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(Foto: picture alliance / dpa)
Wenig scheint Menschen so verlässlich wie die Sterne, die Abend für Abend am Himmel funkeln. Sehr viele von ihnen sind fast so alt wie das Universum selbst; sie existieren seit mehr als 10 Milliarden Jahren. Dass sie so beständig leuchten, liegt am sogenannten Wasserstoffbrennen. Im Innern der Sterne findet nämlich ...
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(Foto: Borb/Wikipedia/CC BY-SA 3.0)
... eine andauernde Kernfusion statt. Wasserstoff, der Hauptbestandteil der Sterne, verschmilzt dort zu Helium. Doch der Vorrat an Wasserstoff ist nicht unerschöpflich. Irgendwann ist das Gas aufgebraucht. In diesem Moment kündigt sich der Tod des Sterns an. Sterne ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... enden ganz verschieden, ...
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(Foto: ESA/Garrelt Mellema )
... ein jeder stirbt auf seine Weise. Grundsätzlich ist die ...
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... Entwicklung eines Sterns - und damit auch sein Lebensende - von seiner Größe abhängig. Es macht einen Unterschied, ob ein massearmer oder aber ein massereicher Stern ausbrennt. Bei Sternen mit nur einem Drittel der Masse unserer Sonne erlischt der Kern, sobald der Wasserstoff verbrannt ist. Die Folge: Der Stern zieht sich ...
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(Foto: NASA/Dana Berry, Sky Works Digital)
... zu einem Weißen Zwerg zusammen. Dieser hat - trotz hoher Oberflächentemperatur - nur eine kleine Leuchtkraft. Kühlt der Weiße Zwerg irgendwann aus, wird er zum Schwarzen Zwerg. Nach der in der Astrophysik vorherrschenden Meinung ist das Universum mit seinen 13,7 Milliarden Jahren allerdings noch nicht alt genug, um Schwarze Zwerge hervorzubringen.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Auch etwas schwerere, aber dennoch massearme Sterne mit bis zu 2,3 Sonnenmassen (also auch unsere Sonne selbst) enden ...
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(Foto: Casey Reed / NASA)
... irgendwann als Weißer Zwerg. Doch bei diesen Sternen dauert die Kernfusion im Innern an, wenn der Wasserstoff aufgebraucht ist. Dann nämlich beginnt das Heliumbrennen. Dabei werden Elemente bis hin zu Sauerstoff erbrütet. Die Sterne ...
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(Foto: Wikipedia)
... blähen sich zu Roten Riesen auf mit Durchmessern vom 100-Fachen unserer Sonne.
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(Foto: imago stock&people)
Die äußeren Hüllen der Sterne werden dabei oft abgestoßen. Sie bilden ...
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
... Planetarische Nebel. Diese können ganz unterschiedlich geformt sein, ...
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(Foto: Stargazer Observatory/Wikipedia)
... als Kugel oder ...
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(Foto: NASA/ESA)
... komplex. Die Form wird durch Begleitsterne, Sternwinde und Magnetfelder beeinflusst. Planetarische Nebel ...
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(Foto: NASA/ESA)
... existieren mehrere zehntausend Jahre lang. Der Stern haucht sein Leben langsam aus - so scheint es uns. Doch gemessen an dem durchschnittlichen Sternenleben von mehreren Milliarden Jahren ist das eine kurze Zeit. In unserer Galaxie, ...
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(Foto: NASA, Matt Bobrowsky )
... der Milchstraße, sind rund 1500 Planetarische Nebel bekannt. Der Stingray-Nebel, hier im Bild, ist der jüngste aller bisher beobachteten. Er ist entsprechend klein. Seine Ausdehnung beträgt erst ein Zehntel von der anderer Planetarischer Nebel.
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(Foto: ESO/Wikipedia/CC BY 3.0)
Der erste entdeckte Planetarische Nebel ist der Hantelnebel. Charles Messier bekam ihn 1764 vor die Linse. Der Hantelnebel hat einen Durchmesser von drei Lichtjahren. Er ist mindestens 8500, vielleicht auch schon fast 15.000 Jahre alt.
