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Wenig scheint Menschen so verlässlich wie die Sterne, die Abend für Abend am Himmel funkeln. Sehr viele von ihnen sind fast so alt wie das Universum selbst; sie existieren seit mehr als 10 Milliarden Jahren. Dass sie so beständig leuchten, liegt am sogenannten Wasserstoffbrennen. Im Innern der Sterne findet nämlich ...Bild 1 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
helium
... eine andauernde Kernfusion statt. Wasserstoff, der Hauptbestandteil der Sterne, verschmilzt dort zu Helium. Doch der Vorrat an Wasserstoff ist nicht unerschöpflich. Irgendwann ist das Gas aufgebraucht. In diesem Moment kündigt sich der Tod des Sterns an. Sterne ...Bild 2 von 33 | Foto: Borb/Wikipedia/CC BY-SA 3.0
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... enden ganz verschieden, ...Bild 3 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
NGC6537
... ein jeder stirbt auf seine Weise. Grundsätzlich ist die ...Bild 4 von 33 | Foto: ESA/Garrelt Mellema
Unbenannt-1
... zu einem Weißen Zwerg zusammen. Dieser hat - trotz hoher Oberflächentemperatur - nur eine kleine Leuchtkraft. Kühlt der Weiße Zwerg irgendwann aus, wird er zum Schwarzen Zwerg. Nach der in der Astrophysik vorherrschenden Meinung ist das Universum mit seinen 13,7 Milliarden Jahren allerdings noch nicht alt genug, um Schwarze Zwerge hervorzubringen. Bild 5 von 33 | Foto: NASA/Dana Berry, Sky Works Digital
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Auch etwas schwerere, aber dennoch massearme Sterne mit bis zu 2,3 Sonnenmassen (also auch unsere Sonne selbst) enden ...Bild 6 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
White-dwarf-in-AE-Aquarii
... irgendwann als Weißer Zwerg. Doch bei diesen Sternen dauert die Kernfusion im Innern an, wenn der Wasserstoff aufgebraucht ist. Dann nämlich beginnt das Heliumbrennen. Dabei werden Elemente bis hin zu Sauerstoff erbrütet. Die Sterne ...Bild 7 von 33 | Foto: Casey Reed / NASA
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... blähen sich zu Roten Riesen auf mit Durchmessern vom 100-Fachen unserer Sonne. Bild 8 von 33 | Foto: Wikipedia
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Die äußeren Hüllen der Sterne werden dabei oft abgestoßen. Sie bilden ...Bild 9 von 33 | Foto: imago stock&people
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... Planetarische Nebel. Diese können ganz unterschiedlich geformt sein, ...Bild 10 von 33 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... als Kugel oder ...Bild 11 von 33 | Foto: Stargazer Observatory/Wikipedia
NGC2346
... komplex. Die Form wird durch Begleitsterne, Sternwinde und Magnetfelder beeinflusst. Planetarische Nebel ...Bild 12 von 33 | Foto: NASA/ESA
Ring-Nebula
... existieren mehrere zehntausend Jahre lang. Der Stern haucht sein Leben langsam aus - so scheint es uns. Doch gemessen an dem durchschnittlichen Sternenleben von mehreren Milliarden Jahren ist das eine kurze Zeit. In unserer Galaxie, ...Bild 13 von 33 | Foto: NASA/ESA
Stingraynebula
... der Milchstraße, sind rund 1500 Planetarische Nebel bekannt. Der Stingray-Nebel, hier im Bild, ist der jüngste aller bisher beobachteten. Er ist entsprechend klein. Seine Ausdehnung beträgt erst ein Zehntel von der anderer Planetarischer Nebel. Bild 14 von 33 | Foto: NASA, Matt Bobrowsky
M27-Dumbbell-Nebula
Der erste entdeckte Planetarische Nebel ist der Hantelnebel. Charles Messier bekam ihn 1764 vor die Linse. Der Hantelnebel hat einen Durchmesser von drei Lichtjahren. Er ist mindestens 8500, vielleicht auch schon fast 15.000 Jahre alt.Bild 15 von 33 | Foto: ESO/Wikipedia/CC BY 3.0
NGC6543
Auch massereichere Sterne verlieren in ihrer Endphase einen erheblichen Teil ihrer Masse durch Planetarische Nebel oder Sternwind. Viele Elemente werden auf diese Weise im All verteilt, denn bei Sternen mit mehr als 2,3 Sonnenmassen setzt in der Spätphase, nach dem Heliumbrennen, die Fusion von Kohlenstoff ein. Dabei entstehen Elemente bis hin zu Eisen.Bild 16 von 33 | Foto: NASA/ESA
