Coronavirus-Liveticker +++ 23:54 USA wollen im Februar mit Kleinkinder-Impfung beginnen +++
Die US-Regierung will noch diesen Monat mit Corona-Impfungen für Kinder unter fünf Jahren beginnen. Angepeilt werde der 21. Februar, wie aus einem Dokument der US-Seuchenbehörde CDC hervorgeht. In den USA gibt es rund 18 Millionen Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und vier Jahren. Sie sollen den Impfstoff von Pfizer/Biontech erhalten.
+++ 23:15 EU sagt Afrika weitere 125 Millionen Euro für Corona-Impfkampagnen zu +++
Die EU stellt nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weitere 125 Millionen Euro zur Unterstützung von Corona-Impfkampagnen in Afrika bereit. Das Geld werde dazu dienen, eine gute Verteilung von Impfstoffdosen sicherzustellen und medizinische Teams zu schulen, sagt von der Leyen bei einem Besuch des Institut Pasteur in der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Zudem sollten die Analyse- und Sequenzierungskapazitäten gestärkt werden, "um dem Virus immer einen Schritt voraus zu sein". Nach Angaben der Afrikanischen Union waren in Afrika bis Anfang Februar nicht einmal zwölf Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Die Quote liegt damit deutlich niedriger als in anderen Teilen der Welt.
+++ 22:27 Virologe Streeck zweifelt an G-Regeln +++
Der Virologe Hendrik Streeck fordert mit Blick auf bevorstehende Lockerungen die Fokussierung auf wissenschaftlich begründete Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus. "Eine Reihe von Maßnahmen wie beispielsweise die Sperrstunde oder 2G-Plus-Konzepte wurden zumindest bisher wissenschaftlich nicht bewiesen, effektiv zu sein", sagt Streeck der "Mediengruppe Münchner Merkur tz". Streeck, der auch Mitglied des Expertenrats der Bundesregierung ist, kann sich auch ein grundlegendes Umdenken vorstellen. "Man muss sich generell die Frage stellen, ob man an den G-Regeln festhalten will. Anlassloses Testen erachte ich daher nicht mehr als sinnvoll." Man müsse nun vorsichtig zur Normalität zurück, sagte der Bonner Virologe. "Da darf es aus meiner Sicht keinen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften mehr geben."
+++ 22:01 Impfpflicht: Heil sagt gekündigten Pflegekräften Arbeitslosengeld zu +++
In der Debatte um eine Impfpflicht für Pflegekräfte stellt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil klar, dass Beschäftigte, denen wegen fehlender Impfung gekündigt wird, Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. Auf die Frage von Pinar Atalay in "RTL Direkt" antwortete der SPD-Politiker: "Es gibt keine Sperre, was das Arbeitslosengeld angeht." Die meisten hätten sich zum Glück impfen lassen, um die Menschen zu schützen, die besonders verletzlich seien. "Deshalb gibt es, von Bund und Ländern beschlossen, dieses Gesetz, und ich denke, man muss sich an Recht und Gesetz halten, und die meisten Bundesländer wollen das ja auch", sagt Heil mit einem Seitenhieb auf Bayern. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte angekündigt, die Impfpflicht vorerst auszusetzen.
+++ 21:31 Große Mehrheit der Länder liegt bei Inzidenz über 1000 +++
Von 16 Bundesländern kommen 13 derzeit auf eine Inzidenz über der 1000er-Schwelle, zehn Bundesländer melden im Vergleich zum Vortag steigende Inzidenzen.
Der Anteil der Covid-Fälle auf Intensivstationen ist in zehn Bundesländern angestiegen. Acht Länder verzeichnen einen Zuwachs gleich bei drei Trendparametern Intensivpatienten, Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt.
+++ 21:01 Bundesländer melden mehr als 232.000 neue Fälle +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 11.590.826 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 232.454 neue Fälle hinzu. Das ist der dritthöchste Tageswert seit Pandemiebeginn. Im Vergleich zur Vorwoche ergibt sich ein Anstieg von 5,6 Prozent mit 12.362 zusätzlichen Fällen. Am Mittwoch vor einer Woche waren noch 220.092 Neuinfektionen registriert worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 243 auf 119.251. Am vergangenen Mittwoch wurden 193 Tote gemeldet. Als aktuell infiziert gelten rund 3.099.800 Personen.
Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,98 angegeben (Vortag: 0,99 ). Laut DIVI-Intensivregister werden in Deutschland derzeit 2398 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, das sind 8 mehr als am Vortag. 1165 davon werden invasiv beatmet.
+++ 20:35 NRW erwägt Stopp bei Corona-Fall-Zählung +++
Angesichts der riesigen Zahl von Corona-Fällen und der Überlastung der Gesundheitsämter zieht das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium die vollständige Erfassung der Daten in Zweifel. Es stelle sich die Frage, ob der Aufwand zur Vollerfassung der Fälle noch sinnvoll sei oder ob man besser auf qualifizierte Stichproben setzen solle, sagte der zuständige Abteilungsleiter im Gesundheitsministerium Gerhard Herrmann, im Gesundheitsausschuss des Landtags. Das Thema wolle NRW auch in der Gesundheitsministerkonferenz vorantreiben.
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+++ 20:05 Corona-Entschädigung: Friseurin geht vor Gericht leer aus +++
Eine Friseurin aus Baden-Württemberg hat keinen Anspruch auf Entschädigung vom Land, weil ihr Salon wegen eines Corona-Lockdowns vorübergehend schließen musste. Die Schließung des Betriebs war verhältnismäßig, wie das Oberlandesgericht (OLG) entschied. Die Frau hatte ihren Salon wegen der Corona-Verordnung vom 23. März bis zum 4. Mai 2020 schließen müssen. Dafür verlangte sie vom Land eine Entschädigung. (Az: 4 U 28/21) Das OLG wies die Klage ab und bestätigte eine Entscheidung des Landgerichts Heilbronn.
+++ 19:35 New York suspendiert Maskenpflicht in Innenräumen +++
Angesichts sinkender Zahlen bei den Corona-Infektionen lässt der US-Bundesstaat New York die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen auslaufen. "Wir sind nicht da, wo wir Anfang Dezember waren", teilt Gouverneurin Kathy Hochul mit. "Die New Yorker haben das Richtige getan, um die Winterwelle zu überstehen, und wir können ab morgen die landesweite Masken- oder Impfpflicht für Innenräume aufheben". Ausgenommen von der Entscheidung seien unter anderem Kliniken, Schulen, Altersheime und Gefängnisse. Hochul betont jedoch, dass einzelne Bezirke oder Städte im Bundesstaat auf der Maskenpflicht in ihrem Einflussgebiet bestehen könnten.
