In Tel Aviv herrscht zurzeit Ausnahmezustand. Rund 150.000 Menschen feiern die größte Homosexuellen-Parade des Nahen Ostens. Doch abseits des weltoffenen Tel Avivs, im religiösen Jerusalem, müssen sich Schwule verstecken. Bei den Orthodoxen gilt Homosexualität als Krankheit. Wer sich outet, dem droht Schlimmes. n-tv Korrespondentin Raschel Blufarb berichtet über zwei Welten, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind.