Panorama

Entwarnung in Sachsen-Anhalt Geiseltalsee-Puma schrumpft in zweitem Video erheblich

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Noch ist unklar, was da in Sachsen-Anhalt um den Geiseltalsee schleicht. Immerhin hat sich das unbekannte Tier ein zweites Mal ablichten lassen. Dabei wird deutlich: Es hat sich bei der ersten Sichtung wohl größer gemacht, als es tatsächlich ist. Die umfangreiche Suche wird zurückgefahren.

Das vermeintliche Raubtier am Geiseltalsee bei Braunsbedra im Süden von Sachsen-Anhalt könnte nach Angaben des Landratsamtes kleiner als bisher vermutet sein. Es gebe inzwischen ein zweites Video mit einer Sichtung, teilte die Behörde mit. "Wir gehen davon aus, dass es sich um dasselbe Tier handelt." Aus der Perspektive des neuen Videos sei das zu sehende Tier kleiner als vermutet und durch Experten bisher eingeschätzt wurde.

Die vorliegenden Bilder werden den Angaben nach nun in Rücksprache mit Experten durch den Landkreis geprüft. Bis neue Erkenntnisse vorliegen würden, blieben die Bereitschaften erhalten. Über die Warn-App Nina wurde am Abend Entwarnung gegeben.

Die großangelegte Suche mit Drohnen, Wärmebildkamera und sogar einem Hubschrauber wurde am Abend nach Informationen eines dpa-Fotografen vor Ort ergebnislos eingestellt. Nach dem neuen Kenntnisstand werde die Suche zurückgefahren, hieß es aus dem Landratsamt.

Das vermeintliche Raubtier wurde am Freitagabend im Bereich des Hafens am Geiseltalsee in Braunsbedra im Saalekreis erstmals gesichtet. Eine Mitarbeiterin des Landratsamtes hatte ein Video aufgenommen. Es wurde daraufhin angenommen, dass es sich bei dem Tier um einen Puma handeln könnte.

Quelle: ntv.de, jwu/dpa

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