Panorama

Coronavirus-Liveticker +++ 04:56 Zwei Drittel gegen Urlaub in Corona-Risikogebieten +++

Zwei Drittel der Deutschen halten es nicht für vertretbar, in einer von der Bundesregierung als Corona-Risikogebiet eingestuften Region wie beispielsweise Spanien Urlaub zu machen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov lehnten 67 Prozent touristische Reisen in solche Gebiete ab. Nur 25 Prozent sagten, dass sie Urlaub in Risikogebieten für vertretbar halten. 8 Prozent machten keine Angaben.

+++ 04:22 Inzidenz steigt sprunghaft auf 8,6 - 1456 Neuinfektionen +++
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 1456 neue Corona-Infektionen, 507 mehr als am Freitag vor einer Woche. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz klettert auf 8,6 von 8,0 am Vortag. 18 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

+++ 3:58 Maskenpflicht wird in L.A. wieder eingeführt +++
Erst vor einem Monat feierten Los Angeles und der Rest von Kalifornien eine lang erwartete Wiedereröffnung - praktisch alle Einschränkungen im öffentlichen Raum wurden aufgehoben, einschließlich der Maskenpflicht. Nun steigen die Zahlen auch dort wieder rasant an. Die Maskenpflicht wird also wieder eingeführt, egal ob geimpft oder nicht.

+++ 03:11 WHO-Chef räumt ein: Labor-These voreilig abgeschrieben +++
Der Chef der Weltgesundheitsorganisation hält die Labor-These für möglich. Er räumt ein, die These voreilig abgeschrieben zu haben. Er bat China um mehr Transparenz bei der Suche nach den Ursprüngen des Coronavirus.

+++ 02:05 Bayerns Gesundheitsminister will eine Bundesgesundheitsbehörde einrichten +++
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hält die Gründung einer Bundesgesundheitsbehörde für überlegenswert. Der "Ärzte Zeitung" sagte er: "Wir sollten nach der Pandemie ernsthaft überlegen, ob wir nicht ein nationales Institut bräuchten, in dem wir unsere Public-Health-Kompetenzen bündeln." Holetschek ist turnusgemäß Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz. Auch für die Ständige Impfkommission sieht er Reformbedarf. "Die Stiko-Mitglieder sind alle ehrenamtlich tätig. Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Die Unabhängigkeit der Wissenschaft ist wirklich wichtig. Aber wir könnten den Kommissionsmitgliedern eine Struktur zur Seite stellen, die sie in ihrem Ehrenamt professionell unterstützt."

+++ 00:59 Biden will Einreisebeschränkungen für Europäer überprüfen +++
US-Präsident Joe Biden hat zugesagt, dass seine Regierung die bestehenden Corona-Einreisebeschränkungen für Europäer aus dem Schengen-Raum überprüfen wird. Er rechne mit einer Antwort der Covid-Experten in den kommenden Tagen, sagt Biden. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt, sie habe das Thema in dem gemeinsamen Gespräch angesprochen. "Ich vertraue auf das amerikanische Covid-Team", fügt sie hinzu. Seit Tagen laufen Wirtschaft und Politik in Deutschland Sturm gegen die US-Einreise-Beschränkungen. US-Amerikaner dürfen bereits wieder in den Schengen-Raum einreisen.

+++ 23:51 Spiel zwischen Yankees und Red Sox wegen mehrerer Corona-Fälle abgesagt +++
Ein Spiel in der Major League Baseball zwischen den New York Yankees und den Boston Red Sox ist wegen mehrerer Corona-Fälle bei den New Yorkern verschoben worden. Die Major League Baseball teilte mit, dass die Verschiebung dazu diente, weitere Tests und Kontaktverfolgung zu ermöglichen. Die Yankees setzten Nestor Cortes und Wandy Peralta auf die Covid-19-Verletztenliste. New York gehörte zu den ersten Teams der Major League, die die 85-prozentige Impfschwelle erreicht hatten, um Coronavirus-Protokolle wie den Verzicht auf den Gebrauch von Masken in Unterständen und Bullpens zu erleichtern. Die New Yorker Spieler befanden sich etwa dreieinhalb Stunden vor dem geplanten Spielbeginn auf dem Feld und absolvierten ein Schlagtraining, ehe das Team die Corona-Tests durchführte. Als Boston sein Schlagtraining absolvierte, wurde die Verschiebung bekanntgegeben.

