Panorama

Ermittlungen wegen Brandstiftung16 Mercedes in Autohaus ausgebrannt

10.10.2018, 11:03 Uhr
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Die Feuerwehr war mit 20 Rettungskräften im Einsatz. (Foto: dpa)

Kurz nach Mitternacht entdeckt der Sicherheitsdienst ein brennendes Auto in einem Berliner Autohaus. Das Feuer greift auf etliche Fahrzeuge über, die komplett ausbrennen. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Bei einem Feuer auf dem Gelände eines großen Autohändlers in Berlin sind in der Nacht 16 Autos schwer beschädigt worden. Es werde wegen möglicher Brandstiftung ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Der Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamts übernahm die Ermittlungen.

Die meisten Autos seien komplett ausgebrannt, berichtete die "Bild"-Zeitung. Weitere Fahrzeuge seien durch die Hitzeentwicklung beschädigt worden. Nach ersten Erkenntnissen waren demnach Leasing-Fahrzeuge betroffen. Bei dem Autohaus handelt es sich um die "Mercedes-Welt" in Charlottenburg.

Nach Polizeiangaben hörte die Mitarbeiterin eines Sicherheitsdiensts kurz nach Mitternacht einen Knall und entdeckte ein brennendes Auto auf dem Gelände im Stadtteil Charlottenburg. Das Feuer griff daraufhin auf umstehende Fahrzeuge über, die ebenfalls ausbrannten oder schwer beschädigt wurden. Die Feuerwehr war mit 20 Rettungskräften zwei Stunden lang im Löscheinsatz.

Quelle: mli/AFP

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