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Letztlich enden auch diese Sterne als Weiße Zwerge. Bild 17 von 33 | Foto: NASA, ESA, and K. Noll (STScI)
M2-9
Um sterbende Sterne mit mehr als drei Sonnenmassen bilden sich oft bipolare Strukturen, wenn sie ...Bild 18 von 33 | Foto: NASA
Ant-Nebula
... ihre äußeren Schichten abstoßen. In ihrem Kern ...Bild 19 von 33 | Foto: NASA
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... läuft derweil die Fusion leichterer Elemente zu Eisen weiter. Massereiche Sterne mit mehr als acht Sonnenmassen sterben einen besonders spektakulären Tod: Sobald ihr Eisenkern die Grenze von 1,44 Sonnenmassen überschritten hat, enden sie als ...Bild 20 von 33 | Foto: PD-USGOV
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... Supernova. Der Stern explodiert. Seine Leuchtkraft nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu. Kurzzeitig wird er so hell wie eine ganze Galaxie.Bild 21 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Cassiopeia A ist die Explosionswolke einer Supernova, die vor 300 Jahren aufgeflammt ist.Bild 22 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Krebsnebel ist der Überrest einer Supernova aus dem Jahr 1054. Bild 23 von 33 | Foto: NASA
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Tausende von Jahren verteilen sich solche Reste im Weltraum. Irgendwann sind sie an der Entstehung neuer Sternsysteme beteiligt. Bild 24 von 33 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Diese Wolke zeugt von einer Sternexplosion, die vor 5000 bis 10.000 Jahren stattgefunden hat, ...Bild 25 von 33 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... dies sind die Reste einer 11.000 Jahre alten Supernova.Bild 26 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Tatsächlich können auch weniger massereiche Sterne als Supernova enden. Der Prozess ist dann jedoch ein anderer. Die sogenannte Supernova vom Typ 1a ereignet sich in einem Doppelsternsystem, in dem ...Bild 27 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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... Masse vom Roten Riesen zum Weißen Zwerg übertragen wird. Der Weiße Zwerg explodiert schließlich. Seine gesamte Materie ...Bild 28 von 33 | Foto: NASA/ESA/A. Feild (STScI)
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... wird als Supernova-Überrest in den Weltraum geschleudert. Ein kompaktes Objekt bleibt nicht übrig. Das ist ...Bild 29 von 33 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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... bei den Supernovae der massereichen Sterne anders: Von ihnen bleibt immer auch der Kern im Zentrum, der fast vollständig aus Neutronen besteht. Um ihn herum sammeln sich Gase, sodass ...Bild 30 von 33 | Foto: picture-alliance / dpa
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... ein Neutronenstern entsteht. Wird der Kern durch das nachfallende Material allerdings zu schwer (mehr als 3 Sonnenmassen), bildet sich ...Bild 31 von 33 | Foto: NASA
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... ein Schwarzes Loch. Die Materie ist in sich selbst zusammengefallen. Schwarze Löcher zeichnen sich durch eine ...Bild 32 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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... enorme Anziehungskraft aus. Sie ist so groß, dass nicht einmal Licht entweichen kann. Damit hat das einstige Leuchten eines massereichen Sterns dann ein jähes Ende gefunden.Bild 33 von 33 | Foto: picture alliance / dpa

Riesen, Zwerge, SupernovaeWenn Sterne sterben

25.10.2013, 07:00 Uhr

Gemessen an einem Menschenleben, sind Sterne für die Ewigkeit gemacht. Milliarden Jahre leuchten sie ins All. Doch irgendwann ist auch der Lebenszyklus eines Sterns beendet. Sein Tod zieht sich hin - und liefert Bilder, die zu den schönsten des Universums gehören.