+++ 22:33 US-Regierung: Facebook muss mehr gegen Falschinfos über Corona tun +++
Soziale Netzwerke wie Facebook müssen nach Ansicht der US-Regierung mehr gegen Falschinformationen im Zusammenhang mit Corona und der Impfung gegen das Virus tun. Facebook müsse schneller Beiträge entfernen, die gegen die Richtlinien verstießen und falsch seien, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki. Einige Beiträge würden tagelang online bleiben. "Das ist zu lange, Informationen verbreiten sich zu schnell", so Psaki. Auch in den USA sind die Corona-Zahlen zuletzt wieder angestiegen. Gleichzeitig stockt der Impffortschritt im Land.

+++ 22:00 Slowakei beharrt auf Quarantänepflicht für Ungeimpfte +++
Ungeachtet einer Entscheidung des Verfassungsgerichts kündigt die slowakische Regierung an, an ihren strengen Quarantäne-Vorschriften für nicht geimpfte Einreisende festzuhalten. So kontrolliert die Polizei erneut an allen Grenzübergängen Impfnachweise. Nur wer gegen Covid-19 geimpft ist, darf einreisen, ohne eine 14-tägige Quarantäne antreten zu müssen. Sozialdemokratische Oppositionspolitiker hatten dies als versteckten Impfzwang kritisiert und das Verfassungsgericht angerufen. Dieses setzte daraufhin die seit 9. Juli geltende Verschärfung der Einreisebestimmungen des EU-Landes vorläufig außer Kraft.

+++ 21:36 Testpflicht für Tourismus-Fachkräfte auf griechischen Urlaubsinseln +++
Für ungeimpfte Mitarbeiter in Restaurants und Tourismus-Fachkräfte auf einigen griechischen Urlaubsinseln besteht demnächst Corona-Testpflicht. Nach einem Anstieg von Neuinfektionen wegen der ansteckenden Delta-Variante solle das Personal regelmäßig getestet werden, teilt der zuständige Minister mit. Die Tests seien ab Samstag zwei Mal wöchentlich vorgesehen.

+++ 21:12 Erstes Bundesland im Osten Deutschlands wieder mit zweistelliger Inzidenz +++
In allen Bundesländern - außer Mecklenburg-Vorpommern - steigt die Sieben-Tage-Inzidenz an, wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht. Auch im Osten der Bundesrepublik muss das erste Bundesland wieder eine zweistellige Inzidenz melden: In Berlin wurden in den letzten sieben Tagen 11,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner erfasst. Gestern lag dieser Wert noch bei 9,2. Damit haben neben Berlin auch die beiden anderen Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie die Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz wieder zweistellige Sieben-Tage-Inzidenzen.

+++ 21:03 Erneut fast 30.000 Neuinfektionen in Spanien an einem Tag +++
In Spanien verzeichnen die Behörden 27.688 Neuinfektionen binnen eines Tages. Am Mittwoch waren es 26.390 nach fast 44.000 am Dienstag. Vor allem jüngere Menschen, die nicht geimpft sind, stecken sich dem Gesundheitsministerium zufolge an. Heute werden 41 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus gemeldet nach zehn am Vortag. Insgesamt starben bislang 81.084 Menschen mit oder an dem Coronavirus.

+++ 20:32 Tote-Hosen-Sänger Campino plädiert für baldige Rückkehr zu Großveranstaltungen +++
Der Tote-Hosen-Frontmann Campino plädiert mit Blick auf das Coronavirus dafür, in absehbarer Zeit wieder Großveranstaltungen zuzulassen. "Ich bin der Meinung, wir müssen lernen, mit diesem Virus zu leben", sagte der 59-Jährige der "Rheinischen Post". "Wenn wir irgendwann ein vernünftiges Verhältnis von geimpften Menschen zur Restbevölkerung haben, dann wird es auch Zeit, dass man solche Veranstaltungen wieder zulässt." Campino, der mit bürgerlichem Namen Andreas Frege heißt, ergänzte: "Soziale Kontakte sind Teil unserer DNA - wir brauchen Volksfeste und Kirmes genauso wie große Trauer- und Siegesfeiern." Menschen hätten "ein grundsätzliches Bedürfnis nach körperlicher Nähe".