+++ 19:05 Impfpflicht: Lauterbach will Söder wieder einfangen +++
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt im Streit um die Impfpflicht für Pflege- und Klinikpersonal auf ein Einlenken des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. "Es ist eigentlich eine schwierige Aufgabe, wenn man einen Ministerpräsidenten davon überzeugen muss, das Gesetz anzuwenden, was er selbst beschlossen hat", sagt der SPD-Politiker am Rande eines EU-Treffens in Lyon. "Aber ich glaube, dass Herr Söder das noch einmal überdenken wird und dass wir dann zusammenkommen." Lauterbach betont, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht keine Schikane gegen die Beschäftigten sei, sondern eine "lebensnotwendige Maßnahme, um die Schwächsten und die Ältesten vor dem Corona-Tod zu bewahren".
+++ 18:35 Maskenstreit im Zug: Fahrgast würgt Schaffner +++
Ein betrunkener 51-Jähriger hat in einem Regionalexpress auf dem Weg nach Düsseldorf einen Schaffner gewürgt, weil der ihn zum Aufsetzen einer Corona-Schutzmaske aufforderte. Der Angreifer habe dem Zugbegleiter auf den Kehlkopf gedrückt. Mitreisende hätten den Schaffner befreit, den aggressiven Fahrgast überwältigt und ihn am Duisburger Hauptbahnhof der Polizei übergeben, teilt die Bundespolizei mit. Ein Atemtest ergab 1,25 Promille bei dem Mann. Der Schaffner kam nach dem Vorfall vom Dienstagabend zur Untersuchung ins Krankenhaus. Er sei nur leicht verletzt, sagte eine Sprecherin.
+++ 18:10 Deutschlandweite Abwasserproben gestartet +++
Deutschlandweit sind Pilotprojekte zur Überwachung des Abwassers auf das Coronavirus gestartet. Wie die drei an der Koordination beteiligten Bundesministerien für Umwelt, Gesundheit und Forschung mitteilen, haben an 20 Standorten in ganz Deutschland systematische Untersuchungen des Abwassers auf Sars-CoV-2 begonnen. Grundlage ist die Analyse von Stuhl-Ausscheidungen, in denen sich das Coronavirus nachweisen lässt - darüber lässt sich die Verbreitung des Virus in einer bestimmten Region nachvollziehen. Beteiligt sind mehrere Landeshauptstädte wie Stuttgart, Saarbrücken, Bremen und Hamburg. Sie erhalten eine Förderung der EU-Kommission in Höhe von 3,7 Millionen Euro. Ziel ist es, herauszufinden, ob ein flächendeckender Einsatz der Methode sinnvoll wäre.
+++ 17:34 Lauterbachs neue Testverordnung: Rote Warn-App reicht nicht für PCR-Test +++
Angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen soll der Einsatz genauerer PCR-Labortests künftig stärker konzentriert werden. Der grundsätzliche Anspruch darauf soll bestehen bleiben - PCR-Tests sollen aber vorerst nur noch nach einem positiven Antigen-Schnelltest gemacht werden. "Auf dem Höhepunkt der Pandemie setzen wir PCR-Tests gezielter ein", sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Eine rote Warnmeldung auf der Corona-App reiche nicht mehr. Ein Anspruch auf PCR-Test muss laut Ministerium auch dann erst mit einem Schnelltest abgeklärt werden. "Wer Gewissheit über eine Infektion benötigt, bekommt sie", betont Lauterbach zugleich. Die Regelungen gehen aus einem neuen Entwurf für eine geänderte Testverordnung hervor. Um sich vorzeitig aus einer Isolierung als Infizierter oder einer Quarantäne als Kontaktperson von Infizierten "freizutesten", sollen künftig Schnelltests reichen.
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+++ 17:15 Vorbild Kanada: Franzosen rufen zu Corona-Konvois auf +++
Nach dem Vorbild der kanadischen Lkw-Fahrer haben Gegner des Impfpasses in Frankreich zu "Freiheitskonvois" aufgerufen. Tausende Kritiker der Corona-Maßnahmen kündigen in Online-Netzwerken an, nach Paris fahren und am Samstag in der Hauptstadt protestieren zu wollen. In den Facebook- und Telegram-Gruppen "Convoy France officiel" wurde zu einem nationalen Aktionstag aufgerufen, um für den "Respekt der Freiheiten und der Grundrechte" zu demonstrieren. Insgesamt werden sechs Konvois von Autofahrern oder Fahrgemeinschaften angekündigt, die unter anderem in Bayonne, Nizza, Straßburg und Cherbourg starten wollten. Am Freitagabend sollten die Demonstranten in Paris ankommen, ein Treffpunkt wurde zunächst nicht genannt. Einige kündigten an, anschließend nach Brüssel weiterzufahren, um dort am Montag ein europäisches Treffen abzuhalten.
+++ 16:53 FDP dringt auf Öffnungsperspektive +++
Die FDP fordert mit Blick auf den Bund-Länder-Gipfel zur Coronavirus-Pandemie Perspektiven für eine Lockerung und stellt sich damit gegen Gesundheitsminister Karl Lauterbach. "Ich bin davon überzeugt, dass wir konkrete Maßnahmen mit Blick auf das Thema Öffnung brauchen, wir brauchen eine Öffnungsperspektive", sagt der designierte neue FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai zu Reuters TV in Berlin. "In ganz Europa wird gerade geöffnet, und bei uns gibt es noch nicht einmal eine richtige Debatte, was eine richtige Exit-Strategie sein könnte." Vor allem sei es jetzt geboten, die 2G-Regel für den Einzelhandel bundesweit aufzuheben. Das nächste Bund-Länder-Treffen findet am 16. Februar statt.
+++ 16:27 Spanischer König und dänische Königin infiziert +++
Der spanische König Felipe VI. ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Königshaus mitteilt, ließ sich der 54-Jährige testen, weil er in der Nacht leichte Symptome gespürt hatte. Der "allgemeine Gesundheitszustand" des Königs sei aber gut. Er werde sich sieben Tage lang in seiner Residenz isolieren und seine offiziellen Aufgaben von dort aus wahrnehmen. Felipes Frau Königin Letizia und ihre jüngere Tochter Infantin Sofía haben nach Angaben des Königshauses keine Symptome. Ihre ältere Tochter Infantin Leonor besucht ein Internat in Wales.
Auch die dänische Königin Margrethe II. ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das dänische Königshaus mitteilt, fiel ein Test am Dienstagabend positiv aus. Die 81-jährige Königin, die im November zum dritten Mal geimpft wurde, hat demnach aber nur milde Symptome und isoliert sich in ihrem Stadtschloss in Kopenhagen. Einen geplanten Winterurlaub in Norwegen musste sie absagen.
+++ 15:57 Erstmals auch mehr Kinder auf Intensivstationen +++
In mehreren Bundesländern steigt die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. Einen markanten Anstieg verzeichnen Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. In Sachsen und Sachsen-Anhalt zeigen sich erste Ansätze eines Anstiegs.
Der Anteil der Kinder unter 17 Jahre, die mit Corona auf der Intensivstation liegen, beträgt nun erstmals mehr als 2,1 Prozent und liegt damit gleichauf mit der nächsten Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen. Zugleich zeichnet sich ein massiver Anstieg der Intensivpatienten in der Gruppe der Über-80-Jährigen ab. Auch 60 bis 69- und 70 bis 79-Jährige sind vermehrt betroffen.
+++ 15:25 Scholz erwartet von Ländern Gesetzestreue +++
Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet von den Bundesländern die Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. "Wir gehen davon aus, dass Gesetze eingehalten werden", sagt der SPD-Politiker laut Vizeregierungssprecher Wolfgang Büchner im Kabinett. "Das ist einer der Vorzüge des deutschen Rechtssystems", habe der Kanzler hinzugefügt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte angekündigt, die Impfpflicht für Pflegeeinrichtungen nicht wie geplant Mitte März umzusetzen. Der CSU-Chef begründete dies mit ungeklärten Fragen.
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+++ 14:57 Impfpflicht für Pfleger: Merz sieht Ampel am Zug +++
CDU-Chef Friedrich Merz hat den Vorstoß für ein Aussetzen der Impfpflicht für das Pflege- und Klinikpersonal verteidigt. "Wir sind deswegen nicht gegen die Impfpflicht in den Einrichtungen. Wir sind sogar der Überzeugung, dass wir sie brauchen", sagt er am Rande von Gesprächen in Brüssel. Man sehe nun aber, dass in der praktischen Durchführung viele Probleme entstünden und beispielsweise Fragen zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen offen seien. "Die Bundesregierung lässt die Einrichtungen, lässt die Betroffenen, mit den Folgen dieser Impfpflicht völlig allein", sagt Merz. Deswegen habe man vorgeschlagen, das Gesetz auszusetzen, bis die Fragen geklärt seien. Die Tatsache, dass die CDU die Teil-Impfpflicht im Dezember im Bundestag mitbeschlossen hatte, sieht Merz dabei nicht als Widerspruch. Man spreche seit Dezember letzten Jahres genau die Punkte an, "die jetzt von der Bundesregierung bis heute nicht beantwortet worden sind", kritisiert er.
+++ 14:27 Johnson will Isolationspflicht bei Corona-Infektion kippen +++
Der britische Premierminister Boris Johnson will die Pflicht zur Selbstisolation im Falle eines positiven Corona-Tests abschaffen. Johnson kündigt im Parlament in London einen Plan für ein "Leben mit Covid" an. "Vorausgesetzt, die aktuellen ermutigenden Trends in den Daten setzen sich fort, gehe ich davon aus, dass wir die letzten heimischen Beschränkungen - einschließlich der gesetzlichen Verpflichtung zur Selbstisolierung bei positivem Test - einen ganzen Monat früher beenden können", erläutert Johnson. Die Regierung hat wiederholt klargemacht, dass sie die Pandemie-Lage hinter sich lassen will. Die derzeitige Corona-Regelung läuft am 24. März aus. Johnsons Vorstoß legt damit nahe, dass die verbliebene Vorschrift bereits am 23. Februar enden könnte.
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+++ 13:57 Polen lockert Restriktionen +++
Die Regierung in Polen will vor dem Hintergrund sinkender Infektionszahlen mehrere Beschränkungen lockern. Ab dem 15. Februar müssten sich Infizierte nur noch für sieben Tage in Isolation begeben statt wie bisher für zehn, sagt Gesundheitsminister Adam Niedzielski. Die Quarantäne für Kontaktpersonen entfalle ab dem 10. Februar ganz. Zudem werden die Einreisebestimmungen gelockert: Reisende aus dem Schengenraum, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen sich künftig nicht mehr nach der Einreise in Quarantäne begeben. Die Schüler ab der 5. Klasse, die ursprünglich bis Ende Februar landesweit Fernunterricht haben sollten, können bereits am 21. Februar in die Klassenräume zurückkehren. Der Rückgang der Neuinfektionen sei mittlerweile eine "stabile Tendenz". Niedzielski stellt weitere Lockerungen im März in Aussicht. Nach Angaben seines Ministeriums kamen am Mittwoch 46.872 Neuinfektionen innerhalb eines Tages hinzu, im gleichen Zeitraum starben 310 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus.
+++ 13:34 Kabinett verlängert erleichterten Kurzarbeit-Zugang +++
Die Bundesregierung macht den Weg für eine Verlängerung der Sonderregelungen beim Kurzarbeitergeld frei. Das Bundeskabinett beschloss eine Formulierungshilfe für die Regierungsfraktionen, mit der der erleichterte Zugang bis Ende Juni verlängert wird. Bislang wären die in der Corona-Pandemie eingeführten Sonderregelungen Ende März ausgelaufen. "Mit der Kurzarbeit haben wir bisher Millionen Arbeitsplätze durch die Pandemie gerettet", erklärt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. "Corona wirkt sich aber leider noch negativ aus", fügt der SPD-Politiker hinzu und verweist zudem auf die "besonders hart getroffenen Branchen" etwa im Veranstaltungs- und Gastronomiebereich. Neu ist, dass die Bezugsdauer für das Kurzarbeitergeld befristet bis zum 30. Juni auf bis zu 28 Monate verlängert wird. "Da Betriebe, die seit Anfang der Pandemie im März 2020 durchgehend in Kurzarbeit sind, die maximale Bezugsdauer für das Kurzarbeitergeld von derzeit 24 Monaten schon im Februar 2022 ausschöpfen, soll die Verlängerung der Bezugsdauer rückwirkend zum 1. März in Kraft treten", erklärt Heils Ministerium.
+++ 13:15 Impfpflicht-Gegner in Neuseeland kampieren auf Parlamentsgelände +++
Gegner der Impfpflicht in Neuseeland haben in der Nacht zum Mittwoch auf dem Gelände des Parlaments in Wellington kampiert und sich eine Konfrontation mit der Polizei geliefert. Nach Behördenangaben wurden drei Menschen festgenommen, nachdem sie versucht hatten, eine Polizeisperre zu überwinden. Insgesamt sei der Protest aber friedlich verlaufen. "Die Polizei wird die Aktivitäten weiter beobachten und dabei berücksichtigen, dass die Menschen ein Recht auf friedlichen Protest haben", heißt es in einer Mitteilung. Der Protest in der neuseeländischen Hauptstadt hatte am Vortag begonnen. Offenbar inspiriert von dem derzeitigen Protest von Lkw-Fahrern in Kanada waren am Dienstag zahlreiche Fahrzeuge im Zentrum Wellingtons aufgefahren und hatten dort wichtige Straßen verstopft. Mehrere hundert der Protestteilnehmer errichten anschließend Zelte auf dem Parlamentsgelände.
+++ 12:55 Studie: Psychische Belastung von Kindern in Pandemie bleibt hoch +++
Kopfschmerzen, Gereiztheit, Einschlafprobleme: Die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie ist einer Analyse Hamburger Wissenschaftler zufolge weiterhin hoch. Rund ein Drittel empfindet demnach weniger Lebensqualität. Vor der Corona-Krise waren es zwei von zehn Kindern, also ein Fünftel. Das ist das Ergebnis der dritten Befragung aus dem Herbst 2021 der sogenannten Copsy-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), die jetzt präsentiert wurde. Das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität der Jungen und Mädchen hätten sich aber im Vergleich zu früheren Befragungen während der Pandemie verbessert, weil Kontakt-Beschränkungen nicht mehr so streng seien, Schulen wieder geöffnet hätten und Sport angeboten werde. Die Forscher stellten den Angaben zufolge bei den Kindern auch etwas weniger psychische Auffälligkeiten fest als bei den beiden ersten Befragungen. Es waren mit 29 Prozent aber immer noch etwa zehn Prozentpunkte mehr als vor der Pandemie. Das zeigt sich laut Studie vor allem bei Mädchen und Jungen aus sozial benachteiligten Familien.
+++ 12:40 Rheinland-pfälzische Landesregierung will 2G im Einzelhandel kippen +++
Die rheinland-pfälzische Landesregierung will auf die bisherigen Einschränkungen im Einzelhandel verzichten. Regierungschefin Malu Dreyer von der SPD sagt in Mainz, sie werde sich auf der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) nächste Woche dafür einsetzen, dass es einen bundeseinheitlichen Beschluss in dieser Frage geben werde. "Klar ist, dass 2G im Handel auf jeden Fall fallen wird." Die Landesregierung stellt heute einen "Corona-Fahrplan für den Frühling" vor. Das Bundesland könne "Schritt für Schritt in ein Stück mehr Anpassung und Lockerung gehen", sagt Dreyer. "Einkaufen wird dann wieder ganz normal möglich sein, lediglich mit der Maske", so Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt von der FDP. Auch in der Gastronomie kehre Rheinland-Pfalz zum 4. März zur 3G-Regelung zurück - ein zusätzlicher Test oder eine Auffrischungsimpfung müsse dann nicht mehr nachgewiesen werden. Als weitere Schritte wurden Lockerungen beim Zugang zu Großveranstaltungen sowie im Sport genannt.
+++ 12:24 Gewerkschaftsbund sieht großen Klärungsbedarf bei Impfpflicht +++
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sieht bei der ab Mitte März geltenden Impfpflicht für Personal in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen nach Worten ihres Vorsitzenden Reiner Hoffmann erheblichen Klärungsbedarf. "Für Gewerkschaften geht eins überhaupt gar nicht - dass alle damit verbundenen arbeitsrechtlichen Fragen nicht vorher geklärt werden", sagt Hoffmann. Der Gesetzgeber habe sich vorher Gedanken machen müssen, was dies für die Betriebe bedeute. "Bleibt es bei der 3G-Regel? Bleibt es für die Menschen sicher, dass sie ihren Arbeitsplatz nicht verlieren, dass sie ihren Lohn weiter bekommen?" In Italien etwa sei dezidiert ausgeschlossen worden, dass Nicht-Geimpfte entlassen werden könnten.
+++ 12:03 Drei Festnahmen wegen Millionenbetrugs mit Corona-Tests in Baden-Württemberg +++
Wegen eines mutmaßlichen Abrechnungsbetrugs bei Corona-Tests mit Millionenschaden hat die Polizei in Baden-Württemberg drei Tatverdächtige festgenommen. In zwei Verfahren wird gegen insgesamt sechs Beschuldigte ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft und Polizei in Mannheim mitteilen. Sie sollen von Juni bis November 2021 nicht erbrachte Corona-Tests in Testzentren in Mannheim und Heidelberg abgerechnet haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hätten die Beschuldigten auf diese Weise rund 3,3 Millionen Euro bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg abgerechnet und zu Unrecht vereinnahmt. Einer der Beschuldigten habe bereits etwa 752.000 Euro zurückgezahlt. Einen weiteren Betrag von rund 800.000 Euro habe die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.
+++ 11:46 Specht über neue Variante aus New York: "Man rechnet mit zwei Mutationen pro Monat" +++
Sollten die Corona-Maßnahmen in Deutschland gelockert werden? Medizinjournalist Dr. Christoph Specht sieht zumindest für die Debatte die "absolut richtige Zeit" gekommen. Außerdem spricht ntv.de mit dem Arzt über Bayerns Abrücken von der Impfpflicht und neue Virusmutationen.
+++ 11:31 Leipziger Buchmesse auch für 2022 abgesagt +++
Die Leipziger Buchmesse ist nun doch auch für 2022 abgesagt worden. Das teilen die Veranstalter mit. Zu viele große Verlage hätten sich in der unsicheren Pandemie-Lage gegen eine Teilnahme an der Messe entschieden. Damit wäre eine Leipziger Buchmesse in ihrer Vielfalt nicht mehr zu machen gewesen. Es ist die dritte Absage der zweitgrößten deutschen Buchmesse seit Beginn der Pandemie. Sie hätte vom 17. bis 20. März veranstaltet werden sollen. In den vergangenen Tagen hatten Branchenberichten zufolge große Verlagsgruppen wie Oetinger und Penguin Random House ihre Teilnahme abgesagt. Allerdings gab es auch ausdrückliche Bekenntnisse zur Messe wie von der Kurt Wolff Stiftung, der Interessenvertretung unabhängiger Verlage.
+++ 11:12 Drosten: "In Wuhan wurden durchaus Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte" +++
Charité-Virologe Christian Drosten wehrt sich erneut gegen die Vertuschungsvorwürfe von Physiker Roland Wiesendanger zum möglichen Ursprung des Coronavirus. Er habe einen Laborunfall als möglichen Ursprung nie ausgeschlossen, sagt er der "Süddeutschen Zeitung. "Es wurden in Wuhan durchaus Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte. Das hätte nicht sein müssen". Einen Beweis sieht Drosten darin nicht: "Dabei hätte nicht das Sars-CoV-2-Virus herauskommen können." Eine natürliche Verbreitung des Virus sei nach wie vor wahrscheinlicher, so der Wissenschaftler. Endgültige Gewissheit über den Ursprung von Sars-CoV-2 werde man aber erst haben, wenn auch China bei der Aufklärung darüber voll kooperiere - was weiterhin nicht geschehe.
+++ 10:56 SPD-Chef Klingbeil über Lockerungsdebatte: Noch zwei, drei Wochen unterhaken +++
SPD-Chef Lars Klingbeil bittet in der Lockerungsdebatte um Geduld. "Ich bin mir ganz sicher, wenn die Menschen wissen, in zwei, drei Wochen - und das ist ja die Zahl, die alle Experten sagen - haben wir die Welle überwunden mit Omikron, dann sind auch alle bereit in diesem Land sich unterzuhaken und diese zwei, drei Wochen noch mitzumachen", sagt in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen". Er appelliere daran, darauf zu achten, jetzt nicht fahrlässig zu werden. Dass es bisher nicht zu einer Überlastung der Kliniken komme, habe damit zu tun, dass Deutschland eine "kluge Corona-Politik" mache und mit die härtesten Maßnahmen habe. "Seien Sie mal sicher, alle wollen so schnell es geht Öffnungsperspektiven schaffen, aber wir machen das verantwortungsvoll." Mehr zum Thema lesen Sie hier.
+++ 10:31 Russland verzeichnet mit 183.103 Neuinfektionen erneut Höchstwert +++
In Russland melden die Gesundheitsbehörden 183.103 Neuinfektionen - so viele wie nie zuvor binnen 24 Stunden. 669 weitere Menschen starben mit oder an dem Coronavirus, dessen Omikron-Mutante sich rasch weiter verbreitet. Mit deutlich über 700.000 Todesfällen liegt Russland weltweit auf Platz zwei hinter den USA.
+++ 10:10 Italien setzt Maskenpflicht im Freien aus +++
In Italien wird die allgemeine Maskenpflicht im Freien am Freitag aufgehoben. Eine entsprechende Verordnung verkündet Gesundheitsminister Roberto Speranza. Allerdings müssten die Bürger weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz dabei haben und vor allem bei größeren Menschenansammlungen auch benutzen, heißt es. Im Innenbereich bleibe die Maskenpflicht mindestens bis 31. März bestehen - bis dahin läuft der Corona-Ausnahmezustand. In Italien sanken die Infektionszahlen in den vergangenen Tagen deutlich. Am Dienstag wurden knapp 102.000 Neuinfektionen gezählt - erst vor drei Wochen waren es noch mehr als doppelt so viele gewesen.
+++ 09:49 Virologe Streeck stärkt Söder im Impfstreit den Rücken +++
Hendrik Streeck spricht sich schon länger gegen eine Covid-19-Impfpflicht aus. Die Politik habe sich in "eine Impf-Falle verrannt". Den Vorstoß von Ministerpräsident Markus Söder befürwortet der Virologe vor dem Hintergrund als "pragmatisch".
+++ 09:25 Diese Regionen melden aktuell die höchsten Inzidenzen +++
Mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt der Landkreis Fürstenfeldbruck die am stärksten von der Pandemie betroffene Region Deutschlands. Dem neuesten Datenstand des Robert-Koch-Instituts zufolge weist die krisengeplagte Region in Bayern einen Wert von 3553,5 neu registrierten Fällen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche auf (Vortag: 4083,8). Dahinter folgen der Landkreis Eichstätt in Bayern (3506,8) und der Berliner Bezirk Charlottenburg- mit einer Inzidenz von 2885,3. In vielen Landkreisen gibt es derzeit einen Meldestau, der bei der Abarbeitung zu einem starken Anstieg der Inzidenz führt. Von den zehn Regionen mit den höchsten Werten liegen laut RKI vier in Bayern, drei in Nordrhein-Westfalen und jeweils einer in Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg. Den niedrigsten Wert meldet laut RKI derzeit Herford. Demnach weist der Kreis in NRW mit einer Inzidenz von 368,8 aktuell die bundesweit niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz auf - allerdings gab es dort zuletzt Meldeprobleme.
+++ 09:03 Verband: Deutsche Maskenhersteller in dramatischer Lage +++
Wegen der Vergabe von öffentlichen Großaufträgen für Schutzmasken nach Asien haben deutsche Hersteller nach Angaben aus der Branche große Probleme. "Die Lage bei vielen heimischen Herstellern ist dramatisch", sagt der Sprecher des Maskenverbands Deutschland, Stefan Bergmann, der "Augsburger Allgemeinen". "95 Prozent der deutschen Maschinen stehen still, weil es keine Aufträge gibt." Der Staat habe die Produktion mit Zuschüssen von 90 Millionen Euro gefördert. Entgegen anderer Zusagen vergebe die öffentliche Hand nun aber Aufträge allein nach Preiskriterien. Bergmann kritisiert: "Die meisten deutschen Behörden sagen: Es zählt zu 100 Prozent der Preis. Damit haben die deutschen Masken keine Chance mehr." Die Unternehmen blieben damit auf den Investitionskosten sitzen, auch wenn der Staat ein Drittel davon finanziert habe. Zählten auch Kriterien wie Lieferqualität, Umweltschutz oder soziale Standards, wären deutsche Hersteller wieder im Rennen. Insgesamt stünden mehr als 4000 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
+++ 08:42 Nouripour nennt bayerisches Vorgehen bei Impfpflicht "irritierend" +++
Der designierte Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour findet es "irritierend", dass Bayern die Impfpflicht für Pflegekräfte vorerst nicht umsetzen will. "Das ist Bundesgesetz und muss umgesetzt werden, das ist überhaupt keine Frage", sagt Nouripour im ZDF-"Morgenmagazin". "Es geht nicht, dass plötzlich ein Land ausscheidet und sagt, wir wollen Recht und Gesetz nicht umsetzen." Nouripour räumt ein, dass es bei dem Gesetz noch offene Fragen gebe. Es seien alle eingeladen, "sich zusammenzusetzen und Probleme, die es noch geben kann und gibt, zu lösen", sagt er. Der Union wirft er vor, dass sie ausgerechnet bei dieser Frage, "die wirklich das gesamte Land umtreibt, wo es wirklich um schnelles Handeln geht", ihre Oppositionsrolle schärfen wolle.
+++ 08:20 Zahlreiche Chefs von Handelskonzernen fordern Ende von 2G +++
Eine Reihe von Chefs deutscher Handelsunternehmen fordert ein sofortiges flächendeckendes Ende der 2G-Regel im Einzelhandel. Die "Bild"-Zeitung zitiert unter anderem die Chefs der Schuhkette Deichmann, der Modemarke s.Oliver, der Kette Douglas sowie des Thalia-Buchhandels mit entsprechenden Äußerungen. Die Diskussion um den 2G-Nachweis im Einzelhandel hatte zuletzt wieder an Fahrt aufgenommen; in zahlreichen Bundesländern läuft die Regel derzeit aus. Konzernchef Heinrich Deichmann sagt der Zeitung, das Unternehmen nehme die Lage "weiterhin ernst" und sei sich der eigenen Verantwortung bewusst. "Doch wir brauchen faire, zielgerichtete Maßnahmen." "Darum ist die Zeit gekommen, die 2G-Regel im arg gebeutelten Handel endlich zu beenden." Der Effekt der Regel sei "nicht nachweisbar", der wirtschaftliche Schaden für den Handel sei hingegen massiv. Ähnlich äußert sich der Chef der Modekette s.Oliver, Claus-Dietrich Lahrs: "Wir fordern einen sofortigen Stopp dieser sinnlosen Politik." Die 2G-Beschränkungen "sind wirkungslos und bedrohen die Existenz der Einzelhändler".
+++ 07:58 Allein in Niedersachsen fast 16 Millionen Euro Schaden wegen unrechtmäßiger Corona-Hilfen +++
Durch unrechtmäßig erhaltene Corona-Hilfen ist in Niedersachsen bislang ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe entstanden. Bei den bis Ende Dezember aufgenommenen Ermittlungsverfahren habe sich seit Beginn der Hilfsprogramme eine vorläufige Schadenssumme von rund 15,9 Millionen Euro ergeben, teilt das Justizministerium mit. Insgesamt führten die Staatsanwaltschaften in Niedersachsen zu Ende des vergangenen Jahres 1774 Ermittlungsverfahren. Knapp 1,4 Millionen Euro hätten von den Strafverfolgern vorläufig gesichert werden können. Bei den meisten Verfahren handele es sich um Corona-Soforthilfen, hieß es. Es gebe allerdings auch Ermittlungsverfahren etwa wegen Schnellkrediten und Überbrückungshilfen. Bislang sind nach Angaben des Ministeriums von den Staatsanwaltschaften landesweit 631 Strafbefehle beantragt worden. 373 Fälle sind demnach rechtskräftig abgeschlossen.
+++ 07:32 Insider: EU dringt weiter auf globales Pandemie-Abkommen +++
Zum Umgang mit künftigen Pandemien bemüht sich die Europäische Union (EU) einem Insider zufolge weiter um ein globales Bündnis. Eine weltweite Vereinbarung könnte ein Verbot des Wildtierhandels umfassen sowie Anreize für Länder bieten, neue Viren oder Varianten zu melden, sagt ein mit der Angelegenheit vertrauter EU-Beamter der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach sollen internationale Unterhändler heute zu Gesprächen zusammenkommen. Ziel sei es, bis August eine vorläufige Einigung zu erzielen. Bislang scheiterten Vorschläge der EU für ein entsprechendes Pandemie-Abkommen an der Unterstützung der USA und anderer wichtiger Länder.
+++ 07:10 Weitere Millionen-Stadt in China geht in Lockdown +++
Wegen eines Corona-Ausbruchs haben chinesische Behörden in einer weiteren Millionen-Metropole einen Lockdown verhängt. Wie chinesische Staatsmedien berichten, werden die 3,6 Millionen Bewohner der südwestchinesischen Stadt Baise aufgefordert, nicht mehr vor die Tür zu gehen. Auch Verkehrsanbindungen in und aus der Stadt werden weitestgehend gestoppt. Die Behörden verhängen die Maßnahmen, nachdem über das Wochenende mehr als 100 Corona-Infektionen entdeckt worden waren. Innerhalb der vergangenen zwei Monate hatte es bereits ähnliche Lockdowns in den Großstädten Xi'an und Anyang gegeben.
+++ 06:50 WHO: Halbe Million Menschen seit Omikron-Auftreten an Covid gestorben +++
Seit den ersten Warnungen über die hochansteckende Omikron-Variante des Corona-Virus Ende November ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit eine halbe Million Menschen an Covid gestorben. Dem WHO-Vertreter Abdi Mahamud zufolge wurden weltweit 130 Millionen Corona-Infektionen registriert, seit die Organisation die Variante als "besorgniserregend" eingestuft hatte. "Im Zeitalter wirksamer Impfstoffe ist der Tod von einer halben Million Menschen wirklich etwas Besonderes", sagt Mahamud bei einer Übertragung im Internet. Es sei "mehr als tragisch". Die für Corona zuständige WHO-Expertin Maria Van Kerkhove sagt: "Wir befinden uns noch mitten in der Pandemie." Viele Länder hätten den Höhepunkt der Omikron-Welle, die die vormals vorherrschende Delta-Variante verdrängt hatte, noch nicht überschritten. In der vergangenen Woche wurden nach WHO-Angaben fast 68.000 neue Todesfälle weltweit gemeldet wurden - ein Anstieg um sieben Prozent im Vergleich zur Vorwoche.
+++ 06:28 Entzündungssyndrom Pims: Experte vermutet 1000 Fälle in der Pandemie +++
Bislang etwa 1000 Kinder in Deutschland könnten nach Experteneinschätzung in der Pandemie am multisystemischen Entzündungssyndrom Pims als Folge einer Corona-Infektion erkrankt sein. Gemeldet worden sind seit Mai 2020 rund 660 Fälle (Stand 6. Februar), wie aus einem Register der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) hervorgeht, das auf freiwilligen Meldungen von mehr als der Hälfte der Kinderkliniken und -abteilungen in Deutschland basiert. "Mit der Dunkelziffer dürften es insgesamt in etwa 1000 Pims-Betroffene sein", sagt der Kinder- und Jugendmediziner Jakob Armann vom Universitätsklinikum Dresden. In Anbetracht der hohen Infiziertenzahl bundesweit sei es eine seltene Erkrankung. Die Abkürzung Pims steht für Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome. Typische Anzeichen sind mehrere Tage anhaltendes Fieber sowie Durchfälle und/oder Hautausschläge typischerweise vier bis acht Wochen nach einer Sars-CoV-2-Infektion. Wegen des verzögerten Auftretens sehen Fachleute in Hinblick auf die Ausbreitung der Omikron-Variante noch viele offene Fragen.
