genauso wie ein lebendiger Hund bellen, hinterlässt jedoch keine Häufchen.
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(Foto: REUTERS)
Sehr anschmiegsam ist hingegen das elektronische Küken, das ...
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(Foto: REUTERS)
... kaum von seinen tierischen Artgenossen zu unterscheiden ist. Es dient neben einem therapeutischen Zweck vor allem der Forschung.
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(Foto: Festo)
Die meisten Robotertiere werden für Forschungszwecke entwickelt und eingesetzt.
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(Foto: Festo)
Pinguine fühlen sich durch die Anwesenheit des Menschen in ihrem Lebensraum gestört. Ein mechanischer Artgenosse scheint jedoch keine Probleme im sozialen Gefüge zu machen.
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(Foto: Festo)
Unter Wasser gibt es allerhand mechanische "Tiere", die in Aussehen und Bewegung den animalischen Vorbildern Konkurrenz machen.
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Die Schwierigkeit bei der Entwicklung solcher Meerestiere liegt vor allem in den komplizierten Bewegungsmechanismen und ...
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... der Versiegelung gegen eindringendes Wasser. Zusätzlich dürfen sich nicht oxidieren und Rost ansetzen.
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(Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb)
Auch ein Löwenrudel behandelt den Zebra-Roboter wie ein Beutetier. Die Maschine sieht zwar nicht aus wie ein lebendiges Zebra, riecht und tarnt sich jedoch gleich.
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Die perfekte Nachahmung eines lebenden Organismus durch Robotik nennt sich Biomimikry.
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(Foto: Festo)
Durch diese Nachahmung entstehen mechanische Wesen, die ebenso wie ihre Vorbilder nicht an die Gesetze der Gravitation gebunden sind oder ...
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... für das Leben im Wasser perfekt ausgestattet wurden.
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Aber auch in der Welt von Film und Kunst sind die Robotertiere unverzichtbar.
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(Foto: Twitter/johndowner)
Dokumentarfilmer nutzen die Maschinen, um so nah wie möglich an die Tiere heranzukommen und sie über einen längeren Zeitraum in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
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Die mechanischen Kreaturen können aber auch so manchem Star zum großen Auftritt verhelfen und lassen auf dem roten Teppich keine Hinterlassenschaften liegen.
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(Foto: REUTERS)
Zukünftig werden Robotertiere vermehrt für militärische Zwecke eingesetzt werden.
Perfekte Nachahmung Wenn Roboter wie Tiere aussehen
Schwebende Quallen, bellende Hunde und kulleräugige Robben gibt es nicht nur in der Tierwelt. Biomimikry nennt die Wissenschaft die Nachahmung von Tieren durch Robotik. Die Robotertiere finden jedoch nicht nur in der Forschung Anwendung.
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