+++ 20:03 Aktuelle Datenlage in Deutschland: 1490 neue Fälle gemeldet +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 3.740.824 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 1490 neue Fälle hinzu. Im Wochenvergleich liegt der aktuelle Tageszuwachs bei den Neuinfektionen 529 Fälle über dem Niveau von Donnerstag vor einer Woche (961 Neuinfektionen). Das entspricht einem deutlichen Anstieg um 55 Prozent, der ähnlich hoch ist wie gestern.

Die Zahl der neu registrierten Todesfälle nimmt im Wochenvergleich dagegen leicht ab: Es werden heute 31 neue Tote gemeldet, letzten Donnerstag waren es 43 Tote. Insgesamt starben in Deutschland bereits 91.323 in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Als aktuell infiziert gelten rund 12.400 Personen.

Laut Divi-Register werden in Deutschland derzeit 396 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 254 davon werden beatmet. Rund 4420 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei.

Weitere Informationen zu den wichtigsten Corona-Daten können Sie hier nachlesen.

+++ 19:37 R-Wert steigt auf den höchsten Stand des Jahres +++
Für die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus ist die Reproduktionszahl (R-Wert) entscheidend: Nach aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts klettert das 4-Tages-R auf 1,24 (gestern 1,08). Das weniger schwankungsanfällige 7-Tages-R erreicht sogar den diesjährigen Höchststand und steigt auf 1,33 - so hoch war der Wert zuletzt am Ende Oktober 2020 (1,39). Es bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 133 weitere Menschen anstecken. Den bisherigen Höchstwert dieses Jahres erreichte das 7-Tages-R am 16. April mit 1,24. Liegt der R-Wert anhaltend über 1, steigen die Fallzahlen. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Bis vor kurzem hatte er rund zwei Monate lang deutlich unter 1 gelegen.

+++ 19:09 Kinderärzte fordern Erwachsene zur Corona-Impfung auf +++
Kinder- und Jugendärzte appellieren an Erwachsene, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Da sich Kinder mangels einer Impfstoffzulassung meist noch nicht gegen immunisieren lassen könnten, seien Millionen von ihnen in Deutschland auf das Verantwortungsbewusstsein Erwachsener angewiesen, heißt es in einem gemeinsamen Aufruf des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und der Deutschen Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin (DGKJ). Der Impfappell ziele insbesondere auf Erwachsene, die beruflich mit jüngeren Kindern zusammenkommen, aber auch an die, "die über ihren eigenen Impfschutz zum Schutz der Jüngsten beitragen möchten".

+++ 18:50 Astrazeneca-Vakzin bekommt in Europa Warnhinweis für seltene Nervenkrankheit +++
Der europäische Ausschuss für Risikobewertung (PRAC) hat einen Warnhinweis für eine sehr seltene Nervenkrankheit in die Produktinformationen des Covid-19-Impfstoffs von Astrazeneca aufgenommen. Das geht aus dem Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts hervor. Beim Guillain-Barré-Syndroms (GBS) werden durch eine überschießende Autoimmunreaktion Nerven geschädigt, so dass sie keine Reize mehr übertragen können. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte einen entsprechenden Hinweis Anfang der Woche bereits in die Produktinformation zum Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson aufgenommen. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 18:28 Merkel: In Corona-Krise wachsam bleiben +++
Bundeskanzlerin Angela Merkel ruft dazu auf, in der Corona-Krise weiter wachsam zu bleiben. Das Virus sei noch nicht aus der Welt, sagte Merkel in Washington. Die Kanzlerin wurde dort mit der Ehrendoktorwürde der Johns-Hopkins-Universität ausgezeichnet. Merkel sagte zur Pandemie, viele sehnten ein Ende des Schreckens herbei. "Wir wollen unsere Normalität zurück." Man dürfe gerade jetzt aber nicht nachlassen und müsse wie am ersten Tag Zahlen, Daten und Fakten auswerten und analysieren. Merkel dankte der Johns-Hopkins-Universität, die viele Daten zur Pandemie geliefert habe.

+++ 17:54 Balearen melden Höchststand bei Neuinfektionen +++
Die Balearen mit Mallorca als liebster Urlaubsinsel der Deutschen verzeichnen so viele Neuinfektionen innerhalb eines Tages wie noch nie seit Ausbruch der Pandemie. Binnen 24 Stunden seien 795 Ansteckungen mit dem Coronavirus erfasst worden, teilen die Gesundheitsbehörden der spanischen Mittelmeerinseln mit. Es waren 115 Fälle mehr als am Vortag. Die bisher höchste Zahl war zuvor am 19. Januar mit 776 registriert worden.