+++ 05:54 Linke beklagt Pandemie-Chaos und verlangt Regierungserklärung +++
Wegen offener Fragen zum weiteren Umgang mit der Pandemie fordert die Linke für kommende Woche eine Regierungserklärung. Dazu sollten nicht nur Bundeskanzler Olaf Scholz und Gesundheitsminister Karl Lauterbach, sondern auch Wirtschaftsminister Robert Habeck im Parlament Rede und Antwort stehen, verlangt der Parlamentarische Geschäftsführer Jan Korte in einem Brandbrief ans Kanzleramt. Die Lage in der Pandemie sei zunehmend chaotisch, kritisiert der Linkspolitiker in dem Schreiben. Er führt unter anderem die unterschiedliche Umsetzung der Impfpflicht für Pflegende und der 2G- und 3G-Regeln an sowie steigende Ansteckungszahlen bei Kindern und Jugendlichen. "Dies alles führt in der Bevölkerung nicht nur zu weiterer Verunsicherung, sondern hinterlässt besonders bei Familien mit Kindern den Eindruck, dass sich die Politik um ihre Probleme nicht ausreichend kümmert", meint Korte und fügt hinzu: "Von einem erkennbaren und nachvollziehbaren Plan, wie die Bundesregierung in den nächsten Wochen und Monaten in der Pandemie handeln will, ist weit und breit nichts zu sehen." Eine Klarstellung sei dringend erforderlich.
+++ 05:13 AOK lehnt höhere Krankenkassenbeiträge für Ungeimpfte ab +++
Die AOK hält höhere Krankenkassenbeiträge für Menschen ohne Corona-Impfung für verfehlt. "Das lehnen wir komplett ab. Mit einer Malus-Regelung schießt man über das Ziel hinaus und gefährdet das Solidarprinzip", sagt die Vorstandschefin des AOK-Bundesverbands, Carola Reimann. "Wir dürfen es uns nicht von ein paar Impfgegnern zerstören lassen, dass wir solidarisch alle zu den gleichen Konditionen versichern." Wenn man höhere Beiträge für Ungeimpfte einführe, müsse man auch für Diabetiker, Raucher und Risikosportler einen anderen Tarif haben. "Dann sind wir bei einer privaten Krankenversicherung", sagt Reimann.
+++ 04:30 RKI meldet 234.250 Neuinfektionen +++
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 234.250 Neuinfektionen 24 Stunden. Das sind 25.752 Fälle mehr als am vergangenen Mittwoch. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf einen neuen Höchstwert von 1450,8 von 1441,0 am Vortag. 272 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Vor einer Woche waren es 196 Tote.
Hinweis: Die Zahlen des RKI weichen in der Regel leicht von jenen Falldaten ab, die ntv.de täglich am Abend meldet. Das ntv.de-Datenteam greift direkt auf die Meldezahlen aus den Bundesländern zu, wie sie von den Ministerien und Behörden vor Ort veröffentlicht werden. Das RKI hingegen ist an die gesetzlich vorgeschriebenen Meldewege gebunden, was zu einem zeitlichen Verzug führen kann.
Zudem bilden die jeweiligen Tageswerte unterschiedliche Erfassungszeiträume ab: Die ntv-Auswertung sammelt die jeweils bis zum Abend veröffentlichten Länderangaben und errechnet daraus einen täglichen Stand der gemeldeten Fallzahlen, der in der Regel ab 20.00 Uhr veröffentlicht wird. Das Erfassungssystem des RKI dagegen berücksichtigt eingehende Meldungen bis Mitternacht, wobei der aktuelle Datenstand dann am nachfolgenden Morgen bekannt gegeben wird.
+++ 03:41 Kanadische Provinz hebt alle Maßnahmen auf +++
Inmitten anhaltender Proteste kündigt die kanadische Provinz Saskatchewan die Aufhebung sämtlicher Corona-Maßnahmen an. Die meisten Beschränkungen, wie die Pflicht zur Vorlage eines Impfnachweises für den Restaurantbesuch, sollen bereits zum Beginn der kommenden Woche fallen, teilt die Regierung der Provinz mit. Die Maskenpflicht in Innenräumen und die Quarantänepflicht für positiv Getestete soll Ende des Monats auslaufen. "Diese Regeln sind überholt", sagt Saskatchewans Premierminister Scott Moe. Mehr als 80 Prozent der Einwohner der Provinz seien bereits doppelt geimpft, rund die Hälfte hätten eine Auffrischungsimpfung erhalten. Der Premier der Provinz Québec kündigt derweil eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen ab Mitte März an. In der kanadischen Hauptstadt Ottawa demonstrieren hunderte Lkw-Fahrer seit anderthalb Wochen gegen die Maßnahmen.
+++ 03:14 FDP-Vize Vogel: CSU "kein verlässlicher Partner in der Corona-Politik" +++
Der FDP-Vizevorsitzende Johannes Vogel greift CSU-Chef Markus Söder und die gesamte Union in der Debatte über eine einrichtungsbezogene Impfpflicht scharf an. "Das Tempo, in dem Markus Söder seinen Kurs wechselt, wird immer schneller. Sollte es noch einen inneren Kompass geben, rotiert dieser in schwindelerregender Geschwindigkeit", sagt Vogel dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die CSU sei "leider kein verlässlicher Partner in der Corona-Politik", so der FDP-Politiker. "Erst haben CDU und CSU die einrichtungsbezogene Impfpflicht dringend gefordert, dann in Bundestag und Bundesrat genau so mit beschlossen und nun hält Söder sie organisatorisch für nicht umsetzbar", führt Vogel aus.
+++ 02:33 Hausärzteverband kritisiert Datenlage bei Hospitalisierungen +++
Der Chef des Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, kritisiert die unklare Datenlage, vor allem in den Krankenhäusern. "Wir wissen in der Regel nicht, wie viele der Hospitalisierten aufgrund ihrer Corona-Infektion eingeliefert wurden und bei wie vielen es sich um einen Nebenbefund handelt", sagt er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Leider können wir uns auf diese Daten bei der Bewertung der Situation nicht verlassen. Nach zwei Jahren Pandemie ist das ernüchternd."