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(Foto: NASA/ESA)
Auch massereichere Sterne verlieren in ihrer Endphase einen erheblichen Teil ihrer Masse durch Planetarische Nebel oder Sternwind. Viele Elemente werden auf diese Weise im All verteilt, denn bei Sternen mit mehr als 2,3 Sonnenmassen setzt in der Spätphase, nach dem Heliumbrennen, die Fusion von Kohlenstoff ein. Dabei entstehen Elemente bis hin zu Eisen.
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(Foto: NASA, ESA, and K. Noll (STScI))
Letztlich enden auch diese Sterne als Weiße Zwerge.
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(Foto: NASA)
Um sterbende Sterne mit mehr als drei Sonnenmassen bilden sich oft bipolare Strukturen, wenn sie ...
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(Foto: NASA)
... ihre äußeren Schichten abstoßen. In ihrem Kern ...
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(Foto: PD-USGOV)
... läuft derweil die Fusion leichterer Elemente zu Eisen weiter. Massereiche Sterne mit mehr als acht Sonnenmassen sterben einen besonders spektakulären Tod: Sobald ihr Eisenkern die Grenze von 1,44 Sonnenmassen überschritten hat, enden sie als ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... Supernova. Der Stern explodiert. Seine Leuchtkraft nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu. Kurzzeitig wird er so hell wie eine ganze Galaxie.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Cassiopeia A ist die Explosionswolke einer Supernova, die vor 300 Jahren aufgeflammt ist.
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(Foto: NASA)
Der Krebsnebel ist der Überrest einer Supernova aus dem Jahr 1054.
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
Tausende von Jahren verteilen sich solche Reste im Weltraum. Irgendwann sind sie an der Entstehung neuer Sternsysteme beteiligt.
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
Diese Wolke zeugt von einer Sternexplosion, die vor 5000 bis 10.000 Jahren stattgefunden hat, ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... dies sind die Reste einer 11.000 Jahre alten Supernova.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Tatsächlich können auch weniger massereiche Sterne als Supernova enden. Der Prozess ist dann jedoch ein anderer. Die sogenannte Supernova vom Typ 1a ereignet sich in einem Doppelsternsystem, in dem ...
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(Foto: NASA/ESA/A. Feild (STScI))
... Masse vom Roten Riesen zum Weißen Zwerg übertragen wird. Der Weiße Zwerg explodiert schließlich. Seine gesamte Materie ...
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(Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb)
... wird als Supernova-Überrest in den Weltraum geschleudert. Ein kompaktes Objekt bleibt nicht übrig. Das ist ...
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(Foto: picture-alliance / dpa)
... bei den Supernovae der massereichen Sterne anders: Von ihnen bleibt immer auch der Kern im Zentrum, der fast vollständig aus Neutronen besteht. Um ihn herum sammeln sich Gase, sodass ...
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(Foto: NASA)
... ein Neutronenstern entsteht. Wird der Kern durch das nachfallende Material allerdings zu schwer (mehr als 3 Sonnenmassen), bildet sich ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... ein Schwarzes Loch. Die Materie ist in sich selbst zusammengefallen. Schwarze Löcher zeichnen sich durch eine ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... enorme Anziehungskraft aus. Sie ist so groß, dass nicht einmal Licht entweichen kann. Damit hat das einstige Leuchten eines massereichen Sterns dann ein jähes Ende gefunden.
Riesen, Zwerge, Supernovae Wenn Sterne sterben
Gemessen an einem Menschenleben, sind Sterne für die Ewigkeit gemacht. Milliarden Jahre leuchten sie ins All. Doch irgendwann ist auch der Lebenszyklus eines Sterns beendet. Sein Tod zieht sich hin - und liefert Bilder, die zu den schönsten des Universums gehören.
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