+++ 17:26 WHO-Notfallausschuss warnt vor vorschnellen Lockerungen +++
Vor einem zu frühen Ende wichtiger Corona-Schutzmaßnahmen warnt der Notfallausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO). "Der Gebrauch von Masken, das Abstandhalten, Handhygiene und besondere Lüftung von Innenräumen bleiben die Schlüssel, um die Übertragung des Coronavirus Sars-CoV-2 zu reduzieren", teilt der Ausschuss mit. Auch mit Blick auf Großveranstaltungen warnt der Ausschuss vor vorschnellen Entscheidungen. Dabei müsse das lokale Infektionsgeschehen und die Ausbreitung von Virusvarianten immer berücksichtigt werden.

+++ 17:05 Uganda stoppt Vertrieb von Kräuterheilmittel gegen Corona +++
Im ostafrikanischen Uganda stoppt die nationale Arzneimittelbehörde (NDA) den Vertrieb eines Kräuterheilmittels, das zur Behandlung von Covid-19 entwickelt wurde. Das pflanzliche Medikament namens Covilyce-1 sei von Wissenschaftlern ohne Autorisierung auf den Markt gebracht worden, sagte ein NDA-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Mitarbeiter der NDA seien angewiesen worden das Mittel zu beschlagnahmen. Das Gesundheitssystem in Uganda kämpft derzeit mit einer heftigen dritten Infektionswelle, die durch die Delta-Variante bestimmt wird.

+++ 16:39 Bewegende Trauerfeier für Corona-Opfer in Spanien +++
Mit einer bewegenden Trauerfeier gedenkt Spanien seiner mehr als 81.000 Corona-Toten. An der von König Felipe VI. geleiteten Zeremonie im Hof des Palasts von Madrid nehmen über 700 Menschen teil, darunter die Königsfamilie, Regierungsvertreter, Opferangehörige sowie Vertreter der Ärzteschaft und des Pflegepersonals. "Heute bin ich hier, weil mein Vater nicht mehr hier ist", sagt María Díaz Diñeiro, die Tochter des im April 2020 gestorbenen Leiters der Allgemeinchirurgie der Madrider Universitätklinik La Paz in einer emotionalen Rede. "Wir waren nicht in der Lage, ihn ein letztes Mal zu umarmen".

+++ 16:05 Corona-Krise lässt Schienenverkehr 2020 einbrechen +++
Der Schienenverkehr in Deutschland wurde im ersten Jahr der Corona-Krise deutlich geschwächt: Sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr verloren Eisenbahn-Unternehmen Anteile gegenüber der Straße. Das geht aus einer Marktuntersuchung hervor, die die Bundesnetzagentur zum Eisenbahn-Verkehr vorlegte. Beim Personenverkehr ging der Anteil der Eisenbahn von 9,1 Prozent auf 6,2 Prozent zurück. Der individualisierte Verkehr auf der Straße hingegen konnte seinen Anteil um mehr als fünf Prozentpunkte auf 88,3 Prozent steigern.

+++ 15:42 Spahn und WHO-Chef drängen China zur Mithilfe bei Suche nach Virus-Ursprung +++
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus und Gesundheitsminister Jens Spahn appellieren an China, bei einer umfassenderen Untersuchung der Corona-Pandemie mitzuarbeiten. "Es gab ein Problem mit dem Austausch der Rohdaten", sagt Tedros bei einem Besuch Spahns bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf. Das zweite Problem sei, dass die These eines Ausbruchs in einem Labor in der chinesischen Stadt Wuhan zu schnell beiseitegelegt worden sei. Auch Spahn drängte die chinesische Regierung, dass nach der ersten Untersuchungsphase weitere wichtig seien. Er werbe bei China dafür, dass die Suche nach dem Virus-Ursprung fortgesetzt werden könne. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 15:15 Deutschland gibt 260 Millionen Euro für globale Corona-Bekämpfung +++
Im weltweiten Kampf gegen die Corona-Pandemie stellt Deutschland weitere 260 Millionen Euro zur Verfügung. Das kündigt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei einem Besuch bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf an. Die Mittel für die WHO dienten der Entwicklung, Herstellung und Verteilung von Corona-Tests, Behandlungsmethoden und Impfstoffen. Der Betrag sei Teil der insgesamt 2,2 Milliarden Euro aus Deutschland für das internationale Programm gegen die Pandemie "Access to Covid-19 Tools Accelerator". In den kommenden Monaten werde es gelingen, hunderte Millionen Menschen in allen Teilen der Welt zu impfen, sagte Spahn.