+++ 01:39 Krankenhausgesellschaft: Überlastung durch aktuelle Maßnahmen abgewendet +++
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft geht davon aus, dass die Kliniken die Omikron-Welle gut bewältigen. "Ich rechne aktuell für die kommenden Wochen nicht mehr mit einer Überlastung des deutschen Gesundheitswesens", sagt Vorstandschef Gerald Gaß der "Bild"-Zeitung. Die aktuellen Maßnahmen hätten "deutlich dazu beigetragen, dass die befürchtete Welle weniger hoch war als befürchtet". Sie sollten gelten bis zum Höhepunkt der Omikron-Welle, den die Bundesregierung in ein bis zwei Wochen erwartet. Danach könne die Politik "ohne Zweifel schrittweise Lockerungen für die kommenden Wochen ins Auge fassen". Mehr zu dem Thema lesen Sie hier.
+++ 00:44 WHO: Brauchen 16 Milliarden Dollar, um Corona als gesundheitlichen Notfall zu beenden +++
Für die Unterstützung der ärmeren Länder im Kampf gegen Corona braucht die UN nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dieses Jahr noch 16 Milliarden Dollar. So groß sei die Lücke im Etat zur Versorgung mit Impfstoffen, Tests und Medikamenten. "Die Wissenschaft hat uns die Instrumente gegeben, Covid-19 zu bekämpfen", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. "Wenn sie solidarisch weltweit geteilt werden, können wir Covid als gesundheitlichen Notfall in diesem Jahr beenden." 92 Prozent des erforderlichen Gesamtbetrags sollen nach UN-Berechnungen von der EU und den G20 kommen, der Gruppe der großen Industrie- und Schwellenländer.
+++ 23:49 NRW: Karnevalisten bekommen "gesicherte Brauchtumszonen" +++
In Nordrhein-Westfalen sollen die Karnevalshochburgen Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zufolge über die Karnevalstage "gesicherte Brauchtumszonen" ausweisen. In diesen Gebieten könnten die Menschen feiern, Umzüge solle es dort aber nicht geben, betont Laumann. Essen und Trinken solle in den Zonen nur unter Beachtung der 2G-Plus-Regel erlaubt sein. In geschlossenen Räumen innerhalb der Zonen müssten auch Menschen mit einer Booster-Impfung einen negativen Schnelltest vorzeigen, wenn sie feiern wollten.
+++ 23:05 Lauterbach setzt auf Vollzug der Impfpflicht auch in Bayern +++
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geht weiter davon aus, dass auch Bayern die Impfpflicht für Pflege- und Klinikpersonal umsetzen wird. Zwar gebe es keine "Mechanik", Ministerpräsident Markus Söder dazu zu zwingen. "Ich hoffe, wir können hier mit der ganz normalen Vernunft auch arbeiten", sagt Lauterbach im ZDF-"heute-journal". Das beschlossene Gesetz könne nicht so einfach zurückgedreht werden, aber es sei eben möglich, es nicht umzusetzen. Söder hatte eine Aussetzung des Vollzugs angekündigt. "Es ist sehr unbeliebt dieses Gesetz umzusetzen, weil die Einrichtungen - für eine kurze Zeit zumindest - Mitarbeiter verlieren", räumt Lauterbach ein. Das wolle niemand. "Aber wir machen das ja nicht als Schikane, sondern wir wollen die besonders gefährdeten Leute schützen vor Infektion und Tod", so der Gesundheitsminister.
+++ 22:20 Krankenhäuser irritiert über Söders Impfpflicht-Kurs +++
Der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, kritisiert in "RTL Direkt" jene Bundesländer, die die einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht umsetzen wollen, allen voran Bayern: "Wir haben das als sehr irritierend wahrgenommen. Denn alle Länder haben ja gemeinsam dieses Gesetz beschlossen und alle Länder waren sich auch bewusst, dass es dann nach dem 15. März darum geht, dieses Gesetz auch wirklich umzusetzen," sagt Gaß im Gespräch mit Pinar Atalay: "Wir sind davon ausgegangen, dass alle ihre Vorbereitungen treffen." Die Krankenhäuser jedenfalls täten das, betont Gaß: "Wir sind dabei die Nachweise zu sammeln, vor allen Dingen aber auch dabei, diejenigen aufzuklären, für weitere Impfungen zu werben, von denen wir wissen, dass sie im Moment noch nicht geimpft sind." Umfragen zufolge seien 90 Prozent aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geimpft, in der Pflege sogar 94 Prozent. Darauf sei man auch ein bisschen stolz.
+++ 21:50 Johnson & Johnson stellt Vakzin-Produktion ein +++
Der Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) hat einem Medienbericht zufolge die Herstellung seines Corona-Impfstoffes vorübergehend gestoppt. Die Anlage im niederländischen Leiden habe die Produktion Ende 2021 eingestellt, berichtet die "New York Times" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das Werk solle die Produktion in einigen Monaten wieder aufnehmen. In der Anlage werde momentan ein experimenteller Impfstoff produziert. Das Unternehmen teilt in einer E-Mail mit, dass genügend Dosen Impfstoff auf Lager seien, um vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen.
+++ 21:21 Anteil an Covid-Intensivpatienten steigt in elf Ländern +++
Der Anteil der Covid-Fälle auf Intensivstationen ist in elf Bundesländern angestiegen. Acht Länder verzeichnen einen Zuwachs gleich bei drei Trendparametern - Intensivpatienten, Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz: Baden-Württemberg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Mit Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz melden zwei Bundesländer einen neuen Höchststand beim Tageszuwachs.
+++ 20:55 Bundesländer melden fast 195.000 neue Fälle +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 11.358.372 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 194.731 neue Fälle hinzu. Im Vergleich zur Vorwoche ergibt sich ein Anstieg von 7,6 Prozent mit 13.802 zusätzlichen Fällen. Am Dienstag vor einer Woche waren noch 180.929 Neuinfektionen registriert worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 221 auf 119.018. Am vergangenen Dienstag wurden 184 Tote gemeldet. Als aktuell infiziert gelten rund 2.987.000 Personen.
Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,99 angegeben (Vortag: 1,0 ). Laut DIVI-Intensivregister werden in Deutschland derzeit 2390 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, das sind 15 mehr als am Vortag. 1174 davon werden invasiv beatmet.
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Quelle: ntv.de, mau/hek/ino/dpa/AFP/rts