+++ 14:52 WHO: In einer Woche Totenzahl in Afrika um 43 Prozent gestiegen +++
In Afrika ist die Zahl der Toten nach WHO-Angaben binnen einer Woche um 43 Prozent gestiegen. Zudem sei die Zahl der Infektionsfälle sprunghaft nach oben gegangen, teilt die Weltgesundheitsorganisation mit. Mitte Juli sei die Marke von sechs Millionen überschritten worden. Im Vergleich dazu habe es etwa drei Monate gedauert, bis Mitte Juni die Zahl der Ansteckungsfälle von vier auf fünf Millionen geklettert sei. In den Krankenhäusern mangele es an medizinischem Sauerstoff und Betten für die Intensivpflege. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 14:31 Virus hat in Argentinien bereits "mittelgroße Stadt dahingerafft" +++
Argentinien hat trotz seiner bisweilen strengen Ausgangsbeschränkungen die Marke von 100.000 Corona-Toten überschritten. Zuletzt waren 614 Todesfälle hinzugekommen, womit die Gesamtzahl seit dem Ausbruch der Pandemie auf 100.250 stieg. Mehr als 4,7 Millionen Menschen in dem südamerikanischen Land haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Argentinien hat rund 45 Millionen Einwohner, von denen mehr als ein Drittel im Großraum Buenos Aires leben. Das Virus habe die gesamte Bevölkerung einer mittelgroßen Stadt dahingerafft, schrieb die argentinische Zeitung "La Nación".

+++ 14:08 Johnson: Das Schlimmste ist wahrscheinlich vorbei +++
Der britische Premierminister Boris Johnson sieht sein Land trotz steigender Neuinfektionen auf einem guten Weg heraus aus der Pandemie. Mit Blick auf das Ende fast aller Corona-Regeln in England am kommenden Montag sagte Johnson, er wünsche sich, dass alle dann wieder so leben könnten wie sie wollten. Das gehe leider nicht, sagte Johnson. "Aber was ich sagen kann, ist, dass, wenn wir vorsichtig sind und diese Krankheit und ihre andauernde Bedrohung weiterhin respektieren, es sehr wahrscheinlich ist - da sind sich fast alle Wissenschaftler einig -, dass das Schlimmste der Pandemie hinter uns liegt." Das Land stünde aber weiterhin vor schwierigen Wochen, was an der Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante liege.

+++ 13:45 Melbourne muss zum fünften Mal in den Lockdown +++
Im Kampf gegen einen neuen Corona-Ausbruch müssen die Einwohner von Australiens zweitgrößter Metropole Melbourne zum fünften Mal seit Beginn der Pandemie in den Lockdown. Die Maßnahme gelte ab Mitternacht (Ortszeit) und zunächst für fünf Tage, teilt der Regierungschef des Bundesstaats, Dan Andrews, mit. Nach seinen Angaben gelten die massiven Beschränkungen auch für den Rest des Bundesstaats. Er habe die Entscheidung "schweren Herzens" getroffen, sagte Andrews. Aber es sei ihm angesichts einer drohenden massiven Ausbreitung des Virus nichts anderes übriggeblieben. Demnach hatten 18 Infizierte in dem Bundesstaat Victoria Tausende Kontakte, die nun alle aufgespürt und getestet werden müssen.

+++ 13:29 RKI-Befragung: Krankenhauspersonal schon im April großteils geimpft +++
Das Krankenhauspersonal hat sich laut einer großangelegten Befragung des Robert-Koch-Instituts (RKI) mehrheitlich bereits im Frühjahr gegen das Coronavirus impfen lassen. Im Studienzeitraum vom 22. März bis 12. April hätten 83 Prozent der mehr als 26.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mindestens eine Dosis bekommen, knapp die Hälfte sei vollständig geimpft gewesen, heißt es in dem Ergebnisbericht. Online befragt wurden Menschen an über 120 Kliniken bundesweit. Die Impfquoten waren zu dem Zeitpunkt in der Ärzteschaft am höchsten (mindestens eine Dosis: 94 Prozent), gefolgt von der Pflege (mindestens eine Dosis: 87 Prozent). Bei Personalgruppen, die besonders gefährdet sind, dem Virus ausgesetzt zu sein, oder engen Kontakt zu anfälligen Patienten haben, waren 90 Prozent mindestens einmal geimpft. Unter den rund 4400 noch ungeimpften Teilnehmern lehnten 28 Prozent eine Impfung völlig oder eher ab.

+++ 12:57 Nur noch knapp 400 Intensivpatienten in Deutschland +++
Laut DIVI-Register werden in Deutschland derzeit 396 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 254 davon werden beatmet. Rund 4422 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei.

+++ 12:17 Russland: Fast 800 Tote an einem Tag - Neuer Höchststand +++
Mit fast 800 Todesfällen an einem Tag hat die Zahl der mit dem Virus gestorbenen Menschen in Russland einen neuen Höchststand erreicht. Die offizielle Statistik des Landes weist 791 Tote auf - so viele wie nie zuvor im Laufe der Pandemie. Das Land, das selbst drei Impfstoffe entwickelt hat, aber keine westlichen Präparate zulässt, verzeichnete zudem 25.293 Neuinfektionen. Russland gehört zu den weltweit am stärksten von der Ausbreitung des Virus betroffenen Staaten. Die Behörden hatten zuletzt in einigen Regionen den Druck, sich impfen zu lassen, massiv erhöht. Eine allgemeine Impfpflicht gibt es nicht.

+++ 11:35 59,2 Prozent der Deutschen mindestens einmal geimpft +++
Mittlerweile wurden in Deutschland 84,2 Millionen Impfungen verabreicht. Mehr als 49,2 Millionen Menschen oder 59,2 Prozent sind demnach mindestens einmal geimpft, 37,1 Millionen oder 44,6 Prozent haben die Zweitimpfung bekommen. Laut Impfmonitoring des Robert-Koch-Instituts kamen am Mittwoch 945.608 Impfungen hinzu.

+++ 11:01 Inzidenz in der Altersgruppe 15 bis 34 bei 18,6 +++
Derzeit sind vor allem jüngere Menschen von Neuinfektionen betroffen. Das zeigt ein Blick auf die Inzidenzen nach Altersgruppen. Laut RKI-Daten liegt die Inzidenz in der Altersgruppe von 15 bis 34 bei 18,6.

+++ 10:26 Ende der Corona-Regeln: London empfiehlt weiter Masken in Geschäft +++
Auch nach dem Ende der Maskenpflicht in England am kommenden Montag sollen die Menschen beim Einkaufen Mund-Nase-Bedeckungen tragen. Die Regierung "erwartet und empfiehlt", dass Angestellte und Kunden an vollen, überdachten Orten weiterhin Masken tragen, zitiert die Nachrichtenagentur PA aus einem Regierungsdokument. Zuvor hatte der britische Premierminister Boris Johnson dazu aufgerufen. Die Maskenpflicht fällt von Montag an ebenso wie Abstandsregeln weg - gegen den Rat von Wissenschaftlern. Kritiker werfen der Regierung eine chaotische Corona-Politik vor.

+++ 09:56 Mauritius öffnet wieder für Touristen +++
Erstmals seit März 2020 öffnet Mauritius seine Grenzen wieder für ausländische Touristen. Wer auf die Insel reisen möchte, ist allerdings strengen Auflagen unterworfen: Einreisende müssen geimpft sein, einen negativen PCR-Test vorweisen und nach ihrer Ankunft eine 14-tägige Quarantäne im Hotel antreten. Nach einem Bericht der Zeitung "Le Mauricien" werden heute 600 Urlauber erwartet, vornehmlich aus Europa und Dubai.

+++ 09:27 UN-Bericht: Millionen Kinder verpassten wegen Pandemie Routine-Impfungen +++
Millionen Kinder weltweit haben wegen der Pandemie im vergangenen Jahr keine Routine-Impfungen gegen andere Krankheiten erhalten. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das UN-Kinderhilfswerk Unicef mitteilen, verpassten insgesamt 23 Millionen Kinder im vergangenen Jahr wegen der Krise grundlegende Impfungen. Das ist die höchste Zahl seit 2009. Die Gefahr einer Ausbreitung von ansonsten durch Impfung vermeidbaren, potenziell aber tödlichen Krankheiten sei groß, warnen die UN-Organisationen.

+++ 08:55 Piks im Ostsee-Urlaub: Impfangebot in Vorpommern startet +++
In Vorpommern können sich jetzt auch Urlauber und Besucher gegen Corona impfen lassen. Wie ein Sprecher des Landkreises Vorpommern-Greifswald erläutert, bietet der Landkreis solche Impfungen in Zinnowitz und Heringsdorf auf der Ostseeinsel Usedom sowie in den Impfzentren in Greifswald und Pasewalk an. Voraussetzung für das Spritzen von Auswärtigen sei, dass sie in Deutschland privat oder gesetzlich krankenversichert und auch amtlich gemeldet sind. Dazu zähle auch eine berufliche Tätigkeit in Deutschland. Geimpft werden könne mit dem Präparat von Biontech/Pfizer, aber auch mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson, der nur einmal verabreicht werde.

+++ 08:13 Erster Landkreis nähert sich wieder Inzidenz von 50 +++
Der Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz verfügt laut RKI mit 42,0 über die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland. Dahinter folgt die kreisfreie Stadt Trier mit einer Inzidenz von 37,7.

+++ 07:36 Transatlantik-Koordinator fordert Lockerung der Einreise-Regeln in die USA +++
Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Peter Beyer, erhofft sich vom USA-Abschiedsbesuch von Kanzlerin Angela Merkel eine Lockerung der strengen Einreise-Regeln für Europäer in die Vereinigten Staaten. Die Reise der Kanzlerin nach Washington sei "ein kraftvolles Signal für die transatlantische Partnerschaft und eine Wertschätzung ihrer Lebensleistung". Das heutige Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus müsse aber auch konkrete Fortschritte bringen: "Die USA sollten ihre Corona-Einreisebeschränkungen für den Schengen-Raum lockern", sagt der CDU-Abgeordnete der "Rheinischen Post". Vor allem deutsche Wirtschaftsvertreter sollten wieder in die USA reisen dürfen – wenn sie den vollen Impfschutz hätten und die pandemische Lage es erlaube. "Das ist wichtig für den transatlantischen Neustart", sagt Beyer.

+++ 07:00 FDP-Politiker Fricke fordert schärfere Kontrollen bei Großveranstaltungen +++
Der schnelle Anstieg der Infektionen in den Niederlanden ruft auch Politiker in Deutschland auf den Plan. Der FDP-Politiker und Vize-Vorsitzende der Benelux-Parlamentarier-Gruppe im Bundestag, Otto Fricke, macht sich für schärfere Kontrollen von Tests und Impfnachweisen bei Großveranstaltungen stark. "Die Lockerungen in Nordrhein-Westfalen sind in Ordnung. Wir müssen aber bei Großveranstaltungen schärfer kontrollieren als das wohl in den Niederlanden der Fall war", sagt der liberale Bundestagsabgeordnete der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Man müsse auch bereit sein, sich nach Lockerungen "punktuell anzupassen, wenn es zu Rückschlägen kommt".

+++ 06:26 Virologe geht von weiteren Varianten aus +++
Das Coronavirus wird nach Einschätzung von Experten noch einige Male mutieren. Allerdings geht der Präsident der Gesellschaft für Virologie, Ralf Bartenschlager, davon aus, dass die Zahl der Varianten "überschaubar" bleibt. "Man kann aber nicht seriös sagen, ob wir schon das Ende der Fahnenstange erreicht haben oder noch relevante Mutanten folgen." Je besser sich Viren an den Wirt anpassen, desto geringer sei in der Regel der Schaden für den Wirt, erklärt der Professor für Molekulare Virologie an der Uni Heidelberg. "Aber das kann man nicht immer sagen."

+++ 05:44 Reisebranche fürchtet "Buchungskiller" Quarantäne +++
Der Präsident des Deutschen Reiseverbandes, Norbert Fiebig, appelliert an die Bundesregierung, bei den Corona-Reiseregeln vorausschauend vorzugehen. "Der Buchungskiller ist eine drohende Quarantäne bei Rückreise nach Deutschland", sagte Fiebig dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Das habe der Umgang mit Portugal als Virusvariantengebiet gezeigt. Der Reiseverband fordert zudem, dass die Überbrückungshilfen für die Reisebranche nicht im September enden. "Das erste Halbjahr war weitestgehend umsatzlos, und das ist auch nicht mehr aufzuholen".

+++ 05:05 1642 Neuinfektionen, Inzidenz steigt auf 8,0 +++
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 1642 neue Corona-Infektionen, 672 mehr als am Donnerstag vor einer Woche. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz klettert auf 8,0 von 7,1 am Vortag. 32 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

+++ 04:08 Disko nur für Geimpfte? Aiwanger sperrt sich gegen Söders Pläne +++
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kündigt Widerstand gegen den Plan von Ministerpräsident Markus Söder an, ab Herbst Clubs und Diskotheken möglicherweise nur für vollständig Geimpfte zu öffnen. Der Zutritt zu gesellschaftlichen Bereichen dürfe nicht allein von einer Corona-Impfung abhängig gemacht werden, sagt der Freie-Wähler-Chef der Zeitung "Augsburger Allgemeinen". Es dürfe nicht passieren, dass am Ende nur Geimpfte an einer Hochzeit teilnehmen, in einen Reisebus einsteigen oder ins Hallenbad gehen können. Dann drohe eine Zweiklassengesellschaft. "Die 3G-Strategie, die Geimpften, Getesteten und Genesenen den Zugang ermöglicht, ist hier der bessere Weg."

+++ 02:58 Lettlands Regierung beschließt Corona-Impfpflicht für Berufsgruppen +++
In Lettland hat die Regierung eine verpflichtende Corona-Impfung für Personal im Gesundheitsbereich und im Bildungswesen beschlossen. Von Oktober an müssen Beschäftigte von medizinischen, sozialen und pädagogischen Einrichtungen ein Impfzertifikat vorweisen können. In anderen Branchen haben Arbeitgeber nach beschlossenen Gesetzesänderungen das Recht, nicht geimpfte Arbeitnehmer nach dem 1. Oktober zu entlassen. Das Parlament des baltischen EU-Landes muss den neuen Regelungen noch zustimmen.

+++ 02:10 Jungstar Olivia Rodrigo wirbt im Weißen Haus fürs Impfen +++
Angesichts der sich verlangsamenden Impfkampagne holt sich die US-Regierung nun prominente Unterstützung von US-Shootingstar Olivia Rodrigo. "Heute bin ich im Weißen Haus und treffe Präsident Biden und Dr. Fauci, weil es so wichtig ist, dass wir alle geimpft werden", sagte die 18 Jahre alte Musikerin ("Drivers License") in einem vom Weißen Haus veröffentlichten Video. Rodrigo soll nun weitere Video aufnehmen, in denen sie die Wichtigkeit der Corona-Impfung betont. Mit der Sängerin, die über die Plattform Tiktok bekanntgeworden ist, will die Regierung die Impfbereitschaft bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen erhöhen.

+++ 01:08 Ärztepräsident: "Gemeinschaft sollte nicht für Tests der Ungeimpften aufkommen" +++
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, spricht sich dafür aus, Impfverweigerern ab dem Herbst keine kostenlosen Corona-Tests mehr anzubieten. "Wenn bis zum Ende des Sommers alle die Chance für eine vollständige Impfung bekommen haben, ist es angemessen, dass Ungeimpfte Schnell- oder PCR-Tests selbst bezahlen müssen, wenn sie in den Urlaub fahren, ins Restaurant oder ins Kino gehen wollen", sagte Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstag). "Es darf eben am Ende nicht so sein, dass die Gemeinschaft für den Impfunwillen Einzelner aufkommen muss", so Reinhardt.

+++ 00:21 Slowakische Höchstrichter stoppen Quarantänepflicht für Ungeimpfte +++
Das Verfassungsgericht der Slowakei hat die seit 9. Juli geltenden Verschärfungen der Corona-Einreisebestimmungen des EU-Landes außer Kraft gesetzt. Bis geklärt sei, ob die strengen Vorschriften nicht in Widerspruch zur Verfassung stünden, müssten sich die Behörden wieder an die vorher geltenden Regeln halten, verfügte das Verfassungsgericht in Kosice (Kaschau). Stein des Anstoßes ist eine rigorose Quarantäneregelung, die von Gegnern als versteckter Impfzwang interpretiert wird. Wer in die Slowakei einreist, muss seit 9. Juli entweder vollständig gegen Corona geimpft sein oder eine 14-tägige Quarantäne antreten. Ein Freitesten ist frühestens nach dem fünften Tag möglich. Die Regel gilt selbst dann, wenn jemand nur kurz zum Einkaufen in einem Nachbarland war. Sozialdemokratische Oppositionspolitiker hatten Beschwerde eingelegt.

Die Entwicklungen des Vortags lesen Sie hier.

Quelle: ntv.de, kst/jpe/ino/dpa/AFP